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Perverser Trend: Kleine Plastiktütchen mit lebenden Schildkröten und Salamandern als Anhänger sind in China der letzte Schrei. Sie sollen Glück bringen und werden an U-Bahn-Stationen verkauft. Jetzt versuchen zwei Österreicher dieser Quälerei ein Ende zu machen.
Auf ungewöhnlichem Wege: „Wer kennt es nicht? Der Sohn oder die Tochter wollen unbedingt ein Haustier, doch der Platz reicht einfach nicht für einen Hund. Eine perfekte Lösung kommt aus dem Fernen Osten: Kleine Tierchen im Plastikbeutel!“, schreiben sie auf der Facebook-Seite „Ich und mein Freund im Schlüsselanhänger“. Mit dieser Ironie sammeln sie Stimmen für eine Petition gegen Tierquälerei in China.
„Die Tiere werden speziell dafür gezüchtet. Es handelt sich dabei um ,Babys’. In dem Beutel gibt es Wasser versetzt mit Nährstoffen und Sauerstoff. Danach wird der Beutel luftdicht verschweißt“, so der Internetkämpfer „Harrison Jones“.
Die Tiere würden meist nur ein paar Tage leben, auch wenn bis zu sechs Wochen versprochen werden. Da das Tierschutzgesetz in China nur für freilaufende Tiere gültig sei, fallen die lebenden Schlüsselanhänger unter „Ware“. Das soll mit der Petition geändert werden. Sonst fürchtet Roland Gramling vom „WWF“ weitreichende Folgen. „Wenn es Trends für gewisse Lieblingstiere gibt, sind die Wild-Bestände oft bedroht.“
http://www.avaaz.org/en/petiti…ux_vivants_en_Chine/?copy
Avaaz ist eine Organisation,die gegen diesen "Trend" ankämpft,bitte unterstütz sie,jeder Mensch zählt