Bundestagswahl 2013

  • Meine Fresse .. zwei naive Typen und ein (engstirniger ?) Sozialist ,
    den man wohl eher in der extremen linken Szene antreffen würde. Finde die Lehre des Marximus zugegeben äußerst interessant und stimme auch in einiges überein. Nur was ist denn daraus geworden , also in der Praxis ? UdSSR , DDR bspw. -
    Diktaturen. Wer sich probiert das schönzureden hat nicht mehr alle -
    was bspw. Allende in Chile probiert hatte hat mein vollstes Respekt , also einem großen überwiegend armen Teil der Bevölkerung durch Verstaatlichung der Minenfelder zu unterstützen und sich gegen diesem Imperialismus / Kapitalismus anzukämpfen. Oder aber die Art und Weise wie Hugo Chavez in Venezuela regiert hat und nicht nach der Pfeife der Amis zu tanzen wie zum Beispiel Mexiko (Nafta usw.). Das einzige was Chavez wohl gefehlt hat - denn charismatisch war er , ohne Frage- war Wissen und vermutlich auch Intelligenz. Er galt nicht gerade als kluger Mann was mir stellenweise bei einigen seiner Gesetzesverabschiedungen auch aufgefallen ist. Nichts desto trotz , beides tolle Männer - allen voran Allende und beide waren Sozialisten. Tolle Sache ! :)


    Leninade



    Zitat

    Die SPD wegen ihrer Geschichte nicht zu mögen, fängt schon bei Lassalle, Kriegskrediten und Spartakusaufstand an.



    Logisch das du von Lassalle keine gute Meinung hast wenn du ein Anhänger Marx und Engels bist. Obwohl das eine das andere nicht unbedingt ausschließen muss. In meinen Augen waren beide kluge Männer mit tollen Absichten.



    Spartakusaufstand ? Die Spd hat sich tatsächlich auch in meinen Augen zum großen Teil falsch verhalten zu diesem Zeitpunkt. Da waren stellenweise viele hohe Funktionäre der Partei (SPD) bei der Verfolgung von anderen wichtigen Leuten der USDP involviert , wohl ein Zeitabschnitt mit vielen Intrigen - wo aber auch der (ex) radikale Linke Flügel der Partei
    Fehler gemacht hat. Vorwerfen tu ich der KPD / USPD wie sie sich dann in der Weimarer Republik geäußert haben gegenüber Sozialdemokraten und Nationalsozialisten. Da fielen Sätze von Lenin und anderen hoch angesehenen Sowjets wie ' DIE Sozialdemokraten gelte als härter zu bekämpfen als die Nationalsozialisten. Sie stehen an erster Stelle.' - VERACHTUNG PUR. Hätten sie sich zusammen gerafft und wären die mal nicht so verblendet gewesen hätte man sich vorerst gegen den Nationalsozialismus verbünden können. Nein stattdessen droschen sie munter auf die Demokratie ein und auf Demokraten , in den ersten Jahren stärker als auf Nationalsozialisten. Unglaublich - ich meine du bist von vorne rein bereits zu voreingenommen in deiner pol. Meinung oder aber zu sicher. Genauso wie ich. Sobald dies der Fall ist wirds schwer möglichst objektiv zu debattieren über irgendwas. Vor allem im Internet macht es mir einfach kein Spaß. Ne Ziggi rauchen , ein guten Whisky trinken und ein Plausch darüber wäre toll - so machts leider wenig Sinn , weil es mir einfach kaum Spaß macht und es schwerer ist den Gegenüber die eigene Meinung und die Gründe für die Meinung plausibel zu erklären im Internet.



    reginirak




    Zitat

    Ein Heuchler ist Schmidt dazu. Er kritisiert Sarrazin, war aber der Erste, der die Einwanderungspolitik stark und offen kritisierte. Hat er es überhaupt mal geschafft zu begründen, warum er in der SPD ist, obwohl er eher rechts als links ist?




    Schmidt soll ein Heuchler sein ? WUT ARRH .. okay ich krieg mich wieder ein. Schon alleine Sarrazin und Schmidt in einem Absatz zusammen zu erwähnen ist eine Schande. Kurz zu Sarrazin : Dem Typ ging es in erster Linie um Vermarktung und ein Maximum an Gewinn mit seinem Buch. Inhaltlich war das Ding schwach , provokant und ohne Lösungsansätze geschrieben. Bestimmte Teile der Bevökerung an den Pranger gestellt , wie nützlich wirklich. Ich möchte nicht wissen wie viele junge Muslime in folge dessen in der Schule geärgert / gehänselt worden sind aufgrund anderer die Zuhause einiges aufgeschnappt haben von ihren Eltern , die eher weniger Bildung haben und sich halt mal kurz die Schlagzeilen der Bild / BZ durch gelesen haben. Das sind zwei Paar Schuhe , Schmidt war Kanzler und hatte sich mit der Einwanderungspolitik auseinander gesetzt um Deutschland zu helfen , voran zu bringen und VOR ALLEM HAT er es gemacht ohne Menschen zu diskriminieren. SARRAZIN GING ES NUR UM DAS GELD , Lösungsansätze ? Fehlanzeige. Noch größerer Schwachsinn ist dein zweite Vorwurf. Die Spd besteht nicht nur aus einem linken Flügen , ist dir hoffentlich bewusst oder ? Wie ich schon geschrieben hatte war Schmidt als Politiker ein kluger Pragmatiker. Er hat so gehandelt wie man eben gerade JETZT am besten handeln musste , gepaart mit Blick auf die ZUKUNFT UND VERGANGENHEIT. Schmidt wurde zum Sozialdemokrat als er im Kriegsgefangenlager einen älteren Mann kennenlernte , der Sozialist war. Zurück in Hamburg angekommen half er aus ÜBERZEUGUNG zusammen mit seiner Frau der SPD und teilte Flugblätter etc. aus und trat erst kurz darauf der Partei bei.







