Der Rezepte-Thread | Keine Kommentare - NUR Rezepte

  • Auf Wunsch von euch ist hier der Rezepte - Thread. Bitte postet nur Koch/Back - Rezepte in diesen Thread. Verstösse gegen diese Regel werden entsprechend geahndet.



    Abschließend wünsche ich unseren Hobbyköchen viel Spaß hier.

  • Dann mach ich doch mal direkt den Anfang aus meinem Burgthread!


    Dachte heute mal spontan ich mach mir Burger.
    Da mir sehr langweilig ist, möchte ich euch natürlich daran teilhaben lassen.


    Zutaten:



    Burgerbrötchen


    Je nach Geschmack und Größe, die von Golden Toast sind gut


    Scheiblettenkäse


    der billige Ja! Chester Schmelzkäse reicht


    Patties


    Entweder gute tiefgefrorene oder Rinderhack selber per Burgerpresse pressen und einfrieren.
    Sind die Patties beim braten/grillen nicht gefroren, verlieren sie schnell ihre Form.


    Ketchup / Soßen


    Je nach Geschmack. ich verwende scharfen Tomatenketchup und Honig-Senf-Sauce


    Beilagen


    Je nach Geschmack. Kopfsalat, Tomate, Zwiebel, Gurke oder auch Bacon usw.


    Zubereitung:


    Als erstes heizt ihr euren Backofen auf ca. 180°C vor und schmeißt anschließend die Burgerbrötchen für ein paar Minuten rein.
    So dass sie von außen ganz leicht knusprig, aber in sich noch weich sind.


    Dann benötigt ihr eine ordentliche Pfanne. Wenn ihr euch den Aufwand machen wollt, schmeißt den Grill an.
    Ansonsten haut einfach etwas Öl in die Pfanne und einen Teelöffel Zucker (!)
    Verteilt den Zucker ein wenig im Öl und wartet bis das Öl mit dem Zucker etwas verschmilzt und bräunlich wird.


    Dann holt ihr die Burgerbrötchen aus dem Backofen, schneidet diese vorsichtig auf und schmeißt die Hälften mit der Innenseite nach unten in die Pfanne.



    Lasst sie kurz drin und drückt sie leicht an die Pfanne, bis sich eine bräunliche Schicht bildet.



    Dadurch, das ihr die Innenseite des Brötchens leicht karamellisiert,
    kann sich das Brötchen später nicht so leicht mit Flüssigkeit vollsaugen und es bleibt stabiler.



    Nun könnt ihr schon mal Soßen nach belieben draufhauen.



    Und, wer wie ich gerne Käse mag, schon mal eine Scheibe Käse drauf.


    Wer will, kann bereits hier Beilagen wie Zwiebel, Gurke, Tomate usw. draufhauen, ich mache es immer erst zum Schluss.


    Den Teller mit den halbfertigen Burgern könnt ihr zwischenzeitlich wieder in den Ofen schieben, damit alles warm bleibt.



    Als nächstes haut ihr die tiefgefrorenen Patties in die Pfanne.


    Ich haue noch in der Pfanne ein bisschen Salz und Pfeffer mit rein.


    Solltet ihr euch für Bacon entschieden haben, bietet es sich an den Bacon zu diesem Zeitpunkt mit in die Pfanne zu schmeißen.



    Sobald die Patties gut durch sind, dreht ihr sie noch mal um und haut je eine Scheibe Käse oben drauf.


    So kann die zweite Scheibe Käse schon mal etwas aufweichen, alles bleibt warm und der Käse zieht etwas in das Fleisch ein.



    Dann führt ihr schon mal beides zusammen.



    Als nächstes belegt ihr den Burger wie ihr wollt,



    haut den Deckel oben drauf



    und gönnt euch diese saftigen Motherfucker




    Zweiter Burger


    So, und da ich natürlich noch Material übrig hatte, eben erst mal Mittagessen gemacht.


    Alles gleich wie gestern.


    Dieses mal allerdings nur ein Burger, dafür mit 2 Patties.


    Statt rohe Zwiebelringe aufzulegen, habe ich die Zwiebeln heute etwas kleingehackt und in der Pfanne angeschmort.


    Vorher schon ordentlich Salz und Pfeffer mit in der Pfanne.



    Und dann in die Sauce geschmissen.


    Sauce heute übrigens BBQ und etwas Honig-Senf, beide Seiten.



    Dann noch zweiten Pattie und Bacon


    Tomate und bisschen Bacon sind schon zwischen den Patties.


    Ansonsten alles wie gehabt.


  • Ich hätt gestern gerne Fotos gemacht, allerdings war das Hack billig und die Hälfte der Zutaten fehlte - scheiß Feiertag -_-


    Rezept für sehr einfache und trotzdem gute Frikadellen:


    600g gemischtes Hack
    2 Scheiben Toastbrot
    1-2 Eier (je nach Größe)
    1-2 Karotten (je nach Größe)
    Zwiebeln (ich nehm immer 1 lila Zwiebel, bzw. zwei kleine von den Tischtennisballgroßen)
    Salz/Pfeffer


    Theoretisch wird einfach nur alles vermengt und am Ende geformt.


    Brot in Frikadellen gibt dem ganzen eine gewisse Feste und trägt den Geschmack, die Karotten geben dazu eine süße Note.


    Zubereitung:
    Die Karotte raspeln und einfach mit ins Hackfleisch geben.
    Die Toastscheiben unter kaltes Wasser halten, ordentlich auspressen, ab ins Hack.


    Zwiebeln schneiden: Kann nicht jeder... Ich schneide immer die Spitzen ab, dann von oben die Zwiebel halbieren (also auf eine geschnittene Seite legen und von oben durchschneiden)
    Dann die halbe Zwiebel hinlegen, bis zu 80 % in Streifen schneiden, also etwa so


    ..._________
    ../#######\ < hier nicht schneiden
    ./#######..\ < hier nicht schneiden
    / | | | | | | | |
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    Jetzt die Zwiebel halten und längs schneiden, ergibt super Würfel.
    Zwiebelwürfel ins Hack.
    Salz und Pfeffer drüber, Eier mit in die Menge und dann alles durchkneten, wer keine Rührmaschine oder so hat einfach mit den Händen so lange durchgreifen bis alles ordentlich verteilt ist.


    Den fertigen Frikadellenteig formen, ergibt bei mir immer ungefähr 15 Frikadellen.
    Meine Gussplatten haben 0.5-3 als Hitzeoption, ich brate immer bei 2 also etwas über mittlerer Hitze, sonst werden die Kollegen zu schwarz bevor sie durch sind.


    Gestern gabs die Frikkos zu Bratkartoffeln mit Speck, kann man aber auch solo essen.


    Lassen sich bestimmt noch geiler Würzen aber ich hab da noch nicht so viel experimentiert. ist eine stabile Basis und bestimmt super erweiterbar :D


    (nächstes mal mit Fotos)

  • Heut zeig ich euch lappen mal wie man ordentliche Tscheburekis macht.


    Teig:
    ___________
    3 Gläser Mehl
    1 Glas warmes wasser (ca. 65°)
    2 TL Salz
    2 Eier (hahaha eier)
    50 g Butter


    Füllung:
    _____________
    1 TL Salz
    3 Zwiebeln, klein gewürfelte
    Schwarzer pfeffer (zum würzen)
    etwas Wodka (20ml) könnt auch wasser nehmen
    1 kg Hackfleisch, halb und halb


    Und dann nurnoch öl zum Braten


    Ihr könnt natürlich noch sachen nach Wunsch reinpacken
    wie z.B weed oder hash ( in den teig )
    Oder auch einfach nur anderes Gemüse in die Füllung





    Zubereitung:
    __________________


    1. Mehl und Butter zusammenkneten danach Salz ,Wasser und am ende die Eier zugeben. ( Alles durchkneten wenn der teig noch zu klebrig ist , etwas mehr Mehl hinzufügen ACHTUNG nicht zuu trocken werden lassen ihr pisser)
    2. So , für die Füllung das hack etc. zusammen in eine Schüssel geben,
    etwas Wodka (oder wasser) hinzutun.
    Es sollte breiartig sein aber NICHT flüssig.


