So...mir war mal langweilig, also hab ich spontan beschlossen mal den Text zu einem meiner geplanten Tracks hochzuladen. Er ist sicherlich noch nicht ganz ausgereift, weil ich mal davon ausgehe, dass ich flowtechnisch beim Aufnehmen silbenweise Probleme kriegen werde, aber im Großen und Ganzen sollte er so aussehen:
Tal der Toten
Ich höre Stimmen aus dem Nichts – Stimmen da vom Boden
Stimmen in meinem Kopf und Stimmen aus dem Tal der Toten
Sie lassen mich nicht los – Ich kann all dem nicht entkommen
Denn die letzte Chance auf Flucht ist ohnehin lange zerronnen
Das ist nicht das Ende – Es ist grade mal der Anfang
Doch der Schmerz in meinem Herz tut genauso weh, wie’n Handschlag
Es ist der Anfang – Der Anfang vom Ende
Manchmal wünsch ich mir das so, dass ich mein Leben fast beende
Doch ich kann nicht – Ich sehe Blut durch meine Adern pumpen
Seh auf meinen Adern Wunden, doch der Lebensfunke noch nicht verschwunden
Ich bereue jeden Tag – Meines Daseins, meiner Existenz
Die sich verbreitet wie ne Krankheit, in meinem Herzen, wie die Pestilenz
Und der Schmerz dringt weiter vor, in immer tiefere Regionen
Die so schmerzen, dass Gefühle im dem Herz zu brechen drohen
Ich bin entflohen – Schon lange aus der Wirklichkeit
Ganz oben zum Himmel und hoff, dass mein Leiden irdisch bleibt
Ich leb im Tal der Toten und die Stimmen in meinem Kopf
Quälen mich armen Idioten, lassen mich einfach nicht los
Hätte ich die Wahl – Ganz egal welche
Statt ein Leben so wie dies zu leben, ging ich lieber in die Hölle
Ich bestreite dort den Pfad – Den Pfad ins Totental
Und wehr mich nicht dagegen, weil ich den Schmerz verloren hab
Es ist eine Erlösung – Wenn die schwarze Welt in Blut ertrinkt
Und dies einst so schöne Hoffnungsbild elendig in Glut versinkt
Ich hab Menschen sterben sehen – Wie sie Tag für Tag ihren Weg bestreiten
Und letzten Endes nicht da sind, auch wenn sie noch anwesend scheinen
Doch ein Blick in ihre Augen – Sagt mehr aus, als sonst jedes Wort
Sie heucheln kurz ein Lachen vor, doch sehnen sich eigentlich nach dem Tod
Bin ich anders? – Eigentlich gehör ich ja dazu
Denn davon, ewig zu laufen, hab ich langsam genug
Ich bin eine Figur – Auf dem Schachbrett meines Herrn
Ein unbedeut’ner Bauer, um den sich eigentlich keiner schert
Doch egal – Egal, was da noch kommen mag
Mein Fleisch ist stark – Doch mein Geist schon lang im Totental
Es ist alles Nebensache – Alles Nebensache, was mich selbst betrifft
Hab aufgegeben zu kämpfen, denn ich komm eh nie mehr ins Gleichgewicht
Eine Blick oben zum Himmel und er weint Tränen von Blut
Ein Zeichen, des Finales – Auch der Herr hat wohl vom Leben genug
Ich seh das große Ende – Armageddon oder Ragnarök
Seh wie ein Feuerball ein letztes Mal den Himmel färbt
Ich leb im Tal der Toten und die Stimmen in meinem Kopf
Quälen mich armen Idioten, lassen mich einfach nicht los
Hätte ich die Wahl – Ganz egal welche
Statt ein Leben so wie dies zu leben, ging ich lieber in die Hölle
Ich bestreite dort den Pfad – Den Pfad ins Totental
Und wehr mich nicht dagegen, weil ich den Schmerz verloren hab
Es ist eine Erlösung – Wenn die schwarze Welt in Blut ertrinkt
Und dies einst so schöne Hoffnungsbild elendig in Glut versinkt
Ich würde mich über anständiges Feedback freuen.
Vielen Dank im Voraus
Greetz Mani