Negrodamus - Ausweglos

  • Erster Text seit Monaten.


    Feed wär nett.



    Ich hab' es über die letzten Monate verlernt zu texten
    Zu viele Dinge passieren die mein Leben in Scherben zerbrechen
    Zu wenig entlockt mir mittlerweile so etwas wie ein ehrliches Lächeln
    Blick' verkrampft in's Angesicht des Alltags als wollt ich Berge versetzen
    Wenn es so weiter geht wie jetzt, wird es bald zu Ende sein
    Jeder der mein Scheitern sieht, tut dies bar jeder Menschlichkeit
    Kalt und abgestumpft so wie auch ich bald sein werde
    Was es mir stetig leichter macht mir mein Handeln zu erschweren
    Es ist wie Treibsand, je mehr ich tu desto tiefer geht es hinab
    Und jeder Versuch in Apathie erübrigt sich ein einem vergeblichem Akt
    Gegen mich anzukämpfen, obwohl ich mich schon lange besiegt hab
    Und doch feier ich meine Niederlage mit einem Siegtanz
    Und Tag für Tag wächst konstant der Trotz in mir
    Und mir ist es erschreckend egal ob dadurch jegliche Hoffnung stirbt
    Denn das eine weiß ich nun mit absoluter Gewissheit
    Nämlich dass ich in Zukunft wohl doch zu Stuhl und nem Strick greif

  • Der gesamte Anfang bis über die Hälfte richtig geil, Gänsehaut pur...
    aber dann schwächt der Text bis zum Ende hin völlig ab, wird gefühls-
    kälter, inhaltsloser...phrasenhafter...schade.

    Meine Rechte (wer glaubt es ihr heut?)
    war einstmals eine offene Rose
    voller Schmetterlinge.


    - Hilde Domin -

  • oh mister negrodamus erwacht aus dem winterschlaf :D
    aber ich kann nur thai's worte wiederholen...
    wobei mich 2lines doch nochmal flashn:
    Und mir ist es erschreckend egal ob dadurch jegliche Hoffnung stirbt
    -die dazwischen ist halt doch eher nur phrasengedresche...
    Nämlich dass ich in Zukunft wohl doch zu Stuhl und nem Strick greif

  • "Kalt und abgestumpft so wie auch ich bald sein werde
    Was es mir stetig leichter macht mir mein Handeln zu erschweren"
    - diese zwei Verse sind nicht so passend, Line zwei wirkt gezweckt


    "Gegen mich anzukämpfen, obwohl ich mich schon lange besiegt hab
    Und doch feier ich meine Niederlage mit einem Siegtanz"
    - ab hier gefällt es mir nicht mehr so gut

    Meine Rechte (wer glaubt es ihr heut?)
    war einstmals eine offene Rose
    voller Schmetterlinge.


    - Hilde Domin -

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