Wahl-o-mat

  • 80% NPD...warum auch immer

    "Trotz allem, was uns beigebracht wird und was wir glauben sollen, trotz allem, was wir in der Werbung hören oder was wir empfinden, wenn wir in der Arbeit gestresst sind - wir alle kontrollieren jeden Moment unseres Lebens selbst"

  • die begründungen sind nicht zu unterschätzen
    ich poste ma paar beispiele, aber bewusst ohne parteien...



    3/38 Tempolimit
    Generelles Tempolimit auf Autobahnen!


    A) Begründung der Partei:„Der Fahrzeugbau ist das wichtigste Standbein der deutschen Industrie. An ihm hängt immer noch jeder siebte Arbeitsplatz, wobei die deutsche Automobilindustrie ihr Geld vorwiegend im Premium-Segment verdient. Ein generelles Tempolimit auf Autobahnen wäre ein gefährliches Stück rot-grüner Symbolpolitik, da es die Verkehrssicherheit nicht wesentlich erhöhen würde - der Großteil der Verkehrsunfälle ereignet sich außerhalb des Autobahnnetzes - aber den deutschen Fahrzeugbau ins Mark treffen würde!”


    B) Begründung der Partei:„Das Tempo wird schon heute den landschaftlichen Gegebenheiten angepaßt. Eine weitere Gängelung der Autofahrer lehnen wir ab.”


    C) Begründung der Partei:„Wir wollen keinen bevormundenden Staat, der vorschreibt wie sich die Menschen fortbewegen. Deshalb lehnen wir ein generelles Tempolimit auf Autobahnen ab. Beschränkungen sind dort geboten, wo es aus verkehrlichen Gegebenheiten (zum Beispiel Gefahrenstellen) oder zeitlichen Erfordernissen wie Nachtruhe erforderlich ist.”


    D) Begründung der Partei:„Ein allgemeines Tempolimit ist nicht Bestandteil unseres Regierungsprogramms.”


    E) Begründung der Partei:„Der Führer würde sich im Grabe herumdrehen!”


    F) Begründung der Partei:„Geschwindigkeitsbegrenzungen sollen dem Schutz der Anwohner vor Lärm oder der Verkehrssicherheit dienen und deshalb immer situationsbezogen festgelegt werden.”


    G) Begründung der Partei:„Ein generelles Tempolimit sorgt für weniger Unfälle mit Schwerverletzten und Toten, senkt die CO2-Emissionen und sorgt für einen gleichmäßigeren Verkehrsfluss, der mehr Kapazität und damit weniger Staus bedeutet. Aus diesen Gründen haben alle anderen Länder auf der Welt ein generelles Tempolimit auf Autobahnen.”


    H) Begründung der Partei:„Wir setzen uns für ein Tempolimit von 120 Stundenkilometern auf Autobahnen ein. Das nutzt dem Klima, verhindert Lärm und rettet Menschenleben.”

  • 9/38 Getrennter Schulunterricht


    Alle Kinder sollen ungeachtet ihres kulturellen Hintergrundes gemeinsam unterrichtet werden.


    A) Begründung der Partei:„Für uns ist die Schule nicht nur Lern-, sondern auch Lebensraum, in dem die Kinder gegenseitig von ihren Kulturen lernen können. Deshalb wollen wir allen Kindern von Anfang an ganztägig das gemeinsame Lernen und Leben mit anderen Kindern ermöglichen. Die Vielfalt der Herkunft und des kulturellen Hintergrundes müssen als Chance begriffen werden. Besondere Fähigkeiten wie Zweisprachigkeit wollen wir daher gezielt fördern.”


    B) Begründung der Partei:„Integration ist und war eines der Kernanliegen unserer Politik. Unsere integrationspolitischen Leitlinien sind unter anderem die Förderung des Spracherwerbs als wesentliches Element gesellschaftlicher Teilhabe sowie Chancengerechtigkeit im deutschen Bildungswesen. Wir wollen keine Sonderung der SchülerInnen nach Sozialstatus, Herkunft der Eltern, Religion oder anderen Merkmalen. Wir wollen längeres gemeinsames und inklusives Lernen sowie Ganztagsschulen mit hoher Bildungsqualität für alle.”


