Der GTA V-Thread

  • Zitat

    Original von Absurd
    Splitscreen-multiplayer wäre der hammer!


    ooha. vorallem bei so ner großen karte! so á la "Dem taxi hinterher!"
    wie hammer. dann sollte es dort aber keine cops geben, und man muss eben den anderen umbringen. wie übel!


    Wills jetzt spielen! :(



  • nein :(

  • Zitat

    Original von QRL
    Wird mal wieder Zeit für einen neuen PC :D . Damals extra für GTA IV einen neuen geholt.


    Haha, damals hab ich extra PS3 für GTAIV geholt

  • ALTER!
    http://www.spiegel.de/netzwelt…kstar-games-a-866379.html


    Seit fast fünf Jahren warten Millionen Fans auf dieses Spiel: Im Frühjahr 2013 soll "Grand Theft Auto V" auf den Markt kommen. Es bringt revolutionäre Neuerungen und eine gewaltige Spielwelt - SPIEGEL ONLINE konnte einen ersten Blick darauf werfen.


    New York - Michael hängt am Seil. Dabei wollte er sich doch eigentlich zur Ruhe setzen. Hundert Meter unter ihm rauscht der Feierabendverkehr vorbei. Das Seil baumelt an einem Hubschrauber, am Steuerknüppel sitzt ein drogenabhängiger Irrer namens Trevor. Auf dem Dach eines benachbarten Wolkenkratzers wartet ein junger Schwarzer namens Franklin, ein Scharfschützengewehr im Anschlag. Hinter dem Fenster, vor dem Michael hängt, wird gerade ein Mann gefoltert. Michael stößt sich ab, schießt, die Scheibe zersplittert.



    Trevor, Michael und Franklin sind die Protagonisten eines Videospiels, auf das Fans seit fast fünf Jahren mit wachsender Hysterie warten - selbst gefälschte, vermeintliche Clips aus dem Spiel finden im Netz ein Millionenpublikum. Im Frühjahr 2013 soll es nun wirklich herauskommen, das offiziell fünfte Kapitel der Spieleserie mit dem schon lange nicht mehr präzise passenden Namen "Grand Theft Auto" (GTA). Mehr als 115 Millionen-mal haben sich "GTA"-Spiele in den vergangenen 15 Jahren verkauft, Milliarden wurden damit umgesetzt. Das Entwicklerstudio Rockstar Games wurde zum Vorbild und zur Messlatte einer ganzen Branche. SPIEGEL ONLINE hatte die Gelegenheit, in New York schon einen Blick auf Teil fünf zu werfen - und der war durchaus vielversprechend.



    In der eingangs zitierten Mission wechselt der Vorführer diverse Male fließend zwischen den Protagonisten hin und her, mitten im Geschehen. Von Michael am Seil zu Franklin, der seinen Teamkameraden von weitem mit dem Scharfschützengewehr deckt, dann schnell zu Trevor in die Pilotenkanzel, als plötzlich drei bewaffnete Hubschrauber auftauchen. Wieder zu Michael, der auf der Flucht aus der geöffneten Tür des Helikopters auf die Verfolger schießt, zu Franklin, der die Verfolger vom Hochhausdach aus mit dem Gewehr beharkt. Der Eindruck beim Zuschauen ist atemberaubend: Man kann die Szene ohne weiteres als Zuschauer konsumieren, als Betrachter eines computeranimierten Actionfilms, Schwindelgefühle eingeschlossen. Wie gut das als Spieler funktionieren wird, bleibt abzuwarten. Eine Innovation ist es allemal. Zwar konnte man auch in früheren Spielen schon zwischen Spielfiguren hin- und herwechseln, etwa um Rätsel gemeinsam zu lösen. Aber frei wählbare Echtzeit-Schnitte in einer aufwendig choreografierten Geschichte sind etwas Neues.


    "Wir glauben daran, in Videospielen einen Teil der Regie an den Spieler abzugeben, einen Dialog aufzunehmen, den andere Medien so nicht bieten können", sagt Dan Houser, einer der Gründer und Köpfe der Videospielfirma Rockstar Games. Das Spiel werde an geeigneten Punkten stets vorschlagen, welchen Charakter man jetzt mal übernehmen könnte, dem Spieler aber so oft wie möglich die Wahl lassen. Im freien Spiel zoomt die Kamera vom Standort des eben verlassenen Charakters hinaus in eine Satellitenbild-Ansicht und stürzt dann andernorts zurück zur Erde, scheinbar direkt zur nun gewählten Figur.


