Kapitalismus

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    Original von Wermen
    flexicurity hat auch im land genug kritiker. die arbeitssuchenden müssen da ja pro woche glaube ich 8 bewerbungen schreiben und jeden job annehmen der ihnen angeboten wird. sonst werden die leistungen gestrichen. das heißt man wird oft umziehen müssen und immer wieder in ein neues arbeitsumfeld geworfen. hätte ich jetzt nicht so viel bock drauf.


    Waren deutlich weniger Bewerbungen. Zudem müssen sie nur Jobs annehmen die ihrer Qualifikation entsprechen und es gibt trotzdem eine gewisse Basis-Leistung die sie nahezu immer bekommen.


    /E: Hat aber allgemein nur 50% mit dem Thread zu tun, ich will hier nicht ansatzweise Offtopic werden. Daher warte ich mal bis Leninade Zeit findet.

  • Das Grundproblem des Kapitalismus und derjenigen die ihn verteidigen, unterstützen oder auch kritisieren ist, dass alle nicht verstanden haben, dass das System kaputt gehen und neu wieder aufgebaute werden muss. Natürliches auf und ab der Wirtschaft und auch des Wohlstands wäre erforderlich damit dieses System funktioniert aber heute geht es den Meisten nur noch ums auf, hauptsache Wachstum. Und sie verstehen dabei nicht wie sinnlos und kontraproduktiv staatliche Subventionen und Eingriffe sind.
    Dass die Regierung Unternehmen wie Opel rettet ist genau das was das System so krank gemacht hat. Opel war nicht konkurenzfähig. Aber anstatt den Markt von Opel zu befreien wird es künstlich am Leben erhalten, ein Unternehmen was marktwirtschaftlich keine Berechtigung mehr zur weiteren Exsistenz hatte. Die ganze Wirtschaft ist überfüllt mit solchen Unternehmen die da nichts zu suchen haben und sind der Grund warum der Kapitalismus heutzutag einfach nicht mehr funktionieren kann.
    Außerdem sollte man immer im Gedächtnis behalten, dass der Kapitalismus immer am Besten funktioniert hat als nichts da war. Nach dem 2 WK oder in England zur Zeit der Industriellen Revolotion. Aufbauen und wieder Zerstören, anders funktioniert dieses System nicht. Und wenn man das nicht akzeptieren will und stattdessen nur aufbaut wird der "Kapitalismus" der heutigen Zeit an der Begrenzheit der Welt zu grunde gehen.

    "Deine Seele gehört jenem der am meisten bietet/
    Ich krieg lieber weiter Prügel als mich schweigend einzufügen/
    Was nützt die Ablehnung ihrer, wenn deine eigenen Lügen/
    Die einzig plausible Alternative sein solln?/
    Dass du der Feind meines Feindes bist, macht dich nicht zu meinem Freund/
    Wir sind nicht ein Volk mein Freund/"

  • Zitat

    Original von Lassic Fannentain
    Das Grundproblem des Kapitalismus und derjenigen die ihn verteidigen, unterstützen oder auch kritisieren ist, dass alle nicht verstanden haben, dass das System kaputt gehen und neu wieder aufgebaute werden muss. Natürliches auf und ab der Wirtschaft und auch des Wohlstands wäre erforderlich damit dieses System funktioniert aber heute geht es den Meisten nur noch ums auf, hauptsache Wachstum. Und sie verstehen dabei nicht wie sinnlos und kontraproduktiv staatliche Subventionen und Eingriffe sind.
    Dass die Regierung Unternehmen wie Opel rettet ist genau das was das System so krank gemacht hat. Opel war nicht konkurenzfähig. Aber anstatt den Markt von Opel zu befreien wird es künstlich am Leben erhalten, ein Unternehmen was marktwirtschaftlich keine Berechtigung mehr zur weiteren Exsistenz hatte. Die ganze Wirtschaft ist überfüllt mit solchen Unternehmen die da nichts zu suchen haben und sind der Grund warum der Kapitalismus heutzutag einfach nicht mehr funktionieren kann.
    Außerdem sollte man immer im Gedächtnis behalten, dass der Kapitalismus immer am Besten funktioniert hat als nichts da war. Nach dem 2 WK oder in England zur Zeit der Industriellen Revolotion. Aufbauen und wieder Zerstören, anders funktioniert dieses System nicht. Und wenn man das nicht akzeptieren will und stattdessen nur aufbaut wird der "Kapitalismus" der heutigen Zeit an der Begrenzheit der Welt zu grunde gehen.


