ZitatOriginal von TonySunshine
Robbe geht kritischer und mit meistens mehr Hintergrundwissen als die restlichen gut schreibenden Redakteure hier an die Alben ran, sehr gut. Für mich mittlerweile deshalb wohl der fähigste im Team. Wobo hat sich aber auch gemacht, finde ich.
Habe nur die Hörproben gehört und vielleicht ein oder zwei Videos angesehen, aber die zweite Review liest sich für mich überzeugender und scheint sich mehr mit meiner (nicht wirklich festen) Meinung dazu zu decken.
Was mich interessieren würde: Was sagt Weekend über Massiv auf dem Album? Kann jemand vielleicht die Zeilen hier reinkopieren oder ähnliches?
Erstmal vielen Dank undso (genau wie allen anderen Lesern, mögen sie meine Meinung teilen oder nicht )
Die Lines über/gegen/für/what ever Massiv sind zunächst auf"Life is a bitch" die letzten Zeilen:
"Leider werde ich nie reich/
Vorher findest du Arbeit, wenn deine Bewerbung Massiv schreibt/"
Und zum anderen auf "Z.B":
"Irgendwann kam ich dann beim Massiv hören darauf/
Dass deutscher Rap einen Streetworker braucht/"
Edit: Was die Meinung angeht, dass Robbes Review zu subjektiv wäre; würde in eine Review nicht auch die persönliche Meinung des jeweiligen Autors einfließen, wäre die Sache doch relativ sinnlos. Der eine Teil einer Review ist immerhin die Dar- oder Offenlegung der Fakten, der Andere deren Bewertung. Das dabei der eigene Geschmack ein wichtiger Maßstab ist, ist ja wohl selbstverständlich.
Und wenn ich mir zu Schluß noch anmaßen darf, eine Vermutung über einen Kritikpunkt von Robbes Bewertung äußern zu dürfen, denke ich, dass es noch gar nicht mal nur der Humor an sich ist, der ihm über Kurz oder Lang auf die Nerven gegangen ist, sondern der Vergleich zu den alten Sachen, die er von Weekend gewohnt war. Ich denk selbst auch, dass auf dem neuen Album keine Zeile á la "zieh die Konsequenzen, so wie Robert Enke" zu finden ist, er sich viel mehr eines "leichteren" Humors bedient. Wie man das schlußendlich wertet liegt allein beim Autoren und seiner eigenen Meinung, und die ist nunmal immer subjektiv.