    Schon seit "GTA III" ist die große, frei begehbare Welt stets der eigentliche Star der Spiele. In "GTA V" wird sie gewaltiger sein als je zuvor, fünfmal so groß wie die schon riesige Landschaft des grandiosen Westernspiels "Red Dead Redemption", mit Bergen, die bestiegen, und einem Ozean, dessen Tiefen erkundet werden können. Wie immer wird sie bevölkert sein von simulierten Menschen, die ein eigenes Leben zu führen scheinen, und durchdrungen von einer bitter satirischen Medien- und Markenlandschaft, wie man sie seit "GTA III" kennt: Waffen-Warenhäuser, pädophile Radiomoderatoren, hysterisch-nationalistische Talkshow-Gastgeber, Werbespots mit Witzen über Kinderarbeit.


    Das Autoradio spielt auf Wunsch aber auch Classic Rock, Oper oder Dub. Man kann, wenn man möchte, einfach ein bisschen durch die Gegend fahren und Musik hören. "Virtuellen Tourismus" nennt Houser das. "Ein großer Teil dessen, was wir in Sachen Tonalität und Erlebnis anzubieten haben, steckt nicht in der Geschichte, sondern in der Welt und dem, was Sie damit anstellen können."


    Drei spielbare Charaktere: Psychopath, Heißsporn, abgeklärter Veteran


    Wodurch sich "GTA" seit jeher auszeichnet, ist die Freiheit, die es dem Spieler lässt. Mit jedem neuen Teil kamen Möglichkeiten dazu: Hubschrauber, Fallschirme, ein spielinternes Internet, romantische Beziehungen, Feuerlösch-Missionen, Bowling, Immobilienhandel. Im neuen Spiel fallen einige davon weg - das mit der Romantik zum Beispiel -, dafür kommt einiges dazu, etwa Yoga und Tennis. Für die Entwickler ist die große Freiheit eine Herausforderung: Wie schafft man eine Figur, die sich plausiblerweise "relativ gesetzestreu" verhalten kann, wie Houser das formuliert, oder aber "als totaler Psychopath"? Zwar tritt bei allzu üblem Verhalten irgendwann die Polizei auf den Plan, aber wilde Straßenschlachten oder gar die Jagd auf Polizeihubschrauber gehörten für manche Spieler gerade zum Reiz der Reihe.


    Die größte Neuerung, die "GTA V" zu bieten hat, ist neben der immensen Größe ein Kniff, der dieses erzählerische Problem lösen soll: Trevor, Michael und Franklin sind allesamt spielbare Charaktere, der Spieler kann fast beliebig zwischen ihnen hin- und herwechseln, ob im freien Spiel oder im Rahmen einer Mission. "Wenn wir es richtig angestellt haben, reflektieren die verschiedenen Charaktere verschiedene Vorstellungen davon, was einen 'GTA'-Protagonisten ausmacht", sagt Houser.


    Da ist der Psychopath Trevor, ein Ex-Soldat mit ungesunden Angewohnheiten, dem man einen Raketenwerferangriff auf einen Polizeihubschrauber durchaus zutraut. Da ist der aufstrebende junge Kriminelle Franklin, der sich sein Geld als "Repo Man", Inkasso-Mann einer zwielichtigen Firma verdient, die teure Luxusautos an Menschen verkauft, die sich diese nicht leisten können. Und da ist Michael, gewissermaßen der George Clooney des Trios, ein erfahrener, höchst erfolgreicher Krimineller, der mit Frau und zwei Kindern in einer Art Zeugenschutzprogramm einen sehr komfortablen Ruhestand in dem Teil des Spiel-Los-Angeles ("Los Santos") verbringt, der Beverly Hills ("Rockford Hills") entspricht. Die drei haben unterschiedliche Fähig- und Fertigkeiten, ergänzen einander. In der Demonstration sieht man Michael im Gespräch mit seiner Tochter, die vor der Leinwand im Wohnzimmer einer Prachtvilla ein Tanzspiel übt, Franklin, der am Strand Gras kauft - und Trevor, der ein Auto mit Benzin begießt und anzündet.


