Kendrick Lamar

  • ihr banausen ,
    höre das album seit 2 wochen durchgehend und muss sagen , dass jeder track perfekt ist
    wenn man sich noch alle lyrics und erklärungen auf rapgenius durchliest , dann merkt man auch was für krasse mühe er sich da gegeben hat ( z.b. bei these walls )
    vielleicht ist für euch das funky-jazzige klangbild zu ungewohnt oder ka


    edit : weiß einer warum der track " untitled " nicht aufm album drauf ist ?


    Habe irgendwo gelesen, dass es keine Studio Aufnahme von dem Track gibt, er wurde direkt live performed und angeblich von Kendrick ein Tag vor der Performance geschrieben

  • Habe irgendwo gelesen, dass es keine Studio Aufnahme von dem Track gibt, er wurde direkt live performed und angeblich von Kendrick ein Tag vor der Performance geschrieben


    Genau das, der wurde extra für die Show bei ders gespielt wurde geschrieben.

  • Sooo, konnte es mir endlich gönnen. Ist definitiv ein gutes Stück. Sound hat mich von Anfang an gecatcht, Jazz ist einfach majestätisch, lyrics gewohnt stark. Insgesamt ein gut durchdachtes/stimmiges Album, welches gerade als Gesamtwerk hervorragend funktioniert. Wird 'jetzt 'ne Weile laufen.

    you son of a bitch, she said, I am
    trying to build a meaningful
    relationship.


    you can't build it with a hammer,
    he said.

  • Sooo, konnte es mir endlich gönnen. Ist definitiv ein gutes Stück. Sound hat mich von Anfang an gecatcht, Jazz ist einfach majestätisch, lyrics gewohnt stark. Insgesamt ein gut durchdachtes/stimmiges Album, welches gerade als Gesamtwerk hervorragend funktioniert. Wird 'jetzt 'ne Weile laufen.


    Aber Kendrick Lamar ist doch bekannt?Wie kannst du das feiern?

  • Aber Kendrick Lamar ist doch bekannt?Wie kannst du das feiern?


    Stell dich nicht so an. Tech feier ich doch auch, Dmx und Nas kennt auch jeder Trottel.


    Es ist zweifellos ein gutes Album, was positiv aus der Menge sticht, ob bekannt oder unbekannt spielt da absolut keine Rolle.

    you son of a bitch, she said, I am
    trying to build a meaningful
    relationship.


    you can't build it with a hammer,
    he said.

  • Hat in den letzten Jahren fast keiner geschafft, einen Mythos um ein Album herumzuschaffen und es selbst dann auch so konsequent durchzuziehen, dass es zum Klassiker wird. Kanye mit "Yeezus" vielleicht noch. Sowohl GKMC als auch To Pimp a Butterfly knüpfen vom Standing her an Dinger wie Illmatic oder MMLP an, Alben, die für sich stehen.

    [indent]It ain't about who did it first, it's about who did it right.[/indent]

  • Ich finde, dass das Album so gut aufgebaut ist. Anfangs sind geile Funk/Oldschool/Jazz Instrumentals da, und dann kommt so ein Track wie "Alright" und haut einfach übertrieben geil rein. Wunderbar.

  • Ich habe es mir mal "To Pimp A Butterfly" durchgehört und verstehe den Trubel darum irgendwie nicht so wirklich (überall diese 10/10 Wertungen). Hört sich für mich auch irgendwie nicht so neu oder anders an, wie viele es sagen, eher wie eine Mischung aus The Love Movement, Slum Village, The Listening und Be von Common von den Instrumentalen (Jetzt mal um das mal irgendwo mit zuvergleichen). Zumindest nichts was ich nicht schon sehr oft woanders vor 10 Jahren gehört habe. Vielleicht stehe ich mit meiner Meinung alleine da, versteh das ganze nicht oder ich bin da einfach zu ignorant für, habs mir angehört weil das gerade ziemlich hohe Wellen schlägt. Nach dem ersten mal hören fand ich eigentlich nur The Blacker The Berry herausragend, der Rest war irgendwie schnell wieder vergessen.

  • Ich habe es mir mal "To Pimp A Butterfly" durchgehört und verstehe den Trubel darum irgendwie nicht so wirklich (überall diese 10/10 Wertungen). Hört sich für mich auch irgendwie nicht so neu oder anders an, wie viele es sagen, eher wie eine Mischung aus The Love Movement, Slum Village, The Listening und Be von Common von den Instrumentalen (Jetzt mal um das mal irgendwo mit zuvergleichen). Zumindest nichts was ich nicht schon sehr oft woanders vor 10 Jahren gehört habe. Vielleicht stehe ich mit meiner Meinung alleine da, versteh das ganze nicht oder ich bin da einfach zu ignorant für, habs mir angehört weil das gerade ziemlich hohe Wellen schlägt. Nach dem ersten mal hören fand ich eigentlich nur The Blacker The Berry herausragend, der Rest war irgendwie schnell wieder vergessen.


    Immerhin mal einigermaßen begründete Kritik. TPAB ist halt ein krass durchkonzipiertes Album, das alleine inhaltlich und textlich schon sehr aus dem rahmen fällt. Auch wenn die Inhalte nicht unbedingt etwas neues sind, so werden sie über das ganze Album durch mehrere Erzählstränge verknüpft und enden in dem Tupac Interview. Inhaltlich ist das Album praktisch ne Mischung aus N.W.A. Tupac und Public Enemy.
    Musikalisch wird die Geschichte genial untermalt und das Album funktioniert bei jedem Hören besser. Einige Lieder (for free Interlude) sind musikalisch wirklich komplex und sorgen durch die Jazz und Funk Anleihen, Samples und Einspieler für eine ungewöhnliche Instrumentalisierung im Rap, obwohl es eigentlich sehr klassisch ist. TPAB nimmst eigentlich viele wichtige Punkte aus dem Oldschool HipHop, baut sie durch eine Geschichte, die mit popkulturellen Referenzen gespickt ist, zusammen und setzt dem ganzen noch die musikalische Ebene, die ebenfalls zu der Afroamerikanischen Kultur passt, drauf, wodurch er ein modernes Werk, mit Anleihen der alten Schule, schafft, dass in Zeiten von Ferguson und Drive Bys immer noch den Zeitgeist trifft.
    Deshalb ist es ein modernes Meisterwerk.

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