    C) Begründung der Partei:„Selbstverständlich. Das Miteinander ist Voraussetzung einer offenen und toleranten Gesellschaft.”


    D) Begründung der Partei:„Kinder, die keinen kulturellen Hintergrund haben, natürlich nicht.”


    E) Begründung der Partei:„Unser Ziel ist es, gleiche Bildungschancen und ein Recht auf Teilhabe für alle Kinder und Jugendlichen zu schaffen. Von der Kita bis zur Erwachsenenbildung ist Inklusion für uns ein grundlegendes Prinzip und integraler Bestandteil in allen Bildungseinrichtungen.”


    F) Begründung der Partei:„Gemeinsamer Unterricht ist für uns ein wichtiges Element unserer Integrationspolitik. Kinder sollen ungeachtet ihrer Herkunft, aber angepasst an ihre Leistungen gefördert werden. Wer früh gefördert wird, hat bessere Chancen. Die frühe Vermittlung der deutschen Sprache ist dabei eine wichtige Grundlage. Auch dafür ist ein gemeinsamer Unterricht sinnvoll.”


    G) Begründung der Partei:„Das behindert die fleißigen und lernwilligen Schüler und kann nicht im Sinne des Erziehungsauftrags liegen.”


    H) Begründung der Partei:„Die Kultusministerkonferenz hat vor einigen Jahren bereits eine Studie veröffentlicht, der zufolge bereits ein 20-prozentiger Ausländeranteil in einer Schulklasse zu einer drastischen Abnahme der Lernqualität für alle Schüler und des mittleren Leistungsniveaus führt. Daher sollten kulturfremde Ausländer und Deutsche bzw. Europäer in getrennten Schulklassen unterrichtet werden.”

  • Zitat

    Original von Mentalish
    80% NPD...warum auch immer


    Du hättest die These "Geld für die Oma statt für Sinti und Roma" halt nicht doppelt gewichten sollen.

  • 15/38 Flüchtlingspolitik


    Deutschland soll mehr Flüchtlinge aufnehmen.


    A) Begründung der Partei:„In Thomas Middelhoffs Garten ist noch unverhältnismäßig viel Platz. Und in der Zone (DDR) noch viel mehr: Dort Flüchtlinge anzusiedeln ist billiger als der Rückbau der in den vergangenen 20 Jahren z.T. übertrieben ausgebauten Infrastruktur.”


    B) Begründung der Partei:„Wir helfen, wo geholfen werden muss. Vorrangiges Ziel bleibt aber, dafür zu sorgen, dass Menschen in ihrer Heimat eine Zukunft haben.”


    C) Begründung der Partei:„Kriege, Verfolgung und Vertreibung zwingen viele Menschen zur Flucht. Statt immer höhere Hürden zu errichten, muss Europa verzweifelten Flüchtlingen Zugang, Schutz und Aufnahme gewähren. Dazu gehören faire Asylverfahren und menschenwürdige Unterbringung und Versorgung. Wir dürfen nicht hinnehmen, dass Schutzsuchende bei der Flucht lebensgefährliche Risiken eingehen. Es braucht ein großzügiges Aufnahmeprogramm einschließlich einer aktiven Aufnahme aus Kriegs- und Krisengebieten wie derzeit Syrien.”


    D) Begründung der Partei:„Menschen, die aus politischen oder ethnischen Gründen, wegen des Geschlechts oder sexueller Orientierung verfolgt werden, um ihre körperliche Unversehrtheit oder um ihr Leben fürchten müssen und auf der Flucht sind, dürfen nicht abgewiesen werden. Das Grundrecht auf Asyl muss gesichert sein, in der EU setzen wir uns für eine humane und solidarische Flüchtlingspolitik und das Prinzip der "freien Wahl des Mitgliedsstaates" ein, wie EKD und Menschenrechtsorganisationen fordern.”


