Eigene Werke rechtlich schützen

  • Zitat

    Original von Leninade
    Nicht ganz der richtige Bereich, hab mich mal dafür entschieden den Thread in Recording, Mixing und Mastering zu verschieben.


    Was hat das denn bitte damit zu tun?

  • Zitat

    Original von Bill Door


    das ist schön,aber es sagt halt überhaupt nichts über die gegebenen umstände in besagtem fall aus.ich weiß ja jetzt noch nicht mal,ob diese ungarische band überhaupt behauptet hat der urheber zu sein,oder ob die einfach gesagt haben "jo,sorry".
    fakt ist,dass du lediglich mit ´nem briefchen vor gericht nicht weit kommst,wenn "der dicke produzent dein werk klaut und damit kohle macht",um nochmal auf den startpost zu verweisen.


    Und warum bitte nicht? Du öffnest den Brief ja nie und anhand des offiziellen Poststempels kannst du nachweisen wann du dir die Musik selbst geschickt hast. Das heißt du warst damals schon im Besitz dieser Musik. Warum sollte ein so eindeutiger Beweis bitte nicht anerkannt werden?

  • Bevor ihr darüber redet, wie ihr eure Werke schützen könnt, sollte euch erst einmal klar werden, dass sowieso niemals irgendjemand euren wacken Scheiß klauen würde.

  • Zitat

    Original von BoneBeats


    Und warum bitte nicht? Du öffnest den Brief ja nie und anhand des offiziellen Poststempels kannst du nachweisen wann du dir die Musik selbst geschickt hast. Das heißt du warst damals schon im Besitz dieser Musik. Warum sollte ein so eindeutiger Beweis bitte nicht anerkannt werden?


    Du könntest einen Freund bei der Post haben, der ein bisschen was am Datum gedreht hat oder so. Man muss halt stichhaltig beweisen können, dass man beklaut wurde. Der Beschuldigte muss hingegen gar nichts beweisen und hat Recht sobald deine Beweise nicht eindeutig oder anzweifelbar sind.

  • DonEscalope


    Verstehe ich das richtig? Ich surfe ein wenig durchs Netz, höre mir Beats an, sauge mir welche bei denen ich denke, dass sie Kaufpotenzial besitzen, schick mir nen Brief mit den enthaltenen Beats und verklage danach den wirklichen Urheber auf Urheberrechtsverletzung, gewinne den Prozess, da ich mir glücklicherweise solch Brief geschickt habe (und er sich nicht), verkauf die Teile und werde danach reich und kann mich zur Ruhe setzen?

  • Zitat

    Original von Lastimpact
    DonEscalope


    Verstehe ich das richtig? Ich surfe ein wenig durchs Netz, höre mir Beats an, sauge mir welche bei denen ich denke, dass sie Kaufpotenzial besitzen, schick mir nen Brief mit den enthaltenen Beats und verklage danach den wirklichen Urheber auf Urheberrechtsverletzung, gewinne den Prozess, da ich mir glücklicherweise solch Brief geschickt habe (und er sich nicht), verkauf die Teile und werde danach reich und kann mich zur Ruhe setzen?


    Alles normell. Die neue Marktlücke unso.

  • Zitat

    Original von BoneBeats
    Der Nothar könnte genauso gut dein Freund sein? Der Rechtsanwalt ebenso?


    alter...ein notar wird regelmäßig überprüft und hat einen eid abgelegt.das trifft wohl kaum auf den postboten zu.und wie schon gesagt: der inhalt eines einschreibens ist im nachhinein manipulierbar bzw austauschbar,da muss man weder freunde noch verwandte bei der post haben.es hilft jetzt auch nicht diese logik noch 100x in frage zu stellen:vor gericht gilt so ein einschreiben als indiz und nicht als beweis.das kannst du hier jetzt auch noch über 20 posts diskutieren,wird aber an der rechtsprechung nichts ändern.

  • Zitat

    Original von Lastimpact
    DonEscalope


    Verstehe ich das richtig? Ich surfe ein wenig durchs Netz, höre mir Beats an, sauge mir welche bei denen ich denke, dass sie Kaufpotenzial besitzen, schick mir nen Brief mit den enthaltenen Beats und verklage danach den wirklichen Urheber auf Urheberrechtsverletzung, gewinne den Prozess, da ich mir glücklicherweise solch Brief geschickt habe (und er sich nicht), verkauf die Teile und werde danach reich und kann mich zur Ruhe setzen?


    Wenn du nicht die Einzelspuren besitzt, dein gegenüber aber schon, hast du
    damit sicherlich keinen Erfolg. Und die Brief-Methode gilt nur in den seltensten
    Fällen, lasst euch das gesagt sein. Wäre schön wenn es so einfach wäre, aber
    hinter dem ganzen stecken ganz andere Gründe, weshalb man seine Werke
    besser bei einem Notar hinterlegen sollte. Bzgl. des Notars als Freund! Wenn
    es so wäre, würde er seine Lizenz gefährden, wenn rauskommen würde, dass
    er dir bei einem Betrug unter die Arme gegriffen hat.


    .

  • Zitat

    Original von Mad Phonetics
    So ein Poststempel ist ja auch extrem schwer zu fälschen ...


    Ist die einzige mir bekannte Methode die kostenlos ist.
    Manchen Richtern reicht es. Ne 100%ige Garantie gibts aber nicht dass es als Beweis anerkannt wird.
    Wer sich wirklich sicher sein will muss wohl oder übel zum Notar.
    Fraglich ist allerdings obs sich auch Lohnt ;)



    @ Mad du hast Post :)

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