    Idiot mit Homer als Avatar




    Ne sorry , du bist wirklich ein dummschwätzer.
    Du hast es gar nicht verdient , dass ich auch nur eine Sekunder meiner Zeit für dich drauf gehen lasse ;). Du und Ahnung von Politik ? Oh Gott ..
    Sorry ich schäm mich für dich =/

  • Zitat

    Original von Stallone_
    bla


    Ich hab keine Ahnung wer du bist, noch was ich dir getan habe.
    Jedenfalls war in meinem Beitrag kein sachlicher Fehler, falls es dir aufgefallen ist, habe ich auch nicht meine Meinung geäußert, sondern Infos geliefert.
    Leninade (ich find dich super, keine Ironie):
    1. Der generische Produktbegriff schließt Arbeit als Produkt mit ein. Außerdem schlägt sich der Preis für Arbeit selbstverständlich auch im Endprodukt nieder. Deshalbt du auch nicht per se sagen, dass ein Mindestlohn die Binnennachfrage steigert, weil im Gegenzug zur steigenden Nachfrage die Produkte teurer werden. Das trifft in Einzelfällen vielleicht zu, aber generalisieren würde ich das zumindest nicht.
    Mindestlohn ist wirtschaftlich betrachtet, genau wie Sozialabgaben z. B. auch, ein Trade-Off für mehr Verteilungsgerechtigkeit auf Kosten von Effizienz. Und ich denke, es geht vor allem ums richtige Maß.
    edit:
    Falls ich dich wieder falsch verstanden habe, sorry. Ich bin mir tatsächlich nicht hundertprozentig sicher, ob ich dich richtig verstehe.


  • Ich kann deiner Argumentation folgen. Die Nachfrage stiege durch die erhöhte Kaufkraft durch den Mindestlohn und dadurch müsse auch die Produktivität gehalten/gesteigert werden. Das Problem dabei: bei einem Mindestlohn von 10 bzw. 12 Euro wird erstmal weniger Arbeit angeboten, wodurch die Kaufkraft auch nicht steigen kann.


    Wobei das auch alles nur theoretisch ist und keiner von uns wirklich etwas beweisen kann.



    Hatte bis zum Satz mit den "FDP-Politikern" übrigens auch geglaubt, mit dir könnte man vernünftig diskutieren.


    75% für Millionenverdiener bzw. für jeden Euro über eine Million ist halt einfach zu viel. Das hat auch nichts mit FDP-Mist zu tun, wie du schön geschrieben hast. Sei halt mal in Frage gestellt, ob diese Leute die Millionen wirklich "verdienen". Aber das rechtfertigt noch lange nicht, denen 75% abzunehmen.


    Würde mich in dem Zusammenhang auch ernsthaft interessieren, was du von der 35-Stunden- bzw. 30-Stunden-Woche hälst, wohlgemerkt bei gleichem Lohn- und Personalausgleich. Ist jetzt auch keine blöde Anmache oderso. Interessiert mich halt wirklich, was das so an Vorteilen mit sich bringen soll.




  • Ach man chili. :D Haha , wir hatten doch garnicht miteinander diskutiert ?
    Wieso fühlst du dich dann angesprochen ? Sorry , hatte nicht gesehen das du auch als Avatar ein Homer hast. :) Ich hatte mich auf Enjoi_200896
    den Klugscheißer bezogen ..

  • Zitat

    Original von El Toro
    Ich gehe nicht wählen, da es sowieso nichts am System ändern würde und verschwende meine Zeit lieber euch davon zu überzeugen, dass ihr wählen könnt wen ihr wollt und trotzdem nichts bewirken werdet.
    Ich glaube aber auch nicht daran, dass die Linke was am System ändert.


    Props für den intelligentesten Post. Danke. Wir werden jetzt übrigens auch alle nicht wählen gehen. Das bringt nämlich viel mehr. :(



    Poltikbereich-Verbot für dich.


  • ist seine meinung und so falsch ist das nicht, was er sagt.

  • Seine Meinung ist gar nicht so falsch nein , haste Recht.
    Toros Meinung ist komplett Unfuk gepaart mit Müll -
    yuear hat schon recht. ;)



    Zu erst einmal kann man an dem System nichts ändern.
    Es sei denn bei einer Revolution wo das GG abgeschafft wird.
    Bis dahin bleibt Art. 20 bestehen und hat eine Ewigkeitsklausel -
    es sei denn der Toro versteht unter System etwas anderes als ich.



    Und einfach rum zu schmollen , Zuhause zu bleiben , alles zu kritisieren und
    nicht wählen zu gehen ist falsch. Punkt , dem entsprechend ist seine Meinung auch falsch. Machs besser , wir leben in einem Land wo man es glücklicherweise selber probieren kann in die Politik zu gehen. Und solltest du es schaffen merkste schnell das der Job eines Politikers äußerst undankbar ist und keinesweg so easy wie viele glauben. ;)

  • Zitat

    Original von yuear


    Ich kann deiner Argumentation folgen. Die Nachfrage stiege durch die erhöhte Kaufkraft durch den Mindestlohn und dadurch müsse auch die Produktivität gehalten/gesteigert werden. Das Problem dabei: bei einem Mindestlohn von 10 bzw. 12 Euro wird erstmal weniger Arbeit angeboten, wodurch die Kaufkraft auch nicht steigen kann.


    Wobei das auch alles nur theoretisch ist und keiner von uns wirklich etwas beweisen kann.


    This.
    Bin aber auch der Meinung wie der Markt auf einen Mindestlohn reagiert, hängt von der Erhöhung hab. Je mehr Menschen von dem Mindestlohn betroffen sind, desto größer ist mMn das Risiko eines negativen Effektes. In Ländern in denen der Mindestlohn einwandfrei läuft, waren meist eher wenige Menschen von dieser Erhöhung betroffen. Wenn man bedenkt, dass in Ostdeutschland glaub ich knapp 1/4 der Beschäftigten von dem - von der SPD geforderten - Mindestlohn von 8,50€ betroffen wären, finde ich einen Mindestlohn von 10€ als Einstieg schon gewagt. Ein solcher Mindestlohn von 10/12€ wäre durchaus gut realisierbar bei einem ausdifferenzierten Modell, welches auf das indiviuelle Produktivitätsniveau eingeht, aber eben andere Nachteile mit sich zieht.
    Just my 2Cents.

  • was genau wollt ihr eigentlich am System ändern, außer die berühmten Kleinigkeiten wie "dass Kacke nicht mehr stinkt" und "dass es keine dicken Frauen mehr gibt"?


    Und bitte keine Pauschalen "Fuck the System" und "System is schlimm, mkay!" Aussagen.

  • Zitat

    Original von Claude_Gable
    was genau wollt ihr eigentlich am System ändern, außer die berühmten Kleinigkeiten wie "dass Kacke nicht mehr stinkt" und "dass es keine dicken Frauen mehr gibt"?


    Und bitte keine Pauschalen "Fuck the System" und "System is schlimm, mkay!" Aussagen.


    wer "ihr"?

  • Zitat

    Original von Kasino Kid
    kurzes Zitat meines Lieblingsrappers:


    "Nichts hilft außer Messer in Bäuche, Politiker müssen sterben für ein besseres Deutschland"


    alternativ: Politik privatisieren


    Warum schreibst du hier? Du darfst doch erst in sechs Jahren wählen.
    Politik privatisieren, das ist so ulkig! Baumgartnerstyle ... :pat:

  • Zitat

    Original von Kasino Kid


    "wir erschießen JuSos, das is hier so Usus"


    SPD-Wähler entmündigen!



    Halt deine Fresse du Stück Scheisse.
    Was glaubst du wer du bist ?! Keine Ahnung von der Partei , aber große
    Fresse haben. Zumindest würde es Deutschland nach 2013 mit der SPD besser gehen als mit der CDU / FDP.

  • Zitat

    Original von Realisator3000


    Warum schreibst du hier? Du darfst doch erst in sechs Jahren wählen.
    Politik privatisieren, das ist so ulkig! Baumgartnerstyle ... :pat:


    Lustig, dass du jetzt hier die Konfrontation suchst.


    Aber schön, dass ich dich amüsieren konnte


    Stallone, du übertreibst und hast absolut keine Ahnung von meinem politischen Wissensstand. Dass du direkt in den persönlichen Angriff übergehst spricht auch nicht unbedingt für deine Sozialität. Falsche Partei evtl?

  • Zitat

    Original von Claude_Gable
    was genau wollt ihr eigentlich am System ändern, außer die berühmten Kleinigkeiten wie "dass Kacke nicht mehr stinkt" und "dass es keine dicken Frauen mehr gibt"?


    Und bitte keine Pauschalen "Fuck the System" und "System is schlimm, mkay!" Aussagen.


    mehr volksabstimmungen

    du bist so dünn du kaufst bei c&a einen kindergürtel
    ich hab marihuana grün wie ein ninja turtle

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