Interview: Persteasy


  • Der Sieg bei der VBT Splash!-Edition 2013 und der dazugehörige Opening-Slot des Festivals in Ferropolis liegen nun bereits ein paar Monate zurück – doch Persteasy bleibt weiterhin fleißig. Wir trafen den Kieler Rapper in Mannheim auf der Palastrevolution, um ihn ein wenig über die letzten Wochen und kommende Musik auszufragen. Und tatsächlich: Das nächste Projekt, das nach der kürzlich erschienenen "Roughnecks aufgepasst"-EP in Arbeit ist, wird ein Soloalbum, für das sogar schon ein passendes Konzept zu stehen scheint. Neben dem Album behandeln wir in unserem Interview außerdem auch weitere mögliche Karriereschritte und die Anhänglichkeit einiger Fans ...


    rappers.in: Die VBT Splash!-Edition und der Splash!-Auftritt sind seit ein paar Monaten gelaufen. Seitdem hast du deine "Roughnecks aufgepasst"-EP und deine "Lost Tapes" veröffentlicht, während bei anderen Acts der nächste Schritt nach dem VBT direkt eine Album-Veröffentlichung war. Warum war das bei dir nicht der Fall?


    Persteasy: Weil ich keine Zeit hatte, so schnell ein Album zu machen. Ich hatte halt einige Tracks fertig und noch rumfliegen, hab' ein paar Sachen neu aufgenommen und das dann mehr oder weniger zusammengewürfelt. Das konnte und wollte ich dann auch nicht verkaufen, weil ich vorm Splash! was veröffentlichen wollte, das möglichst viele noch hören. Und ich wollte halt auch nicht irgendwas hinklatschen, nach dem Motto: "Hey, geil, jetzt hab' ich die Splash!-Edition gewonnen und hau' 'ne Woche später ein Album raus, um bisschen Patte zu machen". Dementsprechend gab's kein Album.


    rappers.in: Wie war es für dich persönlich, das Splash! zu eröffnen? Warst du sehr aufgeregt, kurz bevor es los ging?


    Persteasy: Klar, direkt vor dem Gig war ich ziemlich aufgeregt, allerdings war ich die ganze Autofahrt und die Tage vorher mega entspannt. Keine Ahnung, wahrscheinlich hatte ich das noch nicht so richtig realisiert. Und dann ging's halt so langsam los, als wir da aufs Gelände kamen, unsere Bänder bekommen haben und alles regeln mussten. Dann haben wir uns noch 'n bisschen angezickt, weil die Stimmung halt etwas gereizt war. Aber als wir dann alles geregelt hatten und 'nen Soundcheck gemacht haben, der auch cool war, und zum ersten Mal auf der Bühne standen, ging's wieder. Kurz vorm Auftritt kam dann natürlich wieder die Aufregung, als wir geguckt und gesehen haben, dass da ja doch ziemlich viele Leute waren. Aber nach dem ersten Track beziehungsweise dem Intro war das dann auch weg.


    rappers.in: Und wie beurteilst du deinen Auftritt jetzt, ein paar Monate später?


    Persteasy: So im Großen und Ganzen hat alles geklappt, wie wir uns das vorgestellt haben. Ich war nicht hundertprozentig zufrieden mit unserer Abstimmung, das hat sich alles danach erst eingespielt, weil wir zuvor noch nicht so viele Gigs zusammen gespielt haben. Aber das war vollkommen okay so.


    rappers.in: Und wie hast du die Resonanz von der Crowd her empfunden?


    Persteasy: Es war erstaunlich viel los für die Uhrzeit, meiner Meinung nach. Und auch für den Tag, weil das ja der Donnerstag war. Ich war noch nie so früh auf dem Splash! und kann auch vollkommen verstehen, wenn jemand erst am Freitag anreist oder Donnerstag gar keinen Bock hat, aufs Gelände zu gehen – man musste ja noch dieses Extraticket kaufen, was halt auch ätzend war. Selbst meine Leute, die ich auf die Gästeliste geschrieben hab', mussten teilweise noch 20 Euro bezahlen, das war auf jeden Fall derbe ätzend. Die Tage danach, wenn ich so rumlief und Fotos gemacht hab', meinten die Leute zu 90 Prozent, dass sie erst später gekommen sind und den Auftritt gar nicht gesehen haben. Das war halt ein bisschen ärgerlich. Es ist natürlich eine geile Sache, das Ding zu eröffnen, und auch ein geiles Gefühl, der Opener zu sein, aber hätt' ich jetzt vielleicht einen Tag später auf der Strandbühne gespielt, wär's vielleicht noch ein bisschen anders gewesen. Es war natürlich auch geil, auf der Hauptbühne zu sein, aber es wären glaube ich mehr Leute gekommen, wäre es ein anderer Tag gewesen.


    rappers.in: Wann wagst du dich voraussichtlich an ein Soloalbum? Existieren da schon Pläne?


    Persteasy: Definitiv hab' ich den Plan, jetzt ein Album zu machen. Das soll auch eigentlich das Nächste sein, ich will auch mal was fertig kriegen, das ich auch verkaufe. Ich will damit natürlich auch vollkommen zufrieden sein – und erst dann werd' ich was veröffentlichen. Ich werd' höchstwahrscheinlich keine EP als nächstes machen, sondern schon ein Album. Und ganz vielleicht noch ein Mini-Mixtape vorher, weil ich noch ein paar Dinge fertig hab', die nicht fürs Album in Frage kommen. Oder ich hau' einfach so ein paar Tracks raus. Aber das Album ist auf jeden Fall das nächste Ding, wird aber noch ein wenig dauern – jetzt kommt erst einmal die Tour.


    rappers.in: Bei Weekend war es so, dass er kurz nach der Splash!-Edition einen Booking-Vertrag bei Chimperator unterschrieben hat. EstA ging als VBT 2012-Finalist zur Halunkenbande. Hast du denn auch schon Angebote dieser Art bekommen?


    Persteasy: Also, ich hab' mit Labels gesprochen. Und bezüglich Bookings: Das ist zwar noch nicht save, aber ich könnte sofort unterschreiben. Und das werd' ich auch wohl machen, wenn das Angebot stimmt. Da hab' ich dann auf jeden Fall eine ganz gute Booking-Agentur, denk' ich. (grinst) Mit einem Label werd' ich noch ein bisschen warten.


    rappers.in: Mit "Roughnecks aufgepasst" hast du schon einmal einen ersten Vorgeschmack auf neue Musik außerhalb des VBTs abgeliefert. Werden sich deine kommenden Projekte an diesem Soundbild orientieren?


    Persteasy: Ich bin gerade noch ein bisschen am Beats picken. Es ist ein bisschen ärgerlich beziehungsweise kompliziert, dass ich keinen eigenen Hausproducer hab', das heißt, ich muss mir meine Beats quasi zusammenpicken. Ich hab' jetzt in Kiel aber vielleicht demnächst jemanden, der auch kompetent ist und mit dem ich hoffentlich in nächster Zeit zusammenarbeiten kann. Das Album wird auf jeden Fall abwechslungsreicher als "Roughnecks aufgepasst" und es werden mehr Geschichten erzählt. Ich hab' schon acht, neun Trackideen, die eher in Richtung Geschichte und Thementracks gehen und weniger in Richtung Battle- und Poserrap. Aber das wird natürlich auch ein wesentlicher Bestandteil sein, weil ein Großteil der Leute mich ja auch deswegen feiert und ich die Schiene selber halt auch geil finde. Dementsprechend wird das natürlich auch auf dem Album vertreten sein, aber es wird nicht komplett die Schiene fahren wie jetzt "Roughnecks aufgepasst".



    rappers.in: Wird es dann auch einen roten Faden oder ein Konzept geben, wenn du sagst, dass es auch viele Themensongs auf dem Album geben wird?


    Persteasy: Im Sinne von "Hinterland" oder so? Ja. Einen gewissen roten Faden find' ich für ein Album schon wichtig, sonst ist es ja ein Mixtape, wenn's nur zusammengewürfelt ist. Es wird vielleicht einen kleinen roten Faden geben, den ich mir auch schon überlegt hab', aber den werd' ich jetzt auch noch nicht unbedingt preisgeben. (grinst) Vielleicht in die Richtung arroganter Sympathieträger ... mal gucken.


    rappers.in: Wo wir gerade auf die Arroganz zu sprechen kommen: Du gibst dich in deinen bisherigen Tracks immer beabsichtigt arrogant. Zu diesem Thema haben wir dir mal ein interessantes Zitat mitgebracht: "Die beiden wichtigsten Zutaten der Arroganz sind Unsicherheit und Erfolg." Den Erfolg hast du bereits bestätigt bekommen – wie sieht es bei dir persönlich mit der Unsicherheit bezüglich deiner Musik aus?


    Persteasy: Ich kann das jetzt so nicht bestätigen. Ich rapp' halt einfach arrogant oder denk' mir arrogante Lines aus, weil ich's geil finde und nicht, weil ich unsicher bin. Ich will auch keine Unsicherheit kaschieren oder so – ich seh' das zum Beispiel auch nicht bei Lance Butters so, dass er seine Unsicherheit übertünchen will.


    rappers.in: Warst du dir vielleicht mal vor einer bestimmten Veröffentlichung unsicher, was die Leute davon halten würden? Zum Beispiel bei diesem "Diamonds"-Remix?


    Persteasy: Bei dem Track speziell hab' ich mir keine großen Gedanken gemacht. Ich war halt überrascht, dass es so gut ankam ... Ich hätte eher gedacht, dass mehr Hate kommt, da war ich schon überrascht. Aber unsicher bin ich nie. Ist mir auch egal, was die Leute denken – wenn ich 'nen Track geil finde, hau' ich den raus. Und bisher bin ich damit auch immer ganz gut gefahren. Es gibt wenige Tracks, die bisher komplett in die Hose gingen oder bei denen man gesagt hat: "Das ist ja jetzt nicht so ..."


    rappers.in: Kommen wir mal auf deine "Federballklikke" zu sprechen: Wer gehört da denn jetzt eigentlich alles dazu und wird man unter dem Namen in nächster Zeit noch etwas zu hören bekommen? Und ist das eher eine Crew oder eine Art Künstlerkollektiv?


    Persteasy: Dazu gehören die DJs Cuebic, Bonetti Cut und Montelicious aka MontekBeatZ, der ... aber keine Beats macht (lacht) ... Munition, Zarte Lust, Naya Isso, unser Kameramann Torben und unsere Managerin, die Fischprinzessin. Die gehören zu diesem Klikken-Ding dazu, allerdings ist im erweiterten Kreis unser gesamter Freundeskreis quasi mitinbegriffen. Es ist halt ein Freundeskreis und ein paar Leute davon machen eben Musik zusammen – mal mehr, mal weniger. Oft auch weniger, weil viele beruflich eingebunden sind. Naya und ich sind quasi die Zugpferde, Zarte Lust hat so langsam auch eine kleine Fanbase und die Leute drumherum unterstützen uns halt mit dem, was sie so machen können. Verschiedene Dinge, dies und das.


    rappers.in: Werden unter dem Namen auch zukünftige musikalische Projekte kommen? Zum Beispiel eine Art Sampler oder Ähnliches?


    Persteasy: Einen Sampler kann man in nächster Zeit, glaube ich, nicht erwarten, aber wir haben schon ein paar konkrete Trackpläne – auf meinem Album wird zum Beispiel auch was von uns zusammen sein. Ich will jetzt nichts versprechen, aber was ich mir vorstellen könnte, ist, dass irgendwann vor meinem Album noch so eine Mini-EP kommen könnte, zusammen.


    rappers.in: Naya Isso hat sich im vergangenen Jahr ja auch eine ordentliche Fanbase aufgebaut. Was denkst du, wie ihre musikalische Laufbahn in Zukunft verlaufen wird?


    Persteasy: Sie ist momentan sehr fleißig ... fleißiger als ich gerade. (lacht) Sie ist viel im Studio und nimmt Tracks auf, ich will da jetzt aber auch nicht zu viel verraten. Mal schauen, es wird auf jeden Fall was kommen.


    rappers.in: Du glaubst also auch, dass sie das Potenzial hat, sich mit ihrer Musik in der Szene zu halten?


