C.A. - Worth my time

  • Moin moin,
    hab mich schwer getan das zu schreiben, hab somit an diesen 16 Zeilen zwei Freitage dran, hab den Text jeweils nicht mehr zu Ende geschrieben, da bereits alles wieder verarbeitet war.
    Wollt die ersten 16 Zeilen trotzdem schon einmal online zeigen, um zu wissen wie die so ankommen! Auch, ob die 'Wald'-Metapher verständlich ist.
    Also ist scharfe Kritik erwünscht! :)
    Wem es nicht gefällt, soll das auch bitte schreiben! Vielen Dank


    Part I
    Ich hab kein Bock auf den scheiß denn
    Kein Bock mir den Kopf zu zerreißen
    Muss Kotzen und schreien um bei Hoffnung zu bleiben
    Doch was nützt die Hoffnung wenn Lebensgeist erlischt
    Wie soll ich noch Luft holen wenn Jeder scheiß erdrückt
    Unter Leistungsdruck macht ein Fehler gleich verrückt
    Ey ich halt das nicht aus, muss aus dem Wald hier heraus
    Doch bin ich umzingelt von Bäumen und sie halten mich auf
    Sie stehen dort drohend mit geballtener Faust
    Beuge mich gesellschaftlichen Zwängen
    Klammer mich selbst an den Händen
    Jener rechtschaffenen Menschen
    -Mein Leben- hat ab heute kein offenes Ende -es ist abgeschlossen-
    Hau während ich heule mein Kopf geg’n Wände
    Ihr beginnt mit Freude ein Wochenende
    Ich bin freitags frustriert von der vergangenen Woche
    Ich richte mich der Welt und sag ‚Danke fürs kotzen’



    Beat: AtomicBeats - Worth My Time

  • Nach zwei mal lesen hab ich den Text, denke ich zu mindestens, verstanden.


    Scharfe Kritik willst du? Bekommst du.
    Reime sind mehr als nur Simple, nichts was mich beeindruckt.
    Der Flow für den Text kann ich mir gut vorstellen und den Text dadurch aufwerten, aber der Text so wie er ist, ist zu einfach gehalten.


    Es sieht auch so aus als ob du zwanghaft versucht hast das Thema um was es geht hinter Wörtern zu verstecken, aber nicht so das keiner mehr sehen kann um was es geht.


    Zu dem stelle ich mir manche Lines sehr schwer zu Reimen vor, was dann den Flow verunstaltet, quasi gesehen fehlen mir bei dir die fließenden Sätze.



    Das einzige was ich wirklich gut finde ist:
    -
    rechtschaffenen Menschen
    offenes Ende
    -
    Das kann man in anderen und besser ausgearbeiteten Texten sicher verwenden und was tolles daraus machen.





    E.K.S.I.M

  • Inhaltlich mit Sicherheit nichts neues, aber du bringst dis Thema ganz gut rüber.
    Die Reime sind in meinen Augen für so ein Thema ziemlich ungeeignet...da passen simplere (ich spreche nicht von Haus - Maus - Reimen) oder aber Substandtiv/ Verben-reime besser. So stört dis ganze ein wenig, wirkt zudem erzwungen/ gezweckt.
    Deine Ausdrucksweise ist ebenfalls ungeeignet. Dieses Thema verlangt mehr Spontanität, mehr Gefühle und weniger krampfhafte Phrasen.
    Der Schluss bzw. die letzte Line ist am schlechtesten, die wirkt total gezweckt und vom Ausdruck her so ziemlich unpassend.
    peace out

    Meine Rechte (wer glaubt es ihr heut?)
    war einstmals eine offene Rose
    voller Schmetterlinge.


    - Hilde Domin -

  • Wurde soweit schon alles gesagt, Reime wirken zu erzwungen, dadurch kommen die Formulierungen nicht gut. Thema an sich gefällt mir, kann man aber noch viel mehr draus machen. Das nächste mal einfach bisschen lockerer rangehen und nicht ganz so auf die Reime fixiert sein, dann wirkt das mit Sicherheit schon viel besser

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