Text 'n Jahr alt, erster Part, hab die andern wohl gelöscht...
es ist traurig mit anzusehn, wie freunde dich verlassen
weil du beginnst, zu unstimmigkeiten deinen mann zu stehn
wie sie hinter deinem rücken reden, du seist n depp und
zusammene erlebnisse waren allesamt nur zeitverschwendung
dich anfangen zu dissen, öfter als jeden zweiten tag
was letztlich zeigt, dass auch für sie die zeit 'ne geile war
ich stecke in die ganze scheisse meine letzte hoffnung rein
und wenn sie nicht wollen... dann solls so sein
familie zerstritten, freundeskreis kontakt gebrochen
freundin abgeschossen, mit der vergangenheit abgeschlossen
zeiten ändern sich, ich kann nicht sagen, dass es schlecht ist
viel mehr traurig, dass vergeht, was mir recht ist
doch - umso schöner zu sehn, was die zukunft mit sich bringt
neue freundschaften beginn, vom hohen glück bestimmt
und ich hab bald n job, keine schwarzarbeit mehr
krieg mein leben auf die reihe, keine labereien mehr
wollt 'n studio für 30.000, 'n neues auto
'n kleines haus, saufexzessen und geile frauen
ich seh der wahrheit ins gesicht, sie hat falten und krähenfüße
sowas schönzureden, man was wäre ich nicht lebensmüde
doch langsam begreife ich, gedanken richtig einzusetzen
und beginn ihren verstand mit wichtigerem gleichzusetzen
- die wahrheit scheint auf den ersten blick hässlisch zu sein
doch beginnt mit ihrem kennenlernen eine bessere zeit
ich bin kein typ, der gern über seine gefühle redet
oder sich mit freunden ausspricht um das alles zu überstehen
ich bin zu gut gewesen, hörte drauf was freunde dauernd sagten
legte meine hand für sie ins feuer, nun hab raucherarme
und auch das ändert sich - dass sag ich heut bestimmt
denn ich weiss jetzt das kollegen noch lange keine freunde sind
ich hätt nie gedacht, dass so schnell meine heile welt zerbricht
doch so ist es nunmal, denn die zeiten ändern sich