VBT Magazin: VBT-Newcomer – Bladesa


  • Seit 2007 bietet rappers.in jedes Jahr einer Vielzahl talentierter Nachwuchsrapper die Möglichkeit, ihre Fähigkeiten im größten Videobattleturnier der Republik unter Beweis zu stellen. Dieser Umstand war einige Zeit nur eingefleischten Battle-Fans bekannt, sodass dem Turnier außerhalb von rappers.in nur wenig Beachtung geschenkt wurde und die meisten Teilnehmer allein aus Liebe zum sprachgewaltigen Schlagabtausch in die virtuelle Schlacht zogen. Im Jahre 2013 eröffnet das VBT hingegen jungen Musikern Chancen wie wohl kaum ein anderes Deutschrap-Format. So chartete VBT Splash!-Edition-Finalist Battleboi Basti jüngst auf Platz 20 der Charts, EstA eroberte den elften Rang der Album-Charts und Weekend, der VBT-Sieger von 2011 und VBT Splash!-Edition-Gewinner von 2012, spielt seine erste deutschlandweite Tour. Und welches Potenzial besitzen die aktuellen Teilnehmer abseits des Fokus der Masse? Wer besitzt die Fähigkeiten, in die Fußstapfen dieser VBT-Legenden zu treten und wer hat Chancen, das Gesicht des diesjährigen VBTs zu werden? Wir versuchen gemeinsam mit Euch, der Userschaft, diese Fragen zu beantworten und Euch die in unseren Augen talentiertesten Newcomer des VBTs 2013 mittels Interview näher zu bringen.


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    Der ursprünglich aus Dresden stammende Bladesa rieb sich, wie einige andere VBT-Teilnehmer vor ihm auch, zunächst in RBA-Duellen auf, bevor er dann schließlich am Videobattleturnier von rappers.in teilnahm. Hier überzeugt der Dortmunder durch lyrisch anspruchsvolle und zumeist textlich verschachtelte Runden, welche in dieser Form ihresgleichen suchen. So werden statt stumpfer Beleidigungen malerische Metaphern flowtechnisch einwandfrei auf eingängige Instrumentals gelegt, sodass Künstler und Beat akustisch zu einer untrennbaren Einheit verschmelzen. Diese Symbiose aus Lyrik, Stimmfarbe, Betonung und Melodie ist es, was Bladesa innerhalb des Teilnehmerfeldes einzigartig macht. Wir stellten dem selbsternannten "König einer Kunstform" Fragen zu seiner RBA-Vergangenheit und zu seiner aktuelle VBT-Teilnahme.


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    Marc Schleichert (Hater)

  • No Front, aber zu den Aussagen bezüglich Album/EP fällt mir Folgendes ein.


    Zitat

    Bei der zwanghaften Persönlichkeitsstörung fehlt meist die erforderliche Anpassungsfähigkeit, um der Situation entsprechend eigene Wertevorstellungen anzupassen und dann jeweils den Weg zu wählen, auf dem angestrebte Ziele erreicht werden können. Stattdessen werden Idealbilder erstarrt in die Zukunft projiziert.[2] Die betroffenen Personen befinden sich dadurch in kaum lösbaren Konflikten: Sie streben ständig nach Vollkommenheit. Auf Grund ihrer selbstgesetzten übertrieben strengen und oft unerreichbaren Normen können sie jedoch ihre Aufgaben und Vorhaben nur schwer realisieren. Tendenziell sind sie mit eigenen Leistungen nie endgültig zufrieden. Eine übermäßige Beschäftigung mit Regeln, Effizienzfragen, unbedeutenden Details oder Verfahrensfragen stört ihre Übersicht. Dadurch kann die eigentliche Aktivität in den Hintergrund treten.


    Aber ich denke, da können sich viele wiederfinden.

  • Zitat

    Original von erasik!
    endlich mal einen richtigen interviewt


    Es war zwar nicht gerade das ernsthafteste Interview, aber ich finde, dass auch Hörflug sein Interview wert war, da auch er ein gewisses Potenzial an den Tag legt und mehr Aufmerksamkeit verdient hat.


    Ansonsten natürlich dope, dass Desa jetzt mal dran ist, werds mir dann gleich nach der Vorlesung reinziehen.

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