    3. So aus dem Teig macht ihr nun kleine Kugeln und die macht ihr Platt mit sonem Teigroller wie Pfannenkuchen.


    So dann kommt die Füllung auf den Platten teig , ihr müsst bisschen probieren wie ihr es am besten hinbekommt.
    Ich mach sie zur hälfte voll , knick sie um und verschließe sie rundrum mit einer Gabel.




    Das ganze ballert in eine beschichtete Pfanne.
    Das öl sollte ca. 1cm tief sein und dann von beiden seiten goldbraun anbraten




    Achja bevor ich es vergess, die füllung natürlich vorher würzen wie ihr wollt,
    ich nehme immer nur pfeffer und ein bisschen salz.




    Schmeckt brutal.

  • Hab heute mal versucht die Crispys von KFC nachzu"kochen".




    Hier das Rezept:



    Was brauchen wir?


    500g Hähnchenbrustfilet
    paar Gewürze
    1 Ei
    Mehl, Paniermehl, Cornflakes


    Zubereitung:


    Zu aller erst schneiden wir das Hähnchenbrustfilet in ca. 2cm breite längliche Stücke.



    Dann wird das Fleisch mit Salz, Pfeffer, ein bisschen Curry und ein wenig Paprikapulver gewürzt und ein wenig gewälzt.



    Anschließend wälzen wir die Hähnchenbruststücke in Mehl, um sie dann in einem Ei-Gemisch (1Ei, 1TL Milch, 1TL Öl) zu tunken. (Fleisch muss ganz umgeben sein)



    Jetzt können die Stücke in einer Mischung aus Paniermehl und grob geschlagenen (beispielsweise in einem Gerfrierbeutel), ungesüßten Cornflakes gedreht und gewälzt werden.



    Nun frittiert man die Stücke ca. 2-3 Minuten von jeder Seite. Wer keine Fritteuse zur Hand hat, schnappt sich einfach wie ich einen Wok oder einen hohen Topf und füllt diesen zu 1/3 mit Öl.



    Tipp: damit die Teile nicht zu fettig werden nach dem frittieren ca. 2 Minuten auf einen Teller mit Zewa legen und einmal wenden. Das Zewa saugt in diesem Fall ne ganze Menge fett auf.


    So sollten die Dinger aussehen:




    Schön knusprig und nicht zu fettig!


    Dazu gibt es süße Chili Sauce aus dem Rewe und Krautsalat





    Et voila, bon appetit:





    Schnell gemacht und super lecker! Wenn ihr Fragen habt schießt los.




    Nachtisch:


    Schlachtfeld aufräumen

  • Rezept



    sieht jetzt vlt. nicht ganz so appetitlich aus, war aber sehr lecker!


    den dip hab ich spontan kreiert: magerquark, sahne, spritzer zitrone, tomatenmark, salz pfeffer, dill, chili, chilisauce.

  • ich geb euch kein rezept sondern den besten tipp denn ihr bekommen könnt,, und das ist ein spruch den ich in meiner kochausbildung oft gehört habe ,,ALLES IST NUR EIN MENSCH''


    und wenn mann sich mit einem menschen auseinander setzt ,...,ihn versucht zu verstehen , und auf ihn eingeht ,, wird er sich dir gegenüber immer dankbar zeigen;)


    rezepte sind alleine dazu da. dir einen weg zu zeigen ,
    aber
    gefühl gewinnt

  • 500 g Schweinefilet
    1 Pkt. Bacon
    2 Becher Sahne
    1 gr. Dose/n Tomatenmark
    1 Pkt. Tomate(n), püriert
    etwas Tomatenketchup
    2 Zehe/n Knoblauch
    Paprikapulver
    Kräuter, italienische
    Salz und Pfeffer
    Cayennepfeffer und Chilipulver



    Das Fleisch abwaschen und trocken tupfen. Eine Auflaufform mit Butter einfetten. Den Backofen auf 180°C vorheizen. Das Fleisch in Medaillons teilen und jedes Stück mit einer Scheibe Bacon umwickeln.
    Dicht an dicht in die gefettete Form legen. Sahne im Topf erhitzen. Tomaten, etwas Ketchup und etwas Tomatenmark dazugeben und mit dem Schneebesen verrühren. Mit Knoblauch und Gewürzen abschmecken und alles kurz aufkochen. Heiß über das Fleisch geben und ca. 40 Minuten im Ofen backen.
    Dazu schmeckt Baguette und Salat.


    Quelle: Chefkoch



    Ist wirklich der shit. Mega zart und die Soße zusammen mit Reis wirklich delicious.
    Dazu noch wenig Arbeit, schnell gemacht nur etwas teurer durch das Schweinefilet.

  • Habe heute spontan ein paar Bratkartoffeln gemacht. Das wollte ich euch nicht vorenthalten.


    Zutaten
    3 mittelgroße Kartoffeln
    1 kleine rote Zwiebel
    1/2 Packung Speck (gewürfelt)
    1 Ei
    Einige Nüsse (nach Belieben versch. Sorten)
    1 Scheibe Schmelzkäse (abgepackt/Scheibletten)
    Curry
    Salz
    Pfeffer
    Paprika


    Equipment
    Kleiner Topf
    Pfanne
    Gefrierbeutel
    Schnitzelklopfer o.Ä zum Prügeln
    Holzlöffel
    Messer


    Zubereitung
    - Zunächst die Kartoffeln schälen und in einen Topf mit Wasser und Salz geben.
    - Das Wasser erhitzen und die Kartoffeln kochen lassen.
    - In der Zwischenzeit werden die Zwiebeln geschnitten und die Nüsse in einem Gefrierbeutel mit einem Schnitzelklopfer o.Ä. zerbröselt.
    - Sind die Kartoffeln durch, werden sie in Scheiben geschnitten.
    - Als nächstes die Pfanne erhitzen und die Speckwürfel hinzugeben.
    - Haben die Speckwürfel eine Rotbraune Farbe angenommen und genügend Saft verloren, so werden die Nüsse hinzugegeben.
    - Die Nüsse etwas rösten lassen und die Kartoffeln in die Pfanne schmeißen und mit Pfeffer, Salz, Curry und Paprika würzen.
    - Anschließend die Zwiebeln hinzugeben und je nach Belieben anbraten.
    - Einen Teil der Kartoffeln auf einen Teller geben und den Käse darüber legen.
    - Danach folgen die restlichen Kartoffeln.
    - Als nächstes das Spiegelei von einer Seite anbraten und auf den Teller geben.
    Lasst das Eigelb ruhig auslaufen und ihr habt lecker nussige Bratkartoffeln.

  • Herzlich Willkommen!


    Heute habe ich eine Möhren-Suppe gekocht und möchte euch daran teilhaben lassen!
    Das folgende Rezept reicht locker für 4-5 Suppenteller. Was man nicht isst, kann man anschließend ganz entspannt einfrieren und ein andermal essen :thumbup:


    also was brauchen wir?



    -800g Möhren
    -200g Kartoffeln
    -eine Zwiebel
    -ein Daumengroßes Stück Ingwer
    - 1,5l Fond bzw. Brühe (Gemüse)
    -Butter
    -Salz,Pfeffer, Zucker


    und das war es auch schon!
    an Gewürzen kann man natürlich noch viel mehr reinhauen... wie man lustig ist, aber ich belass es hier bei den Grundlegenden Dingen.
    ------------------------------------------------------------------------------------------------------
    Zubereitung


    Möhren,Kartoffeln,Ingwer und die Zwiebel natürlich schälen und anschließend zerstückeln! Hier ist es egal wie gleichmäßig die Stücke aussehen! Platzsparender für den Topf ist's natürlich, wenn man es feiner zerschnibbelt, aber man darf auch ruhig etwas gröber als ich rangehen.


    Dann schmeißen wir etwas Butter in einen Topf, lassen diese zerlaufen und hauen dann die Zwiebelwürfel (oder was auch immer ihr da zusammengeschnippelt habt) rein.
    Anschließend noch ne gute Brise Zucker hinterher und auch die Ingwerstückchen rein.
    Das ganze "braten" wir nun ein klein wenig an, so dass die Zwiebelwürfel glasig und leicht karamellisiert werden, aber bloss nicht anbrennen lassen!


    Dann hauen wir die Möhren mit in den Topf und rühren das ganze ordentlich um und lassen es noch einen kurzen Moment ziehen.


    wie gesagt.. bloß nichts anbrennen lassen!
    und deswegen löschen wir das ganze mit unserem Fond/Brühe ab



    hauen die Kartoffelstücke dazu und lassen das ganze anschließend 20-25min köcheln.


    Nun haetten wir die Zeit, schonmal ein wenig Abwasch zu machen...
    oooooder wir schauen uns nocheinmal das "Zwiebeln richtig Würfeln" Tutorial von Rabul Rocky an (welches ich mit einem richtigen Bild unterlege)


    Zitat

    Original von RabulRocky
    Zwiebeln schneiden: Kann nicht jeder... Ich schneide immer die Spitzen ab, dann von oben die Zwiebel halbieren (also auf eine geschnittene Seite legen und von oben durchschneiden)
    Dann die halbe Zwiebel hinlegen, bis zu 80 % in Streifen schneiden, also etwa so



    Jetzt die Zwiebel halten und längs schneiden, ergibt super Würfel.


    sooooooo....
    wenn die Suppe nun ca 25min vor sich hingeköchelt hat, dann schnappen wir uns einen Stabmixer aka Pürierstab und halten den mal so richtig schön in den Topf.

    natürlich mit Strom und gedrücktem Knopf :pat:


    wenn wir das ganze nun sorgfältig durchpüriert haben, können wir noch ordentlich Salz und Pfeffer dazu hauen (je nach Gusto könnt ihr natürlich noch diverse andere Gewürze dazunehmen)
    das ganze sollte dann (ungerührt) so aussehen


    nun schnappen wir uns ne Kelle und schöpfen damit ein wenig Suppe für unseren Suppenteller. Anschließend können wir unsere Möhren-Ingwer Supper z.B mit Balsamico-Creme und nem Zahnstocher aufpeppen.



    et voila! .. nicht schön aber selten!
    und schmecken tut es wirklich ganz gut! *versprochen

  • Zutaten:


    - (mind.) 300g gutgeschnittenes, argentinisches Rind (Hüfte ist vollkommen ausreichend) Wichtig: Es sollte mind. 4 cm dick sein.


    - bisschen Grünzeugs, z.B. Feldsalat


    - Kräuterbaguette (nicht das billigste, sollte ordentliches sein)


    - Salz, Butterschmalz, Cranberry-Balsamico, je nach Geschmack auch Kräuterbutter und Pfeffer


    Zubehör:


    - Pfanne (Edelstahl oder Gusseisen, nicht so ne schwule beschichte Kacke) oder (Holzkohle!) Grill


    - Backofen


    - ein Ofenthermometer (!!!)


    - Bier


    Zubereitung:


    Als erstes öffnet ihr euch ein Bier und wascht euch die Hände.


    Dann müsst ihr das Fleisch zunächst so scharf wie möglich anbraten oder angrillen. Für die Pfannenvariante haut ihr ne ordentliche Ladung Butterschmalz in die Pfanne und dreht die Herdplatte auf Maximum. Zeitgleich stellt ihr einen Teller bereit und heizt euren Backofen auf 110° Ober- und Unterhitze vor. Ist die Pfanne heiß genug (so heiß wie es nur geht), haut ihr den Fleischlappen in die Pfanne und bratet ihn von beiden Seiten erst 45 Sekunden an, dann noch mal von beiden Seiten für je 10 Sekunden. Beim Grill geht ihr ähnlich vor. Der Grill sollte so heiß wie möglich sein. Das Fleisch kommt dann so nah wie möglich an die Glut ran und wird von beiden Seiten kurz angegrillt, bis es schön angebräunt ist.


    Anschließend landet das Fleisch auf dem Teller. Nun nehmt ihr euch das Ofenthermometer und steckt es seitlich an der dicksten Stell in das Fleisch, so dass die Spitze ungefähr im Mittelpunkt des Fleisches ist. Die Kerntemperatur sollte zu diesem Zeitpunkt bei etwa 30°C liegen. Nun haut ihr den Teller auf mittlere Stufe auf ein Gitter in den Ofen, so dass ihr das Thermometer von außen sehen könnt. Ne Stoppuhr aktivieren bietet sich jetzt an.


    Nun habt ihr erst mal Zeit. Sollte das erste Bier leer sein, öffnet das nächste. Jetzt könnt ihr euch um den unnötigen Kram kümmern (Salat schon mal waschen, Kräuterbaguette antauen lassen, usw.). Wenn ihr damit fertig seid könnt ihr euch auch mal in Ruhe eine rauchen (anschließend Hände waschen).


    Nach einer halben Stunde sollte die Kerntemperatur des Steaks bei ca. 50°C liegen. Wenn ihr sicher gehen wollt, schaut lieber mal öfters nach, nicht jeder Ofen ist genau bei der Temperatur. Das zweite Bier sollte jetzt locker leer sein, also nachlegen. Jetzt könnt ihr auch schon mal das Kräuterbaguette in den Ofen legen (ein halbes reicht auch). Das soll zwar in der Regel bei 180-200°C backen, aber 120°C geht genau so gut, dauert nur etwas länger.


    Sollte die Kerntemperatur des Fleisches nach 45 Minuten noch nicht bei 60-65°C liegen, haut den Ofen einfach auf maximale Temperatur, ihr habt schließlich Hunger (wie gesagt, guckt ruhig mal alle 10 Minuten nach der Temperatur, nichts ist schlimmer als ein zu durches Steak).


    Hat euer Steak eine Kerntemperatur von 65-70°C erreicht, könnt ihr es rausholen. Achtung: Der Teller ist sehr heiß, benutz Topflappen du Lappen.


    Ist euch der ausgetretene Fleischsaft auf dem Teller zu viel, legt ihr das Fleisch mittig auf einen frischen (vorgeheizten) Teller.


    Nun garniert ihr alles drum herum mit dem Feldsalat und haut ein bisschen Cranberry-Balsamico drüber (oder ein anderes Dressing eurer Wahl, aber Cranberry-Balsamico fickt Mütter). Das Baguette sollte hoffentlich auch durch sein. Zerbrecht es und verteilt es auch drum herum. Natürlich muss auf das Fleisch noch ne ordentliche Portion Salz, am besten selbstgemahlenes Meersalz. Je nach Geschmack könnt ihr natürlich auch was Kräuterbutter und Pfeffer draufhauen.


    Dann sollte das Ganze so aussehen (Bier sollte auch beim Essen dabei sein, wahlweise geht auch ein guter Rioja):



  • Zutaten:
    für 1 normale Portion


    125 Gramm Lachs-/Wildlachsfilet


    175 Gramm dünne Bandnudeln


    1 Becher Sahne/250 ml Milch


    1 rote Zwiebeln


    1/3 Strauch Petersilie


    1/4 Zitrone


    20 Gramm Butter


    20 Gramm Mehl


    Gewürze


    Zubehör:


    Tischgrill/Elektrogrill


    Topf + Herdplatte


    Reibe



    Zubereitung:


    Zuerst setzt ihr gesalztes Wasser auf und schaltet den Tischgrill auf die höchste Stufe. Nun könnt ihr die Blätter der Petersilie abrumpfen, waschen und in fein(!) hacken. Gleichzeitig kann man kurz ein wenig Zitronenrinde abreiben. Sobald das Wasser kocht gebt ihr die Bandnudeln rein und lasst diese kochen. Der Lachs wird mit groben Meersalz und Pfeffer aus der Mühle und einem Schuss Zitrone gewürzt, anschließend in der Petersilie und der Zitronenrinde gewendet und auf den Grill geschmissen. Danach schneidet ihr die rote Zwiebel in kleine Würfel. Sobald die Nudeln al dente sind könnt ihr diese abtropfen und den gleichen Topf für die Soße verwenden. Dafür brät man die Zwiebelwürfel in einem Schuss Olivenöl und lässt diese goldbraun werden. Nun wird die Butter und, sobald diese geschmolzen ist, das Mehl hineingegeben und zu einer Mehlschwitze verrührt. Dann gebt ihr die Sahne/Milch, die gehackte Petersilie (wahlweise auf 7 Tiefkühlkräutermischung) hinzu und schmeckt die Soße mit Salz und Pfeffer ab. Sobald diese aufgekocht ist könnt ihr servieren!