    Oha, haben einen richtig angebotsorientierten Freimarktwirtschaftler hier!
    Natürlich wird in 5 oder 10 Jahren nicht mehr der Kapitalismus von jetzt herrschen. Aber der Kapitalismus ist, wie im Startpost ja erwähnt, extrem wandelbar. Das zeigt sich schon dadurch, dass man bei manchen Staaten garnicht einordnen kann ob sie jetzt kapitalistisch sind.
    Deshalb funktioniert der Kapitalismus auch so gut.


    Das du erst so argumentierst "man sollte den Markt ruhen lassen" aber dann meinst der Kapitalismus klappt nur beim Status 0, ist ansich widersprüchlich. Wenn du willst kann ich das weiter ausführen, wenn du dich echt mit dem Thema auseinandersetzen willst solltest du Sachen von Milton Friedmann oder Adam Smiths Theorie über die "Unsichtbare Hand des Marktes" lesen.

  • Daher: Wenn der Staat als Marktteilnehmer Feuerwehrwagen kauft, dann empfindest du das als Falsch? Wenn der Staat private Haushalte mit einer Grundsicherung subventioniert (Hartz 4), ist das auch ein Eingriff, in den Wirtschaftskreislauf, den du als sinnlos ansiehst?


    Ansonst kann man ganz einfach sagen:


    Kapitalismus ist die Anhäufung von Marktgütern (Kapital- und Sachgütern) für eine Privatperson. Der Mehrwert der Arbeit gehört immer jemandem und nicht der Allgemeinheit.


    Kommunismus ist die Anhäufung von Marktgütern für die Allgemeinheit. Der Mehrwert jeglicher Arbeit, und nicht nur eines Teilbereiches wird, gehört den gesamten Marktteilnehmern


    Bezüglich der Wachstumsschwankungen etc. schau dir doch einfach mal die antizyklische Wirtschaftspolitik an.

  • Was für ein Sschwachsinn du teilweise erzählst, Kapitalismus ist doch nicht auf Privatpersonen ausgerichtet.
    Der Staat ist daran genauso interessiert, ebenso wie Unternehmen. Davon profitiert im Endeffekt die Allgemeinheit. Wenn nur der Staat Güter besorgt kann schließlich weniger bei rumkommen wenn Staat und Bürger es tun.


    Ja du hast recht, antizyklische Wirtschaftspolitik hat Staaten wie Griechenland echt geholfen, denen gehts super. :rolleyes:


    Zu den ersten paar Punkten: Hier gibt es eine SOZIALE Marktwirtschaft, natürlich gibt es dann eine Grundsicherung, auch wenn diese schon ein sehr harscher Eingriff ist.


    BadimDish: So richtige Angebots-Hardliner gibts in Deutschland halt kaum, daher die Verwunderung und das "Oha".

  • Naja, wenn man dabei ganz das Wort "Mehrwert" außer Acht lässt und Steuern etc. als "Mehrwert" definiert, dann laber ich sicherlich Schwachsinn. Oder deine Kenntnisse über wirtschaftliche Zusammenhänge sind einfach nicht Ausreichend.


    Kapitalismus ist die Anhäufung von Mehrwert für Privatpersonen; nicht mehr und nicht weniger(jeder arbeitet für seinen Wohlstand). Kommunismus ist der Gegenstrom, da im Kommunismus der durch Wirtschaftskraft erzeugte Mehrwert JEDEM gehört(jeder arbeitet für den Wohlstand von allen). Natürlich gehe ich hier nicht weiter auf die Wirtschaftsordnung der jewaligen Methoden ein, weil die sich aus diesen Grundprinzipien von alleine ergeben. Ob nun eine klassiche Marktwirtschaft oder eine Soziale; es bleibt das Selbe- Angebot & Nachfrage. Planwirtschaft = Bedarfsdeckung.


    Da ich jetzt auch keine Lust habe einen 1000000 Zeichen Kommentar zu schreiben, um dir alles ausführlich zu erklären, wirst du dich mit dieser Argumentation anfreunden müssen. Alternativ: Schmeiß mir doch einfach wieder dein negatives Prädikat vor die Füße, über das ich bei deinen Ausführungen leider nur lachen kann.

