hab den text "zwiegespräch ein wenig überarbeitet, einen 2. part geschrieben und einen beat dazu herausgesucht.
wäre schön wenn hier nochmal feed dagelassen wird.
gegenfeed von mir kommt dann auch (wenn link dagelassen wird)
beat :
[YOUTUBE]esvfojBIcB8[/YOUTUBE]
1. Part
Es ist lange her seit ich das letzte Mal darüber sprach
Seitdem ich das letzte Mal Sklave meiner Gefühle war
Wie oft hockte ich zitternd und zerbrochen in der Ecke ?
In dem traurigen Wissen dass meine Hoffnungen verrecken
Wenn ich nicht aufhöre, und mich weiter an dich kette
Denn obwohl du da bist, bin ich einsam und gebrechlich
Du warst das beste, doch brachtest in mir das schlechteste zutage
Beim Gedanken an dich wird mein Gesicht zu einer hässlichen Visage
Ich betäube mich um deinen Anblick besser zu ertragen
Rede mir ein, meine Schwäche sei nur menschliches Versagen
Aber es hilft nicht, bin verzweifelt, schreie dich wütend an
Und das, obwohl ich weiß dass du dabei nichts fühlen kannst
Du verfolgst mich in meinen Träumen, nimmst mir die Lebensfreunde
Nimmst mir alles von Bedeutung, zwecklos mein Elend zu leugnen
Du bist ein Parasit, der sich meiner Lebenskraft bedient
Ein Dieb, der wie ein Nomade durch meine Seelenlandschaft zieht
2. Part
Seit Kindertagen begleitest du mich schon, lässt mich nie alleine
Summst mir krude Melodien ins Ohr, zu denen ich Lieder schreibe
Bestimmst nicht nur mein Denken, sondern auch mein Handeln
Und im Schlaf kommts mir vor als würdest du meinen Traum gestalten
Du kennst mich besser als jeder andere, doch ich weiß nichts von dir
Schaffst es dass im Zwiegespräch meine Worte ihr Gewicht verliern
Du bringst mich dazu nichts zu riskieren, alles auf die sichere Karte zu setzen
Engst mich zu meinem Schutz ein, um mich in Wahrheit zu verletzen
Und jeder Versuch mich zu wehren fällt mir unendlich schwer
Doch ich werd' nen Teufel tun und in deinem Gefängnis sterb'n
Denn mit jedem Versuch der mir misslingt wird etwas in mir stärker
Wird trotziger gegenüber dir als Gefängniswärter
Und ich zerre immer mehr an meinen Ketten, bis sie sich lösen
Bin nun frei und blicke ohne Furcht ins Antlitz des Bösen
Es wird Zeit dich zu verbannen, nie wieder diese unsagbaren Schmerzen
Ich blick in den Spiegel, ball die Faust und zerschlag ihn in Scherben