    E) Begründung der Partei:„Deutschland nimmt schon heute die meisten Asylbewerber weltweit auf. Die Kreise und Kommunen werden der gestiegenen Kosten nicht mehr Herr. Der Asylmißbrauch hat ein Ausmaß erreicht, das den Steuerzahlern nicht mehr zuzumuten ist. Mehr als 90 Prozent der Asylbewerber werden von ordentlichen deutschen Gerichten abgelehnt, was den massenhaften Mißbrauch dieses Grundrechts verdeutlicht. Daher sollte das weltweit einzigartige einklagbare Grundrecht auf Asyl abgeschafft werden.”


    F) Begründung der Partei:„Das Boot ist voll.”


    G) Begründung der Partei:„Wir treten für den Schutz politisch Verfolgter ein, wie es der aus unserem christlich geprägten Menschenbild entspringenden Verantwortung entspricht. Deutschland ist weltweit eines der führenden Aufnahmeländer von Flüchtlingen. Auf EU-Ebene muss jedoch verhindert werden, dass es zu einer besonderen Belastung der Asylsysteme einzelner Mitgliedstaaten kommt.”


    H) Begründung der Partei:„Wir werden eine menschenrechtskonforme Flüchtlingspolitik in der EU voranbringen, einschließlich eines solidarischen Ausgleichs. Gemeinsam mit dem UNHCR werden wir ein bundesweites Programm für Resettlement für Kontingentflüchtlinge ausbauen und verstetigen.”

  • is wohl klar von wem das is :D






    20/38 Frauenquote


    In Aufsichtsräten und Vorständen von Unternehmen soll eine gesetzliche Frauenquote gelten.


    A) Begründung der Partei:„Wir werden eine 40-Prozent-Geschlechterquote für Aufsichtsräte und Vorstände börsennotierter und mitbestimmter Unternehmen verbindlich festlegen, auch weil eine ausgewogenere Führungsstruktur die Unternehmenskultur auf allen Ebenen verbessern kann. Bei der Beteiligung von Frauen in Führungspositionen muss der öffentliche Sektor beispielhaft vorangehen.”


    B) Begründung der Partei:„Wir wollen, dass mehr Frauen in Führungsverantwortung kommen. Dabei müssen Bund, Länder und Kommunen mit gutem Beispiel vorangehen, z.B. in öffentlichen Betrieben, der Verwaltung oder bei der Besetzung von Aufsichts- und Verwaltungsräten. Ab dem Jahr 2020 soll eine feste Quote von 30 Prozent für Frauen in Aufsichtsratsmandaten von voll mitbestimmungspflichtigen und börsennotierten Unternehmen gelten.”


    C) Begründung der Partei:„Dient nicht der Gleichstellung. Quoten sind diskriminierend für die Leistungen der Frauen.”


    D) Begründung der Partei:„Wir bekennen uns zum Leistungsprinzip und lehnen daher sämtliche diskriminierenden Quoten entschieden ab. Die Gleichstellung von Mann und Frau ist in der Praxis schon längst erfolgt, so daß eine weitere Quotenpolitik im Ergebnis auf eine Schlechterstellung der Männer hinauslaufen würde.”


    E) Begründung der Partei:„Quoten sind ein Mittel und kein Ziel, um die paritätische Beteiligung von Frauen zu sichern. Wir fordern Frauenquoten - nicht nur in öffentlichen und privatwirtschaftlichen Führungspositionen. Alle Politikbereiche haben ihren Beitrag zur Geschlechtergerechtigkeit zu leisten. Die Frauenerwerbsquote in gut entlohnten, unbefristeten und sozialversicherungspflichtigen Beschäftigungsverhältnissen wollen wir steigern.”


    F) Begründung der Partei:„Diverse Selbstverpflichtungen der Unternehmen blieben ohne größeren Einfluss auf den Frauenanteil in den Führungsgremien. Gesetzliche Quoten für Aufsichtsräte und Vorstände wie in Norwegen werden die Männerclubs in den Führungsetagen aufbrechen und zu mehr Qualität und Vielfalt führen. Weibliche Vorbilder werden sich positiv auswirken und andere Frauen nachziehen. Damit schaffen wir eine bessere Basis für eine geschlechtergerechte Gesellschaft.”


