Vielleicht kennt mich ja noch jemand :hut:
Meine Gedanken in Fetzen, sie hängen schlaff in mei'm Schädel,
seh nur das blanke Entsetzen, deswegen hass ich mein Leben,
ich komme nur mit Sorgen aus, wenn ich drauf oder besoffen bin,
wache jeden morgen auf im eigenen Erbrochenen,
ständig am Kiffen, mein Aschenbecher quillt über,
doch hab so endlich begriffen, ihr seid verblendete Lügner,
ihr seid verdammte Parasiten, seid die Fliegen auf dem Scheißhaufen,
große Pläne schmieden aber wieder nur im Kreis laufen,
Hass macht euch blind, ich seh euch taumelnd am Abgrund,
un' wie ein wasserscheues Kind schließt ihr die Augen vor'm Absprung,
ich trink'n kleinen Schluck Rum aus der zersplitterten Flasche,
hör nur'n pfeifendes Summ', nehm die entsicherte Waffe,
seh ihren toten Blick, weil sie weiß, dass ich elendig verrecke,
roter Lippenstift am Filter der gedrehten Zigarette,
wie'n letzter Fetzen Himmel in der Hölle auf Erden,
und jetzt verlässt sie der Wille - endlich können wir sterben.
Feedback gibt natürlich (ausführliches) Gegenfeed, würde mich sehr freuen :chu: