Montrouge 2014
Nach einigen Jahren/ alleine im Buunker weiß ich/
ich bin nuun bereit, mich/ wieder in die Freiheit zu wagen/
ausgemerkelt, taumelnd und schwach/ schlepp ich mich alleine/
die Treppe hoch, verweile/ kurz und gehe raus in die Nacht../
Stille..niemand am Leben../ so etwas ahnte ich auch/
ich atme tief ein, atme tief aus/..und ergründe die Gegend/
Vor mir erhebt sich das Chaos/..vereinzelt seh´ ich Eichensärge/
doch weitestgehend Leichenberge/..Knochen und Schädel im Staub/
an Fenstern sind Bretterverschläge/..viele Scheiben zerbrochen,
durch Kämpfe um Essensreserven/..mit Gatlins und Heckler-Gewehren/
..Waren das Schritte? NEIN, kann nicht sein,/ dies ist ne sterbende
Welt/ erst jetzt bemerk ich die Kälte/ auf mei´m schwachen Leib/
Ich bin von Leichen umgeben,/ doch hab für Trauer keine Zeit und/
brauche ihre Kleidung,/ Waffen und Ressourcen, um weiterzuleben/
also wende ich mich ab,/ kämpf mich durch die Nacht/ zurück
zum Bunker, vorbei an all den Menschen, die´s nicht schafften../
Ich muss mich rüsten, denn BALD kommt der Winter, doch/ als ich
mich umdrehe, trifft mich ein Schlag auf den Hinterkopf/ *blackout*