Die Linke ist ungefähr auf einem Level mit der NPD...absoluter Dreck :wall:
Gregor Gysi, DIE LINKE: Ohne DIE LINKE im Bundestag würde die Demokratie verarmen
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ich halte gysi im bundestag für einen der fähigsten.
das parteiprogramm und die unterschichtenpolemik im wahlkampf sprechen aber für sich. -
Zitat
Original von Dolph
Die Linke ist ungefähr auf einem Level mit der NPD...absoluter Dreck :wall:Erklär mal wieso.
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Meiner Meinung nach eine richtig gute Oppositionspartei
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Zitat
Original von Dolph
Die Linke ist ungefähr auf einem Level mit der NPD...absoluter Dreck :wall:Kopf -> Tisch
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Zitat
Original von *Wuschelhase
also, lies dir deinen ersten satz noch einmal durch und erkenne den logikfehler. dieser satz ist auch inhaltlich totaler bullshit. das kleinste übel bilden die mittig ausgerichteten parteien, da sie das gefüge in waage halten.
hier noch ein interessanter artikel über die doktorarbeit des lieben herren gysi; lohnt sich:
http://www.welt.de/kultur/arti…echt-vervollkommnete.html
hmm... hat sich nicht gelohnt...springer-verlag... henryk m. broder... 23 mal das wort sozialistisch untergebracht...
da wird halt so was von offensichtlich versucht eine drohkulisse aufzubauen...irgendwas von substanz enthält der artikel meines erachtens nicht...
ich mein ja nur... wenn das thema einer doktorarbeit "Zur Vervollkommnung des sozialistischen Rechtes im Rechtsverwirklichungsprozess" lautet, ist es doch nicht anrüchig marx, engels, lenin und urteile des obersten gerichts der ddr zu zitieren?
ZitatOriginal von regnirak
Die einen spielen auf Ihren Smartphone Soduku, die anderen reden die ganze Zeit mit Ihrem Nachbarn und ein paar andere machen irgendwelche Zwischenrufe.
Haben die nicht in der Schule gelernt, dass man so etwas nicht macht?
hast du das jetzt mit hintergedanken oder rein zufällig gesagt? -
Mein Hauptproblem mit den Linken ist der Mindestlohn.
Die Grundidee dahinter ist ja nobel. Fakt ist aber, dass ein Mindestlohn fürchterlich für die Wirtschaft wäre.
In manchen Branchen z.B. der Lebensmittelbranche wird händeringend nach Fachkräften gesucht. Andere Branchen sind überlaufen von Fachkräften und sind so in der Lage die Löhne extrem niedrig anzusetzen (Gastronomie, Frieseure etc.)
Ein Mindestlohn würde bewirken, dass z.B. Köche mehr verdienen würde. Was würde passieren, der Arbeitgeber müsste entlassen oder kann nicht mehr wie geplant einstellen.
In der Lebensmittelbranche fehlen jedoch weiterhin die Fachkräfte und es kann nicht so effektiv produziert/verdient werden.
Wir müssen Leute animieren Berufe zu lernen/umschulen lassen die auf dem Arbeitsmarkt benötigt werden. Wenn weniger Köche vorhanden sind, wären AG automatisch gezwungen mit höheren Löhnen neue Leute zu locken. Der Arbeitsmarkt kann sich schon ziemlich gut selbst regulieren. Leute müssen halt nur den Stock ausm Arsch ziehen und akzeptieren, dass es Zeit für eine Umschulung ist.
Die Leute sind zu faul oder zu feige in andere Städte zu ziehen, neue Berufe zu lernen oder sich einfach mal initiativ irgendwo zu bewerben.
Aber in einem Beruf arbeiten, der kaum benötigt wird und dann ähnlich viel Geld verlangen, wie jemand der in einem Beruf arbeitet in dem es keine Arbeitslosen gibt, weil der Beruf so stark auf dem Arbeitsmarkt benötigt wird. Hallo geht es noch? Das ist nicht nur unfair, das ist auch noch extrem schlecht für die Wirtschaft.Ich habe Null Mitleid wenn mir jemand vorheult, dass er als Friseur nur 200€ Ausbildungsvergütung bekommt, während ich als Milchtechnologe bis zu 1000€ monatlich verdient habe.
Als fertige Fachkraft verdient man als Milchtechnologe 2000-2400€ Netto. Es gibt keine Arbeitslosen in diesem Berufsfeld, es wird händringend nach neuen Fachkräften oder Lehrlingen gesucht, man benötigt gerade mal einen Hauptschulabschluss und verdient viel Geld. Nun erklärt mir mal wo der Sinn wäre, einem Koch den Mindestlohn zu geben. Der Koch muss sich umschulen und einen vernüftigen Job suchen, der auch gebraucht wird.