  • Hahaha, statt alles als Tatsache hinzustellen könntest du mir auch anhand von Beispielen aufzeigen warum Kapitalismus angeblich so egoistisch sei wie du denkst. Du schaufelst dir da selbst ein Grab indem du Steuern erwähnst.
    Man gibt dem Staat und damit der Allgemeinheit etwas von seinen Verdiensten ab und hilft damit jedem. Gleichzeitig hat man dafür die Chance sein eigenes Geld zu haben und selber Besitz zu erlangen. Wenn jemand etwas brilliantes erfindet und im Weltmarkt Milliarden verdient boomt die deutsche Industrie, viele profitieren davon. Das was du als Kapitalismus beschreibst ist vielmehr eine totale Anarchie bei der jeder tatsächlich nur für sich selbst arbeitet.
    Planwirtschaft=Bedarfsdeckung? Lebst du in einem Land wo Milch und Honig fließt? Jede einzelne Planwirtschaft ist daran gescheitert, dass sie selsbt nicht gesehen hat was für den Bürger in welcher Situation gebraucht wird. Planwirtschaft ist nicht flexibel.
    Wenn die Betriebe die das Brot backen streiken oder dort eine Maschiene kaputt geht fehlt Brot. In der Planwirtschaft müssen dann viele arme hungern, in der Marktwirtschaft kauft man sich das Brot der Konkurrenz.

  • Zitat

    Original von FrancoPhobia
    Oha, haben einen richtig angebotsorientierten Freimarktwirtschaftler hier!
    Natürlich wird in 5 oder 10 Jahren nicht mehr der Kapitalismus von jetzt herrschen. Aber der Kapitalismus ist, wie im Startpost ja erwähnt, extrem wandelbar. Das zeigt sich schon dadurch, dass man bei manchen Staaten garnicht einordnen kann ob sie jetzt kapitalistisch sind.
    Deshalb funktioniert der Kapitalismus auch so gut.


    Das du erst so argumentierst "man sollte den Markt ruhen lassen" aber dann meinst der Kapitalismus klappt nur beim Status 0, ist ansich widersprüchlich. Wenn du willst kann ich das weiter ausführen, wenn du dich echt mit dem Thema auseinandersetzen willst solltest du Sachen von Milton Friedmann oder Adam Smiths Theorie über die "Unsichtbare Hand des Marktes" lesen.



    Mehrmals nein.


    Ich bin kein Freimarktwirschaftler oder sonst wer. Ich bin kein Freund des Kapitalismus aber ich sehe warum er in der heutigen Zeit so schlecht funktioniert. Er hat sich einfach von dem Kern der Theorie entfernt. Heute wird nicht mehr auf Nachfrage produziert sondern überproduziert, Nahrungsmittel sind da ein gutes Beispiel. Unsere soziale Marktwirtschaft oder schuldenbasiertes Finanzsystem ist kein natürliches Wirtschaftssystem und darum funktioniert es nicht.
    In der Natur sterben auch mal Tier/Pflanzenarten aus. Wenn ein Baum nicht mehr überlebensfähig ist dann fällt er halt irgendwann einmal um. Unsere heutige Wirtschaftspolitik würde aber jede Tier/Pflanzenart retten wollen und den Baum notfalls mit Stahlträgern stabilisieren obwohl er innen schon total morsch ist. Um die Metapher zu ende zu denken. SO wird ein Wald nie überleben können, sondern langsam und elendig aussterben.


    Ich hab nie gesagt dass der Kapitalismus nur bei Status 0 klappt, sondern dort am besten, lese bitte richtig. Und es ist nicht widersrpüchlich wenn ich sage man soll den Markt in Ruhe lassen. Der Markt erwärmt sich, läuft auf hochturen, überhitzt sich und muss sich wieder abkühlen um das ganze von vorne zu starten, ähnlich wie bei einer Gatling (wenn man sich "falsch" bediehnt). Was dabei aber einfach der großteil der Menschen nicht akzeptieren will, ist dass es dadurch einen auch mal schlechter geht und gehen wird als zu Hochzeiten. Ähnlich wie beim Kommunismus sind die Menschen einfach nicht bereit in Kauf zu nehmen, dass es ihnen persönlich auch mal schlechter geht zum Wohle der Allgemeinheit.


