Joa, gestern und heute bisschen was geschrieben.
Hab mir sogar bei einigen Zeile etwas gedacht.
Ich fühl mich gefangen irgendwo im Nirgendwo
Die letzte Suche nach mir selbst verlief wirkungslos
Habe schon einige Bilder in meinem Kopf gemalt
Doch beweg mich offenbar noch unter meinem Potenzial
Als sei ich nur ein Schatten meiner selbst
Gib mir das kleinste Licht, hier flackert es noch hell
Ich schreib diese Texte und verlier die Kontrolle
Am Wochenende gehe ich raus und spiel meine Rolle
Doch allein erkenn ich besser die Tiefe meiner Wege
In jedem Text, denn das sind die Spiegel meiner Seele
Ganz egal ob negativ oder positiv
In der Unendlichkeit werden Adler zu Kolibris
Wir sind kleiner als wir selbst, steinern wie ein Fels
Wandern unsere Herzen eisern durch die Welt
Ich ziehe auf meiner Suche durchs Land
Und hinterlass dabei nichts außer Spuren im Sand
Hinterlass nicht außer meine Strophen und Zettel
Will davon fliegen doch bleib am Boden gefesselt
Fühle mich im Inneren wie der Bote der Schrift
Doch mein Geist bleibt dabei verloren im Nichts – Lost Soul
Part II:
Ich bewege mich fernab von meiner Mitte
Planlose Schritte führen mich weiter zur Klippe
Dabei beweg ich mich nur auf ei’m Punkt wie ein Kreisel
Genau genommen habe ich keinen Grund für die Zweifel
Die mich als Geisel meines eigenen Selbst nehmen
Im Spiegel kann ich vieles, aber nicht mich selbst sehen
Auch wenn ich mich allein auf der Straße bewege
Bin ich insgeheim dankbar für jeden Tag den ich lebe
Bin dankbar für jeden Mensch in meiner Nähe
Der mir hilft, dass ich meine Grenzen nicht mehr sehe
Doch trotzdem steht mir mein Ich ständig in der Quere
Nicht zuletzt wegen der fehlenden Erkenntnis meiner Seele
Manchmal geh ich raus und blick in die Schwärze
Halt einen Moment an und sehe mich in der Ferne
Und es fühlt sich an wie der Griff in die Sterne
Ich dreh mich um und geh Richtung Licht der Laterne