Der Milchtechnologenberu und die Lebensmittelbranche sind nur ein paar Beispiele von vielen.
Das ist mein Hauptproblem mit den Linken. Leute, deren Dienst in der Gesellschaft nicht so stark benötigt wird, sollen genauso oder ähnlich viel bekommen wie Leute, deren Dienst sehr stark benötigt wird.
Macht keinen Sinn Leute!
PS: Musste mir das mal relativ schnell von der Seele tippen, also seid nachsichtig mit Fehlern.
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ganz ehrlich, wer heute immernoch CDU/CSU/FDP/SPD/GRÜNE wählt, der hat sie nicht mehr alle
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Zitat
Original von EON8
ganz ehrlich, wer heute immernoch CDU/CSU/FDP/SPD/GRÜNE wählt, der hat sie nicht mehr allewarum soll ich als bayrischer mittelständler denn nicht csu wählen?
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Zitat
Original von -Sake-
Mein Hauptproblem mit den Linken ist der Mindestlohn.Die Grundidee dahinter ist ja nobel. Fakt ist aber, dass ein Mindestlohn fürchterlich für die Wirtschaft wäre.
In manchen Branchen z.B. der Lebensmittelbranche wird händeringend nach Fachkräften gesucht. Andere Branchen sind überlaufen von Fachkräften und sind so in der Lage die Löhne extrem niedrig anzusetzen (Gastronomie, Frieseure etc.)
Ein Mindestlohn würde bewirken, dass z.B. Köche mehr verdienen würde. Was würde passieren, der Arbeitgeber müsste entlassen oder kann nicht mehr wie geplant einstellen.
In der Lebensmittelbranche fehlen jedoch weiterhin die Fachkräfte und es kann nicht so effektiv produziert/verdient werden.
Wir müssen Leute animieren Berufe zu lernen/umschulen lassen die auf dem Arbeitsmarkt benötigt werden. Wenn weniger Köche vorhanden sind, wären AG automatisch gezwungen mit höheren Löhnen neue Leute zu locken. Der Arbeitsmarkt kann sich schon ziemlich gut selbst regulieren. Leute müssen halt nur den Stock ausm Arsch ziehen und akzeptieren, dass es Zeit für eine Umschulung ist.
Die Leute sind zu faul oder zu feige in andere Städte zu ziehen, neue Berufe zu lernen oder sich einfach mal initiativ irgendwo zu bewerben.
Aber in einem Beruf arbeiten, der kaum benötigt wird und dann ähnlich viel Geld verlangen, wie jemand der in einem Beruf arbeitet in dem es keine Arbeitslosen gibt, weil der Beruf so stark auf dem Arbeitsmarkt benötigt wird. Hallo geht es noch? Das ist nicht nur unfair, das ist auch noch extrem schlecht für die Wirtschaft.Ich habe Null Mitleid wenn mir jemand vorheult, dass er als Friseur nur 200€ Ausbildungsvergütung bekommt, während ich als Milchtechnologe bis zu 1000€ monatlich verdient habe.
Als fertige Fachkraft verdient man als Milchtechnologe 2000-2400€ Netto. Es gibt keine Arbeitslosen in diesem Berufsfeld, es wird händringend nach neuen Fachkräften oder Lehrlingen gesucht, man benötigt gerade mal einen Hauptschulabschluss und verdient viel Geld. Nun erklärt mir mal wo der Sinn wäre, einem Koch den Mindestlohn zu geben. Der Koch muss sich umschulen und einen vernüftigen Job suchen, der auch gebraucht wird.
Der Milchtechnologenberu und die Lebensmittelbranche sind nur ein paar Beispiele von vielen.
Das ist mein Hauptproblem mit den Linken. Leute, deren Dienst in der Gesellschaft nicht so stark benötigt wird, sollen genauso oder ähnlich viel bekommen wie Leute, deren Dienst sehr stark benötigt wird.
Macht keinen Sinn Leute!
PS: Musste mir das mal relativ schnell von der Seele tippen, also seid nachsichtig mit Fehlern.
Keine Ahnung wo du das her hast aber das ist Bullshit
Nur weil ein Arbeitgeber mehr Lohn zahlen muss, heißt das nicht automatisch, dass er Mitarbeiter entlässt.
Und wenn eine Firma sich es nicht leisten kann, dann geht sie halt pleite weil sie nicht konkurenzfähig ist. Übrig bleiben weniger Firmen für die noch gleiche Nachfrage. Sprich mehr Aufträge für jede einzele Firma, womit sie meher verdienen und so weiter.
Außerdem würde die Kaufkraft der Bürger durch einen Mindestlohn steigen. Und somit auch die Nachfrage und so weiter. EIn riesen Plus also für die Wirtschaft.
Dazu kommt der Anreitz arbeiten zu gehen, weil es sich wieder lohnt. Da kann keiner mehr sagen "Wieso sollte ich arebiten wenn mir der Staat für nix tun mehr geld gibt". Sprich Entlastung für den Staat.Immer diese Schwarzmalerein von wegen Midenstlohn zerstört arbeitsplätze. Schaut man mal in die Länder die einen haben wieder dieses Argument schon außer Kraft gesetzt.
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Regierungsfähig sind die nicht, aber ich hoffe sie schaffens in die Opposition um da bisschen Druck zu machen.
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Zitat
Original von Der Junge Joop
bitte? :suspekt: gregor gysi sagt, dass für ihn opposition kein mist sei (wie franz müntefering mal so schön meinte), sondern er diese wertvolle arbeit gegen die konsenssauce im bundestag auch gerne mache... deine ableitung davon ist illegitim.... vor allem da gysi sich seit wochen anhören muss, dass er bei entsprechendem wahlergebnis eine rotrotgrüne koalition im gegensatz zu spd und grünen nicht ausschließt... ihm wird sogar ein flehen und anbiedern vorgeworfen... also... ich bitte dich, lowcut...wenn du das wirklich nicht mitbekommen hast, dann schau dir doch zum beispiel das ard-sommerinterview mit dem fraktionsvorsitzenden der linken an...
+video+
ZitatZEIT-Gespräch zur Wahl: Gysi will nicht in die Regierung
ZitatHamburg (ots) - Gregor Gysi möchte nach der Wahl kein Bundesministerium leiten und auch sonst keine Funktion in einer Bundesregierung bekleiden.
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Original von Super Nostalgisch
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Eine starke Linke in der Opposition ist eigentlich das beste. Sie können Merkel feuer unterm Arsch machen, aber müssen selber nichts umsetzen, können also weitaus höher pokern, als wenn sie in der Regierung wären.
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Wenn sie an die Macht kommen, wirds ne 75%-Vermögetestete für Wohlhabende geben. Find ich nicht gut, wenn man sich viek Geld erarbeitet/erspart hat solls nicht einfach um son großen Anteil schrumpfen. Lieber Steuerschlupflöcher schließen.
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Also wer fuer ein Sozialstaat ist hat bis auf Die Linke keine grosse Auswahl. Als Sklaventreiber waehlt man natuerlich Schwarz oder Gelb
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Die oberen 5% zahlen 80% der Steuern... pisst man denen ans bein wandern se wie in Frankreich aus und das land geht vor die Hunde...
Gleiche gilt für Parteien, die aus dem Euro austreten wollen... wer keine Ahnung hat sollte besser gar nicht wählen dürfen
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Zitat
Original von Ceekäy
Die oberen 5% zahlen 80% der Steuern... pisst man denen ans bein wandern se wie in Frankreich aus und das land geht vor die Hunde...Gleiche gilt für Parteien, die aus dem Euro austreten wollen... wer keine Ahnung hat sollte besser gar nicht wählen dürfen
Wäre doch diskriminierend :kaputt:
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Zitat
Original von Ceekäy
Die oberen 5% zahlen 80% der Steuern... pisst man denen ans bein wandern se wie in Frankreich aus und das land geht vor die Hunde...Gleiche gilt für Parteien, die aus dem Euro austreten wollen... wer keine Ahnung hat sollte besser gar nicht wählen dürfen
Quelle zu den Zahlen bitte? Und dass so gut wie 100% fuer die diese 5% arbeiten wird natuerlich gerne verschwiegen. Aber diese 5% waren bestimmt viel fleissiger LOL
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Gysi ist schon ein guter Mann. Er gehört auf jeden Fall in den Bundestag, beim Rest seiner Partei bin ich da nicht so sicher.
Ich würd sie niemals nie wählen, aber stimm seiner Argumentation warum eine Partei links von der SPD sinnvoll ist schon zu, wobei das im Umkehrschluss auch bedeutet dass eine demokratische Partei rechts der CDU ebenfalls sinnvoll ist.(AfD)
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