    Merlin ja ich finde Staatliche Eingriffe jeglicher Art in die Wirtschaft als falsch. Aber wenn der Staat Grundversorgungsstrukturen aufrecht erhält hat das eher wenig mit Wirtschaft zu tun, zumal der Einfluss beim Kauf von Feuerwehrautos sehr gering ist. Plus die Gemeinschaft derartige Invetionen freiwillig mitzahlen wird (in Form von Spenden z.B.) da es ihrem eigenem Wohle nur förderlich seien kann.
    Wenn es aber in richtig Hartz 4 geht oder Subventionen oder jede andere Art von bezahlter Abgabe von Verantwortung, ist es aus meiner Sicht in der Reinform des Kapitalismus ohne frage zu unterlassen. Da es in einem derartigen System immer zur Dekadez führt.


    e: FrancO bitte hör auf die ganze Zeit die Medien- und Schulsprache wiederzukäuen, das geht mir ziemlich auf den Sack in dieser Diskusion und ich finde es schrecklich wenn jemand keine eigenen Worte findet um sich auzudrücken.

    "Deine Seele gehört jenem der am meisten bietet/
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    Dass du der Feind meines Feindes bist, macht dich nicht zu meinem Freund/
    Wir sind nicht ein Volk mein Freund/"

  • Kackitalismus ist ein Schuldensystem, das durch Zinsen und Steuern Druck ausübt und auf diese Weise so lange wie möglich zu funktionieren versucht, bevor unausweichlich die ersten Blasen, welche durch dieses System entstanden sind, platzen und Dominoday beginnt...


    Wüsste selber aber kein besseres System oder keine Alternative, solange der Mensch nicht bereit ist, nachhaltiger zu leben und beim Luxus und Wohlstand einen Gang zurück zu schalten.

  • Ich weiß jetzt nicht was du mit "Sprache wiederkäuen" meinst aber ok. Das sind nunmal teilweise grundlegende Begriffe die in der Schule genauso oft fallen wie in der echten Wirtschaft. Teilweise sogar noch härter, durfte ich bei einem Praktikum bei einem Risikomanagement-Unternehmen erfahren.


    Nun, du zeigst mehrfach auf, dass der Kapitalismus funktioniert, wenn auch nur bei bestimmen Bedingungen. Zudem verabscheust du die meisten Arten der Einmischung des Staates. Das ist schon relativ nah an der Meinung eines Freimarktwirtschaftlers.
    Wenn du schon die Natur als Beispiel aufzeigst kann man das genau so gut andersrum drehen: Wenn eine Tierart vom aussterben bedroht ist, wandelt sie sich. Sie passt sich den aktuellen Gegebenheiten an und das tut der Kapitalismus ähnlich, weil er über soviele Kanäle reguliert werden kann.


    Ich weiß immernoch nicht warum viele hier meinen Kapitalismus funktioniert nicht mehr. Wenn er nicht funktionieren würde, gäbe es ihn nach deiner Logik nichtmehr, denn was schwach ist verfällt ja automatisch. Also ist unsere Wirtschatsordnung, nach euren eigenen Aussagen, deutlich stärker als ihr denkt.

  • Zitat

    Original von Der Rudi
    Kapitalismus funktioniert doch super.
    Ging es der Menschheit jemals besser?
    Ich behaupte nein.


    "Jeay Argumentation wie von nehm Esel"


    FrancO Punkto Naturmetapher: Du redest von dem Kapitalismus als Tier ich vom Kapitalismus als Wald = Schließt sich aus bzw. wir reden da aneinander vorbei.
    "Man gibt dem Staat und damit der Allgemeinheit etwas von seinen Verdiensten ab und hilft damit jedem." Dass sind so Sätze dich mich ziemlich stören, einseitig Darstellung von Medien und System. Vielleicht hillft man damit jedem aber halt nicht jedem auf die gleiche weise, so dass manche dadurch bevorteilt werden und andere (im Verhältnis dazu) benachteiligt.
    Und das System (was wir heute haben, soziale Marktwirtschaft und so) funktioniert aus dem Grund nicht, da es auf der Unbegrenztheit der Welt und aller Resoursen basiert. Immer mehr Wachstum, das ist die Deviese und irgendwann kann man nun mal nicht mehr wachsen und das System bricht zusammen. Die Wirtschaft wird auf Pump hochgezogen bis der Staat unter der Kreditlast einknickt.
    Aber das Schuldenbasierte Finanzsystem hat ja bereits eine Lösung gefunden. Oder zumindestens fast und die heißt Insolvenz/Bankrott. Enteignung der Gläubiger und des Volkes. Ich verweise hier einfachmal auf die Zeitgeistdokus.