    Heist-Movies zum Selbstspielen


    Der Plot von "GTA V" sieht vor, dass dieses ungleiche Trio - womöglich teilweise im Auftrag der Bundespolizei, die im Spiel FIB ("Schwindelei") heißt - gemeinsam spektakuläre Raubüberfälle durchführen muss. Für vorangegangene Titel hat sich Rockstar bei Filmen wie "Scarface" bedient (für "Vice City"), beim Gang-Kino von "Boyz 'n the Hood" bis "Menace II Society" ("San Andreas"), beim klassischen Mafiafilm ("GTA III"), beim Western ("Red Dead Redemption"). Nun sind die Heist-Movies dran, das Filmgenre rund um Einbruchdiebstahl, von "Rififi" über "Ladykillers" bis hin zu "Mission Impossible" und "Ocean's Eleven". Dazu passend bekommt das Spiel neben den etablierten Radiosendern erstmals auch einen eigenen Soundtrack.



    Eine Bankraub-Mission in "GTA IV" sei beim Publikum so gut angekommen, dass man sich entschieden habe, davon mehr zu machen, berichtet Houser. Und natürlich passt die Idee vom sympathischen Bankräuber in eine Spielwelt, die das rezessionsgeplagte Amerika als Zerrbild spiegeln soll: Ja, Banker, Hedgefonds-Manager und die Folgen der Finanzkrise werden eine Rolle spielen in "GTA V", verrät Houser. So wie Teil IV die Terrorangst der Bush-Ära zum Thema machte.


    Der Übergang zum spielbaren Triumvirat soll neben der größeren Vielfalt einen weiteren Vorteil bringen: "Weniger Leiterklettern, mehr cooles Zeug machen", so formuliert es ein Rockstar-Mitarbeiter, man werde "binnen Minuten vom Yoga-Kurs zu Profikiller-Missionen springen können". Weil die Spielwelten von Mal zu Mal gewaltiger geworden sind, waren auch immer weitere Wege zurückzulegen, ob im Auto, Flugzeug, Taxi oder zu Fuß. In "GTA V" soll "der Spieler immer dort sein, wo gerade etwas Interessantes passiert", sagt Houser. Das Leiternklettern, um Franklin aufs Hochhausdach zu bringen, kann die künstliche Intelligenz erledigen, die immer dann die Zügel übernimmt, wenn der Spieler eine Figur zugunsten einer anderen zurücklässt, die gerade etwas Interessanteres tut.


    Videospiele seien "nicht das Kind der Filmindustrie", betont Dan Houser immer wieder, wenn überhaupt, dann "der Bastard eines Brettspiels und eines Films". Er gibt aber auch zu, sein eigenes Team verfolge, einen "ästhetischen Traum": "das abgehobene, langfristige Ziel, einen Film zum Leben zu erwecken".

  • Bin recht enttäuscht. Charaktere wirken unsympathisch, Story reißt mich nicht vom Hocker, Umgebung auch nicht. Es ist und bleibt GTA, daher ist es standardcool in jedem Fall, also ist das wahrscheinlich sowieso Jammern auf hohem Niveau.


    Abwarte Tee trinken.

    „Schlechtes Benehmen halten die Leute doch nur deswegen für eine Art Vorrecht, weil keiner ihnen aufs Maul haut.“

  • Zitat

    Original von 6-u-L
    Bin recht enttäuscht. Charaktere wirken unsympathisch, Story reißt mich nicht vom Hocker, Umgebung auch nicht. Es ist und bleibt GTA, daher ist es standardcool in jedem Fall, also ist das wahrscheinlich sowieso Jammern auf hohem Niveau.


    Abwarte Tee trinken.


    mir gefallen die charaktere bisher auch nicht wirklich, finde das ganze drumherum allerdings schon ziemlich geil.

  • die letzten GTA Teile hab ich wohl gefeiert, allerdings wurden die immer ziemlich schnell langweilig und waren allesamt ziemlich monoton..Saints Row 3 hingegen war spielerisch einfach bombastisch und hat für mich die Messlatte einfach wieder etwas höher gesetzt (rein vom Gameplay). In Saints Row is halt einfach mal hundert mal mehr möglich als in GTA, man hat viel mehr Freiheiten und so..

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