    G) Begründung der Partei:„Wer das Unternehmen führt oder kontrolliert müssen die Eigentümer entscheiden, nicht der Gesetzgeber. Denn sie tragen am Ende auch das finanzielle Risiko, wenn die Unternehmensführung Fehlentscheidungen trifft. Frauen brauchen keine Quote, um sich durchzusetzen: Über 40 Prozent der Neubesetzungen in Aufsichtsräten sind heute bereits weiblich.”


    H) Begründung der Partei:„Aber nur so lange, bis alle wesentlichen Posten mit Frauen besetzt sind. Außerdem fordern wir die Einführung einer Faulenquote. Wir wollen 17 Prozent der Führungspositionen mit qualifizierten Faulen, Drückebergern und Müßiggängern besetzen. Natürlich werden 40 Prozent der 17 Prozent mit faulen Frauen besetzt.”

  • Wie alle ausrasten weil die Piraten bei ihnen vorne liegen. Ich mein, klar, der Wahlomat sollte nicht DER ausschlaggebende Grund sein eine Partei zu wählen, aber vielleicht solltet ihr mal über den Bild-Tellerrand hinausblicken und euch mehr mit Inhalten auseinandersetzen. Mir fällt da nur noch der liebe Herr Pispers ein, der da einst vom Deutschen sprach, der gegen seine eigenen Interessen wählt.

  • 23/38 Migranten im Staatsdienst


    Der Staat soll im öffentlichen Dienst verstärkt Menschen mit Migrationshintergrund einstellen.


    A) Begründung der Partei:„Deutsche sollten bei der Stellenvergabe bevorzugt werden - auch im öffentlichen Dienst.”


    B) Begründung der Partei:„Jeder muß erst einmal beweisen, daß er auch wirklich dieses Land als sein Land anerkennt. "Migrant" sein, ist kein Privileg, sondern Verpflichtung, den Beweis anzutreten, daß er dies will.”


    C) Begründung der Partei:„Wir werben dafür, dass sich mehr junge Menschen mit Zuwanderungsgeschichte für eine berufliche Laufbahn im öffentlichen Dienst, insbesondere als Lehrerinnen und Lehrer, als Polizistinnen und Polizisten oder in der Justiz entscheiden. Besonders die Stärken dieser Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, wie z.B. Mehrsprachigkeit und die Fähigkeit, zwischen den Kulturen zu vermitteln, können helfen, den gegenseitigen Umgang und das Miteinander zu verbessern.”


    D) Begründung der Partei:„Migrantinnen und Migranten sind im öffentlichen Dienst deutlich unterrepräsentiert. Wir werden klare Zielvereinbarungen für mehr Migrantinnen und Migranten in Polizei, Schulen und Behörden einführen und sie auf dem Weg in den öffentlichen Dienst besonders fördern und unterstützen.”


    E) Begründung der Partei:„In Griechenland gibt es derzeit eine Vielzahl von arbeitslosen Spezialisten. Diese qualifizierten Kräfte könnten ihre einzigartigen Erfahrungen einbringen. Z.B. die Ideen, Blindenrente zu beziehen (einfach so), als Rentner drei Renten gleichzeitig, als Verstorbener immerhin noch eine: Wulffen für Fortgeschrittene!”


    F) Begründung der Partei:„Für die Integration und unsere Gesellschaft ist es wichtig, dass im öffentlichen Dienst, in Kitas und Schulen auch entsprechende Vorbilder und Menschen mit interkultureller Kompetenz tätig sind.”


    G) Begründung der Partei:„Menschen mit Migrationshintergrund sind im öffentlichen Dienst immer noch deutlich unterrepräsentiert. Die bestehende gesellschaftliche Vielfalt muss sich auch im öffentlichen Dienst widerspiegeln. Dies wollen wir durch Zielquoten, gezielte Werbung um Personen mit Migrationshintergrund und die Überprüfung der Auswahlkriterien und -verfahren auf Ausschlussmechanismen erreichen.”


    H) Begründung der Partei:„Eine erfolgreiche Integrationspolitik erfordert einen ganzheitlichen Ansatz, der die gleichberechtigte politische, soziale und gesellschaftliche Teilhabe aller Menschen zum Ziel hat. Dazu gehört auch, Menschen mit Migrationshintergrund Beschäftigungsmöglichkeiten im Öffentlichen Dienst, etwa bei der Polizei, zu bieten.”





    26/38 EU-Beitritt der Türkei


    Deutschland soll sich für einen Beitritt der Türkei zur Europäischen Union einsetzen.


    A) Begründung der Partei:„Wir sind grundsätzlich für einen Beitritt der Türkei zur EU. Wichtige Bedingungen sind für uns eine demokratische Regierungsform, die Gewährleistung und Durchsetzung der Menschenrechte für jedermann im Alltag, die Achtung und der Schutz von Minderheiten, Religionsfreiheit für alle und Rechtsstaatlichkeit. Angesichts der innenpolitischen Situation in der Türkei soll bei Fortsetzung der Gespräche und Beitrittsverhandlungen gegenwärtig kein weiteres EU-Beitrittskapitel eröffnet werden.”


    B) Begründung der Partei:„Ein Abbruch der Beitrittsverhandlungen würde die Türkei isolieren und bereits erzielte menschenrechtliche Fortschritte gefährden. Wir setzen uns für Beitrittsverhandlungen mit klaren Bedingungen ein. Die Türkei erfüllt - wie das Vorgehen gegen die Demonstrierenden zeigt - gegenwärtig diese Bedingungen vor allem in den Bereichen Rechtsstaatlichkeit und Menschenrechte (Medien-, Meinungsfreiheit, Frauenrechte) nicht.”


    C) Begründung der Partei:„Wir wollen ein faires und ergebnisoffenes Verfahren. Wenn die Türkei alle Voraussetzungen erfüllt und die Europäische Union aufnahmefähig ist, dann müssen die Verhandlungen auch zu dem entsprechenden Ergebnis kommen.”


    D) Begründung der Partei:„Erdogan.”


    E) Begründung der Partei:„Viele Bürgerinnen und Bürger gingen in der Türkei auf die Straße, um auch für eine politische Modernisierung und gesellschaftliche Öffnung des Landes zu demonstrieren. Die Beitrittsverhandlungen zu einer EU-Mitgliedschaft helfen auch dabei, die demokratischen Freiheitsrechte der Menschen in der Türkei zu stärken.”


    F) Begründung der Partei:„Wir wollen eine starke Zusammenarbeit zwischen der Europäischen Union und der Türkei, die den Menschen sowohl in Europa als auch in der Türkei dient. Eine Vollmitgliedschaft der Türkei lehnen wir aber ab, weil die Türkei die Voraussetzungen für einen EU-Beitritt nicht erfüllt. Angesichts der Größe des Landes und seiner Wirtschaftsstruktur wäre zudem die EU durch eine türkische Vollmitgliedschaft überfordert.”


    G) Begründung der Partei:„Die Türkei ist kein europäisches Land. Lediglich 3 %, also ein kleiner Zipfel, liegen in Europa. Die Verhandlungen müssen sofort gestoppt werden. Wenn man der Türkei den Zutritt zur EU verschafft, ist Eurpa bald eine Farce. Mit welcher Begründung will man dann evtl. Beitrittsvorhaben von Iran, Irak usw. stoppen.”


    H) Begründung der Partei:„Ein EU-Beitritt der Türkei würde weitere Masseneinwanderungen nach Deutschland in Gang setzen und die Konflikte des Nahen Ostens nach Deutschland verlagern. Laut einer Studie der "Gesellschaft für Finanz- und Regionalanalysen", die im Auftrag des Europaabgeordneten Markus Pieper erstellt wurde, würde ein EU-Beitritt der Türkei 125 Milliarden Euro kosten und den EU-Haushalt endgültig sprengen.”





    32/38 Eurobonds


    In der Euro-Zone soll jeder Staat alleine für seine Schulden haften.


    A) Begründung der Partei:„Das wird - wie so vieles - gar nicht von der Politik entschieden. Bitte wenden Sie sich an die Finanzwirtschaft!”


    B) Begründung der Partei:„Wir unterstützen unsere Freunde bei dem Weg aus der Krise. Die Ursachen der Schuldenkrise können wir aber nur beseitigen, wenn jedes Mitgliedsland für solide Haushalte und mehr Wachstum sorgt.”


    C) Begründung der Partei:„Derzeit übernimmt die Europäische Zentralbank die Haftung - weil die schwarzgelbe Regierung nicht handelt. Für die EZB-Risiken stehen wir alle ein. Wir wollen die gemeinsame Haftung hingegen transparent machen und an klare Bedingungen knüpfen. Verbindlicher Schuldenabbau und gemeinschaftliche Haftung gehören zusammen. Das Instrument dafür ist der Schuldentilgungspakt, finanziert beispielsweise aus der Vermögensabgabe.”


    D) Begründung der Partei:„Um die Staatsfinanzen zu sanieren, fordern wir die Gründung einer Europäischen Bank für öffentliche Anleihen und die Auflage von Euro-Bonds. Mit der gemeinsamen Ausgabe von Staatsanleihen könnten sich die verschuldeten Staaten direkt zu vernünftigen Zinsen Geld leihen. Zusätzlich sollte eine einmalige Abgabe auf große Vermögen europaweit erhoben werden, um die durch Bankenrettungen und Finanzkrise entstandenen höheren Staatsschulden zu reduzieren.”


    E) Begründung der Partei:„Die Mithaftung für andere Staaten widerspricht grundlegendem europäischen Recht und führt zur Ausplünderung der deutschen Steuerzahler. Daher sollten keine Eurobonds eingeführt werden. Laut einer Berechnung des ifo-Instituts würde Deutschland im Falle der Einführung von Euro-Bonds mit Mehrkosten von 47 Milliarden Euro pro Jahr zu rechnen haben, da Deutschland dann einen wesentlich höheren Zins auf aufgenommene Gelder zu zahlen hätte.”


    F) Begründung der Partei:„Die Bail-out-Formel muß wieder eingeführt werden. In Amerika würde kein Bundesland auf den Gedanken kommen, für die Schulden eines anderen Landes aufzukommen. Das ist der falsche Weg für Europa und einigt es nicht, sondern bringt es auseinander, weil kein verschuldetes Land mehr den Zwang hat, für sich selbst zu sorgen.”


    G) Begründung der Partei:„Eine Vergemeinschaftung der Schulden z. B. durch Eurobonds wäre der Weg in eine europäische Schuldenunion, in der deutsche Steuerzahler nahezu unbegrenzt für die Schulden anderer Länder einstehen müssten. Das lehnen wir ab. Damit wäre das Prinzip "Keine Leistung ohne Gegenleistung" außer Kraft gesetzt. Wir wollen nicht, dass ein Euro-Staat auf Kosten seiner Nachbarn weiter Schulden machen und sich vor unbequemen Reformanstrengungen drücken kann.”


    H) Begründung der Partei:„Die Eurozone befindet sich längst in einer Haftungsunion. Durch Deutschlands Engagement im Rahmen der Rettungsschirme und über die EZB sind wir bereits im Risiko für eventuelle Ausfälle der Schuldner. Mit einem europäischen Schuldentilgungsfonds wollen wir die Handlungsfähigkeit aller Mitglieder sicherstellen. Solidarität ist wichtig, um die Stabilität unserer Währung zu sichern. Sie darf aber keine Einbahnstraße sein.”





    33/38 Adoptionsrechte für Schwule und Lesben


    Auch gleichgeschlechtliche Lebenspartnerschaften sollen ein gemeinsames Adoptionsrecht erhalten.



    A) Begründung der Partei:„Wir wollen die Ehe für gleichgeschlechtliche Lebenspartnerschaften öffnen und diese damit auch im Adoptionsrecht und im Steuerrecht gleichstellen.”


