Ist noch nicht ausgereift und viele Reime sind unsauber
Aus dem Schatten blicken verwesende Fratzen dieser Hyänen/
mit scharf geschliffenen Zähnen herab, bis sie mich dann sehen/
ein in Lappen gewickeltes, eben des Nachts erschienenes, Wesen/
blass und zitternd im Regen - ein Gedanke bitteren Elends/
am Anbeginn seines Lebens herabgeschmissen von Eden/
hab abgebissen von jenem Apfel düsteren Wesens/
Paddelnde Schiffe und Fähren, die mich aus dem Bach zu fischen, begehren/
Schalentiere verzerren sich nach dem Takt und Schritt meines Herzens/
Larven, Spinnen und Bären, die sich durchs Wasser schwimmend mir nähern/
wolln ne Gutenachtgeschichte erzähln, mich zum Schlafen bringen und gehn/
Raben fliegen, und Krähn ziehen ihre Bahnen über den Seen/
versuch aus dem flackernden Licht der stärksten Fackeln mich zu ernähren/
spür Muskeln straffen und wie die Venen, fast platzen als sie sich dehnen/
das Knacken der splitternden Zähne, die wachsen zu spitzesten Säbeln/
ein Nagel bricht durch die Zehen - Schmerz! als hab ich grad meine Vehen/
am Schaft wachsen sich kringelnde Härrchen, Samen spritzt aus´m Penis/
beginne stark zu schwitzen und quäl mich/ seh mich...
die Katzen springen mich regelrecht an, erwischen die Schädeldecke/
Krallen sinken so zehn cm tief in den Hals bis zu den Aterien/
die nächste wallende dichte Mähne kommt im Abendlicht aus dem Nebel/
sie springt auf mich, beißt mir in den Magen, gibt zu verstehen/
ich kann dem Rachen nicht mehr entgehn, die Adern gefriern wie Schnee/
es gelingt mir, dem nächsten Schlag geschickt zu entgehen/
n´ klaffender Riss an der Schläfe, ich steh entwaffned zwischen den Wesen/
kann die Arme nicht mehr erheben, an meinen Wangen blitzen die Tränen/
Harfenspieler und Frevel werden mich einst in Sagenliedern erwähnen/
die ganze Stadt wird über mich reden, doch ich darf es nicht mehr erleben/
was sie spinnen sind Märchen?
Denk an Vaters Liebe und werde den Sarg beziehen und sterbe/
ich schlaf und sink in die verfärbte schwarz getünchte Erde/