    Leider habe ich keine Fotos in Originalgröße sondern nur von meinem Instagramaccount.




  • Aloha zusammen,
    Thread Wiederbelebung! Habe heute gekocht und wollte euch dann doch daran teilhaben lassen, weil es sehr geil geschmeckt hat aber auch weil ich ein wenig angeben will.
    Heute gabs zur Hauptspeise eine Cranberry-Ingwer HähnchenPfanne mit Glasnudeln und zum Nachtisch Schafskäse mit Honig im Blätterteig an einem Himbeer-Minz Jus.
    Fangen wir mit dem Hauptgang an. Man braucht dafür 200g Soja-Keimlinge, 500g Hähnchenbrust, ein Bund Lauchzwiebeln, 100g Cranberries ausm Glas, 3 Schalotten, ein Stück Ingwer, Glasnudeln, Erdnussbutter, Sojasauce (Chinesische) , Sambal Oelek, Knoblauch und eine Pepperoni.


    Nun schneidet man den Lauch in Ringe, und den Ingwer, den Knoblauch, die Pepperoni und die Schalotten in kleine Würfel.
    Man dünstet die Schalotten glasig und gibt den Ingwer und den Knoblauch hinzu und lässt dies mit geschlossenen Deckel 10 Minuten bei mittlerer Hitze stehen. Dann gibt man das Hähnchen hinzu un wendet es alle 2-3 Minuten. Das 10 Minuten lang.


    Inzwischen kocht man Wasser auf, salzt es und sobald es aufgekocht ist schlatet man die Herdplatte aus und lässt die Reisnudeln darin quillen.


    Danach gibt man zu dem Hähnchen ein wenig Sambal Oelek (im Nachhinein würde ich sagen weniger als ich) und Erdnussbutter hinzu.
    Nachdem sich alles zu einer Sauce vermischt hat gibt man noch die Pepperoni und die Cranberries hinzu.


    Nachdem man dies 15 Minuten lang mit Deckel köcheln lässt gibt man schließlich den Lauch und die Sojakeimlinge hinzu. Die Glasnudeln sollten mittlerweile auch fertig sein, also anrichten und fertig.



    Mjam mjam, war sehr lecker. Ich habe ein wenig zu viel Sambal Oelek reingetan, davon muss man echt extrem wenig nehmen, die schärfe übertont sonst zuviel. Die Cranberies und den Inger schmeckt man gut raus, aber nichts davon zu stark im Geschmack.


    Als nächste der Nachtisch. Dafür braucht man Weinbrand Essig, Himbeeren, Blätterteig, Schafskäse, Minze, Honig und ein Ei.


    Man lässt den Blätterteig auftauen, streicht Honig über diesen rüber, schneidet den Schafskäse in kleine Stückchen und legt diesen ebenfalls darauf. Nun faltet man den Blätterteig zusammen.


    Ab in den Ofen damit bei 120° Umluft, nach 30 Minuten das Eigelb darüber streichen.
    In der Zwischenzeit die Himbeeren erhitzen, 3 Esslöffel des Essigs dazugeben, 2 Esslöffel Zucker und alles bei mittlerer Hitze köcheln lassen. Nach 20 Minuten die Minzblätter zermörsen und zu den Himbeeren geben. Die Sauce dann über den fertigen Schafskäse geben.



    Soa, ich bin satt und ein glücklicher Franco :)


    Ok, das letzte Foto sieht irgendwie farblich nicht so geil aus, im RL sah es aber wirklich super aus, schwöre!

    "Selig sind die Sanftmütigen, denn sie werden das Erdreich besitzen....sie brauchen nur ein paar Waffen" [I]Longinus[/I]

    Einmal editiert, zuletzt von FrancoPhobia ()

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