    Persteasy: Definitiv. Sie hat sich ja was aufgebaut und ich denke, dass sie auch viele junge Mädels erreichen kann mit ihrer Musik. Sie hat ja jetzt den Hype und ich glaube, dass sie da auf jeden Fall was für sich mitnehmen kann.


    rappers.in: Hast du Zarte Lusts Teilnahme beim diesjährigen VBT verfolgt? Verfolgst du das Turnier selbst überhaupt noch?


    Persteasy: Ich verfolg' das immer noch ... ein wenig zumindest. Ich guck' mir nicht alle Runden an, aber hab' mir ab dem Viertelfinale fast alles angeschaut. Ansonsten hab' ich natürlich all seine Battles verfolgt und noch ein paar Favoriten von mir.


    rappers.in: Wer gehört zu deinen Favoriten dazu?


    Persteasy: Duzoe ist natürlich Topfavorit. Und ich fand auch die Spliff-Runden ganz nice, bisher. Mavgic find' ich auch cool – ich versteh' den Hate, der ihm teilweise entgegenkommt, nicht. Ich les' ja auch ab und zu mit und kann das nicht ganz nachvollziehen. Der ist variabel, stylet ganz nice und ist textlich vielleicht nicht der Stärkste, aber hat auf jeden Fall Wiedererkennungswert. Und BlaDesa feier' ich natürlich auch hart.


    rappers.in: Letztes Jahr hast du noch gesagt, dass du die VBT-Geschichte in deinem privaten Umfeld relativ geheim halten möchtest – ging das überhaupt noch?


    Persteasy: Es gibt ja dieses VBT-Wiki und da stand irgendwann mal mein Nachname. Der ist jetzt Gott sei Dank wieder weg. (lacht) Weil ich aber auch im Telefonbuch steh', haben mich zu der Zeit des Öfteren mal irgendwelche Kiddies angerufen und genervt. Irgendwann stand meine Telefonnummer auch mal irgendwie unter 'nem VBT-Video, hat mir jemand gesagt. Das war schon recht nervig, so weit wollt' ich es nämlich eigentlich nicht kommen lassen. Ansonsten hab' ich ja auch in Interviews schon gesagt, dass ich studiere. So wie das jetzt ist, ist's für mich okay. Wenn man größer wird, kann man das nicht komplett außen vor lassen. Die Leute wissen, was ich studiere und mache, aber viel tiefer muss es auch nicht kommen.



    rappers.in: Hat deine Familie etwas davon mitbekommen? Vielleicht irgendwelche Cousins, die auf dich zugekommen sind, oder so?


    Persteasy: Cousins? (grinst) Das ist ganz witzig, weil ein Cousin von mir – kleine Anekdote, ihr wollt ja immer Anekdoten hören (lacht) – hat mir auf meine Fanpage geschrieben. Ich hatte schon ewig keinen Kontakt mehr mit dem, aber er hat mir halt geschrieben, dass meine Cousine, mit der ich schon noch einigermaßen Kontakt habe, ihm erzählt hat, dass ich Persteasy bin und ihm daraufhin die Kinnlade runtergeklappt ist. Er feiert halt das VBT, aber wusste nicht, dass sein Cousin Persteasy ist. (lacht) Der hat mir dann irgendwann 'ne Nachricht geschrieben von wegen: "Ey, superkrass, ich bin dein Cousin, wir haben uns mal auf 'ner Familienfeier gesehen". Ich wusste natürlich, wer er ist – er ist halt noch ein bisschen jünger als ich. Aber das war schon ziemlich witzig. Ansonsten werden auch meine Eltern sicher öfter mal darauf angesprochen. Die Leute drumherum kriegen das auch alle mit und meine kleinen Cousinen sind auch Fans. Die haben auch Shirts. Und meine Eltern auch ... alle haben Shirts. (lacht)


    rappers.in: Aber persönlich nervt dich das nicht, oder? Es gibt ja auch viele, die sagen, dass sie ihre Hobbies, die jetzt mehr und mehr zum Beruf werden, von ihrem privaten Umfeld getrennt halten möchten ...


