Einmal aus dem Fenster geschaut => Idee.^^
Verbesserungsvorschläge wären cool. :hut:
Ich starre durch die nahe Leere in die weite Ferne/
die Landschaft ein unbeschriebenes Blatt, und am Himmel keine Sterne,/
nur mein Blick teilt die grauen Schleier, welche/
alle Schönheit verschlucken, alles ist jetzt nichts/, mit mir mittendrin./
Gedanken durchfließen den winterlich/ stillgelegten/ tiefen See, den/
vor Kälte schon/ schmelzende/ Flüsse bilden, die von Fichten verdeckt/
ein ebenso/ seelenlos/ anmutendes Dasein fristen, wie ich in der Welt./
Ich bin planlos, zu viel geschafft/ und "nicht verwahrlost" zum Ziel gemacht/
auf der Straße liegt die Alternative/ hab' mein altes Leben ins Exil verbracht/
mein neues nicht gefunden; es werden von Straßenlampen Gestalten beschien'/
schweigende Spiegel meiner selbst- verhalten, vertrieben/ und zum Entsagen beschieden/
die Kälte wärmt mich, als größte Kunst ist meinen Schatten nur das Versagen verblieben/
ein Film vor meinem Inneren Auge/ zeigt mein Schicksal, doch verhindert es auch nicht,/
ich sehe mein Leben mir selbst zum Opfer fallen, verschwendeter Grauton/
des Winters, um Farbe zu schaffen,/ kann jetzt nur hoffen/
dass diese Farben/ mit dem Ende des Eises auch wieder in mir erstrahlen.../
E:/ Habe jetzt den Titel ändern müssen, Verfolgungswahn-Zeug rausgenommen, letzten Teil neu geschrieben.