• Leute, ich hab echt lange nicht mehr so hart gelacht, wie bei diesem Thread :D


    Ich weiß nicht, ob das an Kommentaren wie die von Killerbee McTitties liegt oder an der völligen Sinnfreiheit des Threads an sich ^^


    Aber um auch mal meinen Senf dazu zu geben: Ich bevorzuge ja 3 mal die Woche ein Kleinkind. Nahrhaft, zart und nicht so anstrengend zu besorgen, wie erst ein Reh zu schießen. Schmeckt übrigens vorzüglich zu einem Schälchen Muttermilch.

  • CoMMe: Stimmt, gute Ernähung ist beinahe ein Ding der Unmöglichkeit, vorallem beim allgemein vorherrschenden hektischen Alltag.


    Es ist der Zeitgeist, der mir nicht schmeckt. Der Mensch ist völlig durchgeknallt und wenn das so weiter geht, glaube ich langsam, Johannes behält mit seiner Offenbarung vielleicht doch noch recht und der Mensch endet als Abfallprodukt der Industrie (freiwillig)..


    Es ist das Bauchgefühl, welches ausschlaggebend ist. Und mein Bauch sagt mir, lass die Finger von Aspartam.. Habe das Glück, dass meine Schilddrüsen sehr aktiv sind und ich trotz Zucker nicht fett werde.

  • Zitat

    Original von FlatDieter
    Leute, ich hab echt lange nicht mehr so hart gelacht, wie bei diesem Thread :D


    Ich weiß nicht, ob das an Kommentaren wie die von Killerbee McTitties liegt oder an der völligen Sinnfreiheit des Threads an sich ^^


    Aber um auch mal meinen Senf dazu zu geben: Ich bevorzuge ja 3 mal die Woche ein Kleinkind. Nahrhaft, zart und nicht so anstrengend zu besorgen, wie erst ein Reh zu schießen. Schmeckt übrigens vorzüglich zu einem Schälchen Muttermilch.


    Hahahaha wie geil witzig :thumbup:

  • Zitat

    Original von FlatDieter
    Aber um auch mal meinen Senf dazu zu geben: Ich bevorzuge ja 3 mal die Woche ein Kleinkind. Nahrhaft, zart und nicht so anstrengend zu besorgen, wie erst ein Reh zu schießen. Schmeckt übrigens vorzüglich zu einem Schälchen Muttermilch.


    hahaha :D


    trotzdem: Stirb!

  • Zitat

    Original von Lowcut
    einerseits ist gesunde ernährung sicherlich super, andererseits kann man sich auch ruhig mal was gönnen, um nicht direkt zum hippie öko nahrungsnazi zu mutieren.


    ist wie mit dem reinlichkeitsempfinden, wachsen kinder normal auf und machen sich dreckig beim spielen, schürfen sich die beine auf und alles dann gehts denen später gut, leben sie in keimfreien verhältnissen werden sie zerbrechlich und ständig krank sein später, der körper muss auch mal geschunden werden, sonst kommt der bei der kleinsten beeinträchtigung nicht klar, das ist tatsächlich ein problem der heutigen zeit.


    in sachen ernährung, um aufs topic zurückzukommen, ist es heute wohl ohnehin nicht leicht, sich wirklich gesund zu ernähren, da pestizide und was weiss ich was für andere schrecklichkeiten wie mit medis vollgepumptes fleisch das ganze erschweren, sich aber nur von salat zu ernähren hat sich gott wahrscheinlich nicht gedacht bei unserer erschaffung, denke ein mittelweg bietet sich an, der mensch kann das ab.


    Stimme dir zu.
    Das ist komischerweise ein Thema mit dem ich mich auch seit geraumer Zeit beschäftige. Ich war ehrlich gesagt mein Lebenlang ein Fleischesser. Es ist einfach geil. Könnte mir nicht vorstellen komplett drauf zu verzichten. Bis jetzt. Bzw, nicht ganz aber den Konsum start einzuschränken. Werde das ab Mai mal für geraume Zeit durchsetzten. Ab und zu werde ich mir noch was gönnen, denke ich. Wird aber eher die ausnahme bleiben. Also hoffe ich hahaha. So ein mittelweg klingt auf jeden fall für den anfang vernünftig.
    Allerdings habe ich mir auch mal vorgenommen eine Zeit lang auf Cola, Eistee usw. zu verzichten und stur Wasser zu trinken. Ich hab nach 5 Tagen aufgegeben. :(


    Perfekte vorraussetzungen jo!

  • Zitat

    Original von DonEscalope
    trotzdem: Stirb!


    Um das ganze Thema mal ernster aufzufassen:
    Das ist genau der Punkt, ich sterb sowieso früher oder später.
    Und wenns wegen der Ernährung ist - okay. Jeder macht am Ende irgendwas im Leben, das eben das verkürzt. Rauchen, Drogen, trinken, Ernährung.
    Und ich glaube, dass es in der heutigen verkorksten Welt scheißegal ist, wie du dich ernährst, es ist überall irgendetwas schlechtes drin. Also, um es so zu sagen - Ich denke fast, es gibt keine perfekte Ernährung.
    Das einzige, was dem am nächsten kommt, ist Zeug aus eigenem Anbau.


    Ist vielleicht ne sehr dürftige Ansicht, aber Ernährung ist halt bei mir einfach etwas, wo ich maximal drauf achte, dass ich nicht dick von werd.

  • Zitat

    Original von FlatDieter


    Um das ganze Thema mal ernster aufzufassen:
    Ich sterb sowieso früher oder später.


    Dann lieber früher. Ernähr dich nurnoch von Mecces, danke!


  • Jep, und das Zeugs aus dem eigenen Anbau wird früher oder später ebenfalls verboten sein, es sei denn man baut Gen-Gemüse an..


    Kapitulierende Gleichgültigkeit ist auch keine Lösung. Das eigentliche Problem ist die mangelnde Selbstdisziplin, die man heute fast nicht mehr herkriegt, wenn man nicht gerade in einem Kloster wohnt. Man hat keine Zeit mehr, sich über what ever Gedanken zu machen, die Disziplin wird durch permanenten Konsumwahn gebrochen.
    Ich selber liebe einen guten Absinth und rauche gerne von Zeit zu Zeit einen Jay, aber im Gegenzug habe ich trotz Bürojob genug Zeit für Bewegung und mich selber, da ich auf TV verzichte.
    Volkommen