Elemeno - Tag der Entscheidung

  • Kleines Freizeitding, würde mich über bisschen Feed freuen. Mach dann auch so gut ich kann was back, immer sozial bleiben :D


    Montagmorgen, ich strecke mich und gähne, stehe auf/
    Blick in den Spiegel, trotz Schlaf sehe ich gerädert aus/
    Gehe zum Schrank, zieh mich an, die selbe Cap wie immer/
    Die Tür kracht auf, fuck, ich erschrecke mich - dieser Spinner/
    schon wieder, wie zur Hölle kommt der hier rein? Meine Alte/
    wieder! Jetzt labert der so eine scheiße von einer Abenteuerreise/
    und sagt ich soll ihm folgen, er hätte was cooles entdeckt/
    Er rennt raus, ist wohl besser wenn ich dieses Zeug da echt check'/
    Also folge ich ihm, achte nicht auf das Gerede meiner Mutter/
    Aus dem Dorf raus doch als ich ihn sehe bin ich weder verwundert/
    noch entsetzt, dass der Spinner mit dem alten schizophrenen Sack/
    aus dem Dorf redet. Fast bei den beiden muss ich sehen, dass/
    der alte Lustmolch ihn an mir vorbei zurück ins Dorf führt. Damit/
    nicht noch was passiert folge ich ihnen. Anscheinend sind wir da, Schritt/
    für Schritt gehe ich die Stufen hinauf, öffne die Tür und stehe/
    mitten in einem Labor. Ein Tier, ähnlich einem Hund im Gehege/
    am Ende des Raums. Da vorne stehen sie, ich schließe mich ihnen an./
    Da fragt mich der Pädo tatsächlich ob ich für ihn auf Reise gehen kann/
    Irgendwelche Taschenmonster fangen und in einem Index verzeichnen/
    Er zeigt auf drei rot-weiße Bälle, sagt, du kannst wählen, eins sollte reichen/
    „Ein was?“ frage ich, bin verwundert, weiß nicht wovon er redet/
    Er sagt: „Ein Pokémon“. Ich bin verwirrt doch langsam verstehe/
    ich was das soll. „Das sind doch diese Japanischen Games?“/
    Er nickt, „Ja, doch die gibt es wirklich, und jetzt wähle deins.“/
    Was für ein verrückter Mist, der Alte ist doch bekifft bis oben hin/
    Ich nehme einen, werfe ihn und – oh fuck! Da war ja doch Leben drin!/
    Bin ich auch bekifft, oder springt da echt so ein kleines Ding rum'?
    Sieht etwas aus wie eine Echse, welche durch das Orange heraus sticht und/
    mich mit großen runden Augen anblickt./ Immer noch nicht begreife/
    ich was hier vor sich geht, doch ich nehme die anderen zwei und werfe/
    auch diese. Ich schätze, jetzt muss ich zwischen den drei wählen/
    nun stehe ich hier vor der wohl schwersten Entscheidung meines Lebens/

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