Fresher Bibeltalk

  • Zitat

    Original von sprenger


    Ich weiß nicht. Ich denke schon, dass Religionsunterricht sinnvoll ist, aber eher in der Hinsicht der "Aufklärung" als der "Glaubensvertiefung". Dafür selbst sollte dann die Kirche da sein..... Eigentlich


    Zum Thema:
    Aufm Papier christlich, im Geiste Pagan (und nein, kein Nazi)


    Asatru oder eher so Pantheistisch?

  • Zitat

    Original von kkazr
    Ich glaube an Gott und hoffe das jeder Mensch irgendwann den Weg zu Gott findet.


    Muss er doch gar nicht. Bleibt immer noch jedem selbst überlassen an was er glaubt. An absolut nichts glaubt so oder so niemand.

  • Zitat

    Original von BoneBeats


    Muss er doch gar nicht. Bleibt immer noch jedem selbst überlassen an was er glaubt. An absolut nichts glaubt so oder so niemand.


    ja, du musst zur wahrnehmung der welt halt gewisse annahmen treffen
    aber man muss beileibe nicht an eine übernatürliche macht glauben

  • Nein, muss man auch nicht. Aber wer sich irgendwie mit dem Menschlichen Leben auseinandersetzt wird irgendwann an den Punkt kommen an dem er begreift das weder er noch jemand anderes jemals alles wissen wird was dieses betrifft. Und dort beginnt der Glaube. Sei es der Glaube an die zukünftige Wissenschaft oder der Glaube an irgendeinen Adler der Veilchen kackt. Ist auch bums eigentlich, ein gesunder Mensch glaubt, das ist wohl die Kernthese.

  • Zitat

    Original von BoneBeats
    Nein, muss man auch nicht. Aber wer sich irgendwie mit dem Menschlichen Leben auseinandersetzt wird irgendwann an den Punkt kommen an dem er begreift das weder er noch jemand anderes jemals alles wissen wird was dieses betrifft. Und dort beginnt der Glaube. Sei es der Glaube an die zukünftige Wissenschaft oder der Glaube an irgendeinen Adler der Veilchen kackt. Ist auch bums eigentlich, ein gesunder Mensch glaubt, das ist wohl die Kernthese.


    Es gibt aber einen Unterschied zwischen einer Annahme und einem religiösen Glauben.

  • Ich hab auch nie gesagt dass jeder Mensch religiös glaubt. Lediglich jeder Mensch glaubt. Und es gibt auch immer noch einen großen Unterscheid zwischen einer Annahme und einer Vermutung. Hoff ich zumindest. Vielleicht sind das auch Synonyme und ich mach mich dadurch voll zum Deppen. Ist auch egal :D

  • Zitat

    Original von BoneBeats
    Ich hab auch nie gesagt dass jeder Mensch religiös glaubt. Lediglich jeder Mensch glaubt. Und es gibt auch immer noch einen großen Unterscheid zwischen einer Annahme und einer Vermutung. Hoff ich zumindest. Vielleicht sind das auch Synonyme und ich mach mich dadurch voll zum Deppen. Ist auch egal :D


    du jonglierst mit zwiespältigen begrifflichkeiten, aber ok :chu:

  • Zitat

    Original von BoneBeats
    Ich hab auch nie gesagt dass jeder Mensch religiös glaubt. Lediglich jeder Mensch glaubt. Und es gibt auch immer noch einen großen Unterscheid zwischen einer Annahme und einer Vermutung. Hoff ich zumindest. Vielleicht sind das auch Synonyme und ich mach mich dadurch voll zum Deppen. Ist auch egal :D


    Ich weiß zumindest, was du meinst :D
    Ich denke, der Knackpunkt ist nur, ob man irgendwann sagt: "Ich weiß es nicht, also geh ich einfach mal davon aus." oder sagt "Ich weiß es nicht, also kann ich davon auch nicht ausgehen."
    Zwei völlig verschiedene Denkrichtungen.

  • Was ich damit ungefähr meine: Es gibt bestimmte Bereiche im Dasein des Menschens, da wäre eine Annahme schon zu hoch gegriffen. Einfach philosophische Fragen wo wahrscheinlich niemals ein Mensch eine allgemeingültige Antwort finden wird, weil es eben keine gibt. An dem Punkt muss doch eigentlich spätestens Glaube an irgendetwas beginnen. Sei es nur an die komplexe Logik die dahinter steckt. Vielleicht wird so etwas deutliche was ich mit meiner These das jeder Mensch gläubig ist meine. Ich vermute aber eher mal nicht.

  • Zitat

    Original von BoneBeats
    Ich hab auch nie gesagt dass jeder Mensch religiös glaubt. Lediglich jeder Mensch glaubt.


    Du schreibst wie ein Minderbemittelter.


    Ich kriege spontane Lachanfälle beim Lesen deiner Texte.

  • Zitat

    Original von GREENpiece


    Du schreibst wie ein Minderbemittelter.


