Wird hier und da noch ein wenig abgeändert und ein 2. Part wird noch fertiggeschrieben. Feedback ist gern gesehen und gibt natürlich auch Gegenfeed
Ich schalt den Fernseher ein und seh darin ein kleines Kind
das auf der Straße sitzt, mit Fliegen in den Haaren und eigentlich
sollte sich in mir was regen, Mitgefühl muss aufkommen
doch ich bleibe unbeteiligt, handle fast wie taubstumm
Man sieht es jeden Tag, wie Menschen um ihr Leben kämpfen
Hungersnot in Afrika, egal ich hab noch Steak zum essen
mich lässt es unberührt, wie die Hände dieser Menschen
was kann meine Reaktion am Weltgeschehen verändern?
ich kann nichts ausrichten wie der Tropfen auf dem Stein
doch mir egal für mich wird auch morgen die Sonne weiter schein
Es passiert so viel doch nichts davon passiert in meiner Gegend
ich kann ohne Leichen auf den Straßen einfach weitergehen
mein eignes Leben leben und bleib völlig isoliert
vom Leiden dieser Menschen und habe dabei nie kapiert
was uns das angeht wir haben selbst Probleme
darum bleib ich für mich allein und trockne keine Träne
Bleib nach außen hin hart und tief in meinem Inneren
ist mein Herz von Dürre geprägt und ich sehe keinen Schimmer drin
Es ist nur noch ein Organ das mich an dieses Leben kettet
ohne Einfluss auf mein Denken, es lässt mich keine Segel setzen
hinfort von der grauen Kälte die mich seit Tag Eins umgibt
hin zum Ort der Ruhe und dort bleib ich einfach stehn
absgeschirmt von der Außenwelt, keiner kann mich hier erreichen
geht tief in mich will die Dinge in meim Hirn begreifen