Ein kühler Luftzug zieht die Tür herein,
Umschmeichelt meine Haut, küsst mein verschwitztes Schlüsselbein.
Ich krümme mich vor Schmerzen, dieses Zittern, dieses Schwitzen,
Mein Geist will raus hier, während es mich rücklings in das Bett zerrt.
Der Moment erstarrt zur Ewigkeit, die Sekunden vergehn´ im Stundentakt,
Während meine Vergangenheit an mir vorbeizieht, wie die Luft der Nacht.
Ich muss mich übergeben, lieg jetzt in meim´ Erbrochenen, aber statt vorbei zu sein
Wird es noch schlimmer, mein Körper brennt, doch verdammt ich bin mein Leiden leid.
Mein Körper und mein Geist sind zerrüttet und zerfressen,
Statt auch nur in geringster Weise stark zu sein verschüttete ich Schwächen,
Unter Dingen die mich noch schwächer machten, als ich sowieso schon war,
Wenn ich so weiter mache, muss ich vielleicht bald mit dem Tod bezahlen...
Doch nach zwei drei Tagen kehre ich in meine Parallelwelt zurück,
Mir geht es nicht viel besser, aber ich bin wenigstens glücklich,
Ich steh auf einer Kreuzung, mit dem Teufel fest im Händedruck,
Ich entferne mich vom Wendepunkt, geh die Straße Richtung Exitus!
Jetzt mitmachen!
Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!