    B) Begründung der Partei:„In gleichgeschlechtlichen Partnerschaften werden Beziehungen und Werte gelebt, die für unsere Gesellschaft wichtig sind. Dennoch sind wir davon überzeugt, dass Kinder männliche und weibliche Vorbilder für ihre Entwicklung benötigen. Darum lehnen wir das volle Adoptionsrecht für gleichgeschlechtliche Paare ab.”


    C) Begründung der Partei:„Lehnen wir strikt ab, da dies der Entwicklung des Kindes nicht dienlich ist.”


    D) Begründung der Partei:„Bisher ist nicht bekannt, welche Spätfolgen die Erziehung von Kindern durch gleichgeschlechtliche Paare mit sich bringt. Das Kindeswohl muß an erster Stelle stehen und darf nicht dem Geltungsdrang einer sexuellen Minderheit geopfert werden. Auf dem Rücken unserer Kinder dürfen keine politischen Experimente stattfinden.”


    E) Begründung der Partei:„Wir setzen uns für die vollständige Gleichstellung nicht-heterosexueller Partnerschaften in sämtlichen Rechtsbereichen ein. Heute stehen gleiche Pflichten nicht gleichen Rechten gegenüber, etwa im Steuerrecht und im Adoptionsrecht werden Lebenspartnerschaften benachteiligt. Diese Ungleichbehandlung ist verfassungswidrig. Der Staat ist verpflichtet, ein gleichberechtigtes Leben in der Gesellschaft für gleichgeschlechtliche Lebenspartnerschaften zu sichern.”


    F) Begründung der Partei:„Für uns steht das Kindeswohl im Mittelpunkt. Die noch bestehende Ungleichbehandlung im Adoptionsrecht ist diskriminierend gegenüber Lesben und Schwulen aber genauso für die Kinder, die bereits in vielen gleichgeschlechtlichen Familien aufwachsen. Auch das Bundesverfassungsgericht sagt: Es ist davon auszugehen, dass die behüteten Verhältnisse einer eingetragenen Lebenspartnerschaft das Aufwachsen von Kindern ebenso fördern können wie die einer Ehe.”


    G) Begründung der Partei:„Gleiche Pflichten. Gleiche Rechte. Das ist unsere liberale Haltung.”


    H) Begründung der Partei:„Selbstverständlich. Aber nur für schwule Kinder!”





    36/38 Doppelte Staatsangehörigkeit


    Volljährige deutsche Staatsangehörige sollen keine weitere Staatsangehörigkeit besitzen dürfen.


    A) Begründung der Partei:„Die doppelte Staatsbürgerschaft muss abgeschafft werden. Heimat gibt es nur einmal, die massenhafte Einbürgerung von Ausländern muss beendet werden. Die doppelte Staatsbürgerschaft privilegiert diejenigen, die in ihren Genuß kommen, und schafft gespaltene Loyalitäten.”


    B) Begründung der Partei:„Man kann nur einem Land dienen und sich nicht überall nur die Rosinen herauspicken.”


    C) Begründung der Partei:„Der Wille zur Einbürgerung ist das Bekenntnis zu unserem Land und unserer Rechts- und Werteordnung. Die Einbürgerung ist stärkster Ausdruck einer erfolgreichen Integration. Eine generelle Hinnahme doppelter Staatsbürgerschaften lehnen wir ab.”


    D) Begründung der Partei:„Wir wollen ein modernes Staatsangehörigkeitsrecht. Vor allem wollen wir, dass künftig Deutschlands Kinder auch selbstverständlich und dauerhaft deutsche Staatsbürger sind. Heute schon liegt der Anteil derjenigen, die einen Doppelpass bekommen bei 52 Prozent. Die Ausnahme ist daher schon die Regel.”


    E) Begründung der Partei:„Nee, wieso?”


    F) Begründung der Partei:„Wir wollen eine Möglichkeit zur beschleunigten Einbürgerung nach vier Jahren und die grundsätzliche Zulassung der doppelten Staatsbürgerschaft.”


