Würdet ihr wissen wollen, dass....

  • Zitat

    Original von Kuhru


    Ganz einfaches Beispiel: Wir können auch wissenschaftlich nachvollziehen, warum wir niesen. Trotzdem lassen wir es unsinnigerweise nicht bleiben. Ich hab halt nicht die Möglichkeit, einfach diese Angst auszuknipsen.
    Ich denke, ich weiß schon, was du meinst, mit den meisten Sachen wie Wut, Trauer oder so kann ich das auch relativ problemlos. Aber bei der Angst halt nicht.


    Ich verurteile niemanden dafür, Angst vor dem Tod zu haben. Letztendlich hat es sich fest in unserem sozialen Wesen verankert. Ich wollte lediglich darauf Aufmerksam machen, das diese Angst reine Illusion ist. Natürlich hat man angst vor der Ungewissheit was event. "danach" passieren könnte. Sich den Kopf darüber zu zerbrechen, hat einige Philosophen hervorgebracht. Das macht uns eben zu Menschen. Man kann Emotionen nicht mit Zahlen berechnen, stimmt. Betrachtet man es allerdings als Außenstehender, jenseits vom menschlichen Sein, ist es nur ein Ereignis das sich seit Urzeiten wiederholt und das heute noch exisitert. Der Tod ist in dem Sinne nichts verwerfliches.

  • Zitat

    Original von David
    Ist das okay, dass ich hier 'ne Umfrage hinzugefügt habe? Wenn nicht, lösch ich Sie halt wieder. :)


    Die "mir egal"-Option finde ich überflüssig, ansonsten super - danke!

  • Auf keinen Fall. dann würde man andauernd überlegen müsstest was du noch alles machen musst und jeden Tag Angst vor dem nächsten Tag haben würdest

    [quote='Swagbert','https://forum.rappers.in/index.php?thread/&postID=5598491#post5598491']mehr redheads :thumbup:[/QUOTE]
  • An alle die hier posten sie würden es nicht wissen wollen weil sie dann die letzten Tage nicht mehr genießen könnten:


    Eure Argumentation hat einen großen Nachteil gegenüber der anderen Seite: Ihr könntet euch alle theoretisch jetzt schon in dieser Situation befinden. Wie wollt ihr den etwas bewusst genießen, wenn ihr nicht einmal den Endpunkt kennt? Wenn man mal ehrlich zu sich selbst ist, würde man die letzten Tage genauso verbringen wie die davor. Bei vielen Menschen, und ich will hier niemandem etwas unterstellen, heißt das man klebt praktisch dauerhaft vor irgendeinem sozialen Netzwerk oder spielt Videospiele. Vielleicht hängt man auch mit Freunden ab und hat Spaß. Vielleicht hat man auch den Streit seines Lebens und trennt sich von seinem Partner... Ich weiß, dass ich mich zu 100% mit meinem eigenen Tod abfinden könnte. Wenn ich sterbe, trauer nicht ich sondern meine Familie und Freunde. Ich würde in diesem Fall auf mein eigenes Leben keinen Wert mehr geben und alles versuchen um ihnen den Abschied leichter zu machen. Natürlich verhält man sich anders wenn man diese Nachricht einmal bekommen hat, aber ist in einer solch vom Alltag abweichenden Situation nicht sogar ein gewisses "anderes Verhalten" angebracht?

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