    Ich kriege spontane Lachanfälle beim Lesen deiner Texte.


    Dann sind sie ja zumindest positiv für dich, auch wenn du mit dem Inhalt wohl nicht viel anfangen kannst ;)

  • Zitat

    Original von BoneBeats
    Was ich damit ungefähr meine: Es gibt bestimmte Bereiche im Dasein des Menschens, da wäre eine Annahme schon zu hoch gegriffen. Einfach philosophische Fragen wo wahrscheinlich niemals ein Mensch eine allgemeingültige Antwort finden wird, weil es eben keine gibt. An dem Punkt muss doch eigentlich spätestens Glaube an irgendetwas beginnen. Sei es nur an die komplexe Logik die dahinter steckt. Vielleicht wird so etwas deutliche was ich mit meiner These das jeder Mensch gläubig ist meine. Ich vermute aber eher mal nicht.


    Ne, versteh ich nicht :(
    Ich habs so gedacht: Religion ist in sich dogmatisch. Also man stellt eine These auf, obwohl man weiß, dass man dafür keine Beweise hat.
    Dieses "Glauben", das du meinst stellt eine These auf, um sie zu beweisen. Sprich: Solange sie nicht bewiesen ist, ist es eben nur eine These, aber ich gehe nicht davon aus, dass es wirklich wahr ist. So händle ich das jedenfalls.

  • ich finde religion ansich ziemlich unsinnig, hilft allerdings menschen, die für sich selbst falsch und richtig nicht ausmachen können. religion akzeptiere ich allerdings viel mehr, als die kirche ansich. die kirche nimmt so viel geld ein, dass sie für mich nur ein unternehmen ist.



    an einen gott glaube ich auch nicht mehr. ich hatte in meinem leben schon viele definitionen für gott, heute lass ich es einfach und bleib halt einfach dabei, dass irgendwas der ursprung war und es mir egal ist was es war.



    an gott kann man glauben, oder nicht. ich finde allerdings, dass man keine religion braucht, um an einen gott zu glauben. und eine kirche schonmal gar nicht.

  • An Logik muss ich nicht glauben. Das sagt schon die Definition. Dumm nur, dass die Aussagenlogik mir erzählt, dass ich aufgrund falscher Annahmen (äußere Wahrnehmung, die wir nicht prüfen können, daher auch als falsch ansehen müssen) sowohl richtige als auch falsche Aussagen durch richtige Schlussfolgerungen gewinnen kann. In dem Fall muss ich erkennen, dass ich nicht mit Sicherheit erkennen kann. Daher nehme ich an, dass einige Informationen meiner Sinne wahr sind, und kann durch richtige Schlussfolgerungen richtige Aussagen hervorbringen. Dumm nur, dass ich damit nicht abschließend die eingangs getroffene Annahme belegen kann. Das is systemimanent. Ich mach große Roflcopter.

  • Zitat

    Original von Kuhru


    Ne, versteh ich nicht :(
    Ich habs so gedacht: Religion ist in sich dogmatisch. Also man stellt eine These auf, obwohl man weiß, dass man dafür keine Beweise hat.
    Dieses "Glauben", das du meinst stellt eine These auf, um sie zu beweisen. Sprich: Solange sie nicht bewiesen ist, ist es eben nur eine These, aber ich gehe nicht davon aus, dass es wirklich wahr ist. So händle ich das jedenfalls.


    Da könnte man sich jetzt ewig drüber streiten. Tatsächlich suchen eine Menge Wissenschaftler nach "Beweisen". Die verbinden dann aber eher historische Ereignisse mit Glaubenstexten und können nachweisen ob diese ungefähr wirklich so passiert sein könnten. Historisch belegt ist inzwischen ja so einiges aus der Bibel, was für mich aber völlig irrelevant ist, wie schon einmal erwähnt. Ist doch scheiß egal ob da irgendwas dran ist, solange es einem hilft, wenn du verstehst wie ich meine. Das hört sich jetzt zwar schon hardcorechristlich an aber: Wann immer ich die Bibel aufschlage und darin lese: Die Geschichte lässt sich irgendwie auf meine aktuelle Situation übertragen. Wie ich dann damit umgehe ist natürlich kritisch.

  • Ich glaube schon an eine übernatürliche/übermenschliche Exsistenz aber keine Religion liefert eine Erklärung die für mich sinnvoll erscheint. Ich finde so manche Idee aus dem Koran ganz interessant und die 10 Gebote bilden eigentlich das Grundegerüst jeder "Westlichen" Gesellschaft bzw. Rechtsystems.

    "Deine Seele gehört jenem der am meisten bietet/
    Ich krieg lieber weiter Prügel als mich schweigend einzufügen/
    Was nützt die Ablehnung ihrer, wenn deine eigenen Lügen/
    Die einzig plausible Alternative sein solln?/
    Dass du der Feind meines Feindes bist, macht dich nicht zu meinem Freund/
    Wir sind nicht ein Volk mein Freund/"

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