    Persteasy: Nee, das stört mich nicht und ich glaube auch, es wäre Quatsch, wenn das einen stören würde, weil man das nicht komplett fern halten kann. Das ist ja auch interessant für das Umfeld, die Familie, die Freunde meiner Eltern ... die wollen natürlich alle hören, was da so los ist, und das kann man nicht komplett außen vor lassen. Dafür sind meine Eltern und meine Brüder auch viel zu interessiert an den ganzen Sachen. Ich find' das schon okay ... Teilweise war es mir halt unangenehm, wenn meine Eltern gewisse Sachen gesehen haben, aber das hat sich mittlerweile auch gelegt. Meine Mutter sagte mir auch mal, was sie cool findet und was nicht. Sie fand zum Beispiel die Final-Hinrunde nicht so cool, weil viele schlimme Wörter darin vorkamen und wir die ganze Zeit diesen Typen ins Wasser geschubst und böse Sachen mit dem gemacht haben. (lacht) Aber die Rückrunde hat sie gefeiert, weil wir da in diesem Freizeitpark waren.


    rappers.in: Ist es bei dir mittlerweile eigentlich auch schon so, dass du von Fremden auf der Straße erkannt wirst?


    Persteasy: In Kiel ist das schon oft so. Gerade beim Feiern wird man eigentlich immer erkannt von irgendwem. Auf der Straße und beim Einkaufen kommt es inzwischen auch des Öfteren mal vor, dass man angesprochen wird. Das ist aber eigentlich immer ganz witzig – ich wurde letztens auch im Fitnessstudio angesprochen. Man merkt vorher immer so ein bisschen, dass die Leute gucken. Wenn ich zum Beispiel mit 'nem Kollegen unterwegs bin, meint der auch immer zu mir: "Ey, der und der guckt hierher, das ist bestimmt ein Fan, der jede Minute rüberkommt." Und dann ist das meistens auch so. Oft ist es ziemlich niedlich, wenn die Leute tagsüber schüchtern ankommen. Es ist zum Beispiel beim Einkaufen schon zwei Mal vorgekommen, dass die Leute draußen gewartet haben, bis ich rauskam, und mich dann gefragt haben: "Hey, bist du Steasy?" Und ich so: "Eigentlich bin ich gerade Marius beim Einkaufen, aber wir können trotzdem ein Foto machen." (grinst)


    rappers.in: Zu guter Letzt: Du hast selbst bei einigen VBTs mitgemacht, aber wir hätten gerne mal einen Blick auf die allgemeine Turnierszene von dir als Experte. Was denkst du, wie es mit Rap-Turnieren in Deutschland in den kommenden Jahren weitergehen wird?


    Persteasy: Ich denke, dass es gerade zu krass und zu viel ist. Ein Kollege von mir macht noch bei diesem Rapsparring mit. Ich les' meine persönlichen Nachrichten ja auch immer alle durch und da ist jede Woche mindestens eine Anfrage, dass ich doch mal bei dem und dem Battleturnier mitmachen soll, weil das voll dick aufgezogen wird und es mega den Preis geben soll. Ja ... Da kann ich immer nur mit dem Kopf schütteln. Ich denke, das VBT reicht ... JBB interessiert mich nicht. Und ich denke, da wird sich langfristig auch nichts anderes etablieren, es sei denn, es kommt jetzt irgendjemand mit einer mega Idee um die Ecke. Das seh' ich aber gerade nicht. Das VBT ist ein gutes Format und das wird sich erstmal auch noch so halten. Ein paar frische Ideen und etwas weniger in Zukunft wäre aber gut.


    rappers.in: Willst du noch irgendetwas loswerden?


    Persteasy: Kommt auf die Tour, das wird bestimmt ganz witzig. Und ... alles normell.



    (Kristina Scheuner & Pascal Ambros)

  • finds cool, dass er jetzt "mehr" als nur poserrap bringen will.
    freu mich schon aufs album, hoffe er setzt seine ideen gut um

  • Zitat

    rappers.in: Verfolgst du das Turnier selbst überhaupt noch?


    Persteasy: Ich verfolg' das immer noch ... ein wenig zumindest. Ich guck' mir nicht alle Runden an, aber hab' mir ab dem Viertelfinale fast alles angeschaut

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