Um die Hitze auszugleichen setzt ein Sommerregen ein
in der Ferne hört man zeitgleich ein Donnerbeben knalln
und die Äste der Buche spielen mit ächzenden Lauten
Baladen mit deren Schönheit die Menschen nicht vertraut sind
und der Bach unten im Tal musisziert mit Kieselwegen
ein schäuerndes Schaben zu dem Takt der Tropfen vom Nieselregen
ein zirpen und pipen im Wald was lauter wird wenn wir tiefer gehen
macht aus der Harmonie der Natur ein akkustisches Liebesleben
als sich die Stadtaube zu den Kohlmeisen mit gelächter gesellt
wird aus dem Pfeifen eine Sonate von den Dächern der Welt
all das bündelt sich zusammen und so tanzen die Blüten
der Pflanzen vergnügt synchron bei den ganzen Gefühlen
für wen diese Lieder bestimmt sind entscheidet der Wind
der durch das Pfeifen durch Spalten dann noch die Tonlage stimmt
und so trägt er die Lieder zum Menschen, doch die sind unter
dem Lährm durch Auto und Bahn taub geworden für Wunder
Ein Flügelschlag als Auslöser, lässt Pfützen und selbst Meere toben
Wellen zerschellen und die Gischt erschafft einen Regenbogen
gewalltig doch auch sanft sind die Bilder, die sie zeichnet
doch der Mensch verwischt das Kunstwerk als wäre es aus Kreide
mit verständislosem Blick, Ihre Gesichter sind so starr/ und
kein Respekt vor dem perfekten Spiel, der Lichter des Polas/
Könnte jemand mir einen kleinen kreativen Anstoß geben, wie ich weiterschreiben könnte?