    G) Begründung der Partei:„Zu einer offenen Gesellschaft der Vielfalt gehört die Akzeptanz von Mehrstaatigkeit. Die Hälfte aller Einbürgerungen erfolgt bereits unter Hinnahme von Mehrstaatigkeit. Das verursacht keinerlei Probleme. Wir werben dafür, dass Eingewanderte Deutsche werden wollen. Und wir wollen die sogenannte Optionspflicht abschaffen, die hier aufgewachsene junge Menschen dazu zwingt, entweder die deutsche Staatsangehörigkeit oder die ihrer Eltern abzulegen. Das ist integrationspolitischer Unsinn.”


    H) Begründung der Partei:„Wir wollen die Einbürgerungsmöglichkeiten für in Deutschland lebende Migrantinnen und Migranten erleichtern. Dazu gehören auch Mehrfachstaatsbürgerschaften. Den bestehenden Optionszwang wollen wir abschaffen. Auch eine einkommensunabhängige Einbürgerung und gering gehaltene Gebühren sind notwendig.”

  • Zitat

    Original von SamMylia
    Ich soll anscheinen die Piraten wählen...
    Lächerlich, wie viel Propaganda die machen.


    ja, der wahl-o-mat ist sicherlich auf die piraten ausgelegt.



    deshalb hat hier ja auch jeder die piraten oben.

  • man muss sich ja nur mal ein beispiel genauer ankucken, um die farce der prozentsätze zu erkennen...



    These: "Die Videoüberwachung im öffentlichen Raum soll ausgebaut werden."


    CDU/CSU: "Um Gewalt und Diebstähle abzuwehren sowie Anschläge und andere Straftaten erfolgreich aufzuklären, wollen wir den Einsatz von Videokameras an Kriminalitätsbrenn- und Gefahrenpunkten verstärken. Vor allem Bahnhöfe und öffentlicher Personenverkehr sollen besonders geschützt werden."


    B'90/Die Grünen: "Die immer weiter ausufernde Videoüberwachung des öffentlichen Raums wollen wir zurückdrängen. Sie muss zeitlich beschränkt sein (etwa während gefährdeter Veranstaltungen) und auf Orte begrenzt sein, an denen eine erhöhte Anzahl von Straftaten begangen wird und auch zukünftig zu erwarten sind."


    standpunkte nahezu identisch... die union hat jedoch pro und die grünen haben contra gestimmt...

    Shots, shots, shots, I'm drinkin'
    It's better when I'm drinkin'
    I tune up when I'm drinkin'
    Rum, rum when I'm-
    Brra-ta-ta-ta

  • Wer sich bei den meisten Antworten für eine 180 Grad Wendung entscheidet, landet zwangsläufig bei Parteien wie der NPD, den Piraten etc...Das liegt aber nicht daran dass sie so gute Parteien sind, sonder daran, dass sie weniger diplomatisch und teils auch demokratisch gestimmt sind

  • Zitat

    Original von Orange Juice
    diese seite ist ziemlicher schrott.
    habe mir mal die begründungen durchgelesen und muss sagen mit der partei die bei mir ganz oben stand hatte ich nichts gemeinsam.


    Die Begründungen kommen von der Partei :D Wieso ist die Seite schrott? Du warst voreingenommen und nicht gut über deine Partei informiert, Punkt. Ähnliches Spiel bei mir.
    Meine vorherige Stimmung war CDU, alle Punkte die ich mit doppelter Wichtigkeit versehen habe wurden von der CDU gegenteilig beantwortet. Das ist hart.


    Letztendlich hab ich 75% Übereinstimmung mit den Linken was schon ziemlich viel ist.. Wären die aber auch in der Lage was durch zu setzen? Man weiß es nicht so

  • Zitat

    Original von Fexzz
    Meine höchste Übereinstimmung hat die MLPD (Kommunistenpartei quasi). Passt ja gut. Kurz danach die SPD und die Linke


    ich hoffe dir ist bewusst was für ein riesenschritt zwischen den kommunisten und den beiden anderen parteien liegt, versteh nicht wie man sich über so n ergebniss freuen kann


  • Ähm CDU äußert sich ja auch Pro Ausbau und die Aussage der Grünen ist dagegen ein Kontra oder kannst du nicht lesen ?

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