    @Davld versteh jetzt nicht ganz den zusammenhang zwischen deinem Post und dem Thema.

    "Deine Seele gehört jenem der am meisten bietet/
    Ich krieg lieber weiter Prügel als mich schweigend einzufügen/
    Was nützt die Ablehnung ihrer, wenn deine eigenen Lügen/
    Die einzig plausible Alternative sein solln?/
    Dass du der Feind meines Feindes bist, macht dich nicht zu meinem Freund/
    Wir sind nicht ein Volk mein Freund/"

  • Zitat

    Original von FrancoPhobia
    ....


    Es gäbe in einer vernünftigen Planwirtschaft keine armen Menschen, weil niemand Arm oder Reich sein könnte, da niemand, für sich, Mehrwert anhäufen kann.


    Du sagst es ja schon selber: "Wenn jemand etwas brilliantes erfindet und im Weltmarkt Milliarden verdient" er verdient und nicht die Gemeinschaft. Damit häuft er Kapital an, was das Äquivalent zur Gütermenge ist. Dadurch, dass er Geld anhäuft, wird es nicht wieder in den Wirtschaftskreislauf gegeben und diese Menge fehlt.

  • Hab hier nicht alles gelesen aber ich räume mal mit ein paar Irrtümern hier im Thread auf:


    1. Es gibt keinen "Kapitalistischen Kommunismus", das ist ein Propagandabegriff mehr nicht, China hat eine sozialistische Marktwirtschaft basierend auf dem System der NÖP von Lenin etabliert, um eben durch eine Rekapitalisierung des Landes sowohl in der Basis als auch im Überbau die Voraussetzungen zu schaffen, die Marx für einen Sozialismus für notwendig hielt.


    2. Die SU war zu KEINEM Zeitpunkt kommunistisch, das hat sie auch nie selbst von sich behauptet, Lenin und Stalin sprachen in ihren Werken von einem Aufbau des Sozialismus (in einem Lande bei Stalin). Letztlich will man durch solche Bezeichnungen den Kommunismus mit wirtschaftlichen Schwächen und irren Totalitarismustheorem in Verbindung bringen und ihm eine negative Konnotation verpassen.



    3. Das was schwach ist verfällt automatisch? Was laberst du? Haben dir die Revolution der Geschichte nicht das Gegenteil bewiesen? Hat es nicht erst das französische Volk gebraucht, um die absolutistischen Fesseln zu brechen? Nur weil der objektive Faktor erfüllt ist ( steigende Verelendung der Bevölkerung, Krisen in immer kürzeren Perioden usw.), heißt es noch lange nicht, dass auch der subjektive Faktor erfüllt ist, der die Menschen auf die Straße treibt und ihnen ihr Elend bewusst werden lässt, dafür ist die Avantgarde zuständig.:)


    4. Lassic disqualifiziert sich mit den Verschwörungsspastis von Zeitgeist.



    5. Die Planwirtschaft ist darauf ausgelegt, dass es gar keine Kategorien wie "arm" oder " reich" gibt. " Jeder nach seinen Fähigkeiten, jedem nach seinem Bedürfnis" ist der Leitspruch des Kommunismus. Bedürfnisse sind individuell und könne eben dadurch nicht zu einem generalisierten Gradmesser für irgendwelche bürgerlichen Kategorien werden, you know?


    6. Kapitalismus lebt eben von Ausbeutung und gerade der Kapitalismus heute von zunehmender Monopolisierung und globalisierter Ausbeutung. Da kriegen die Leute eben MEINEN erwirtschafteten Mehrwert, nur dadurch dass sie Produktionsmitteleigner sind, mieser Abfuck.



    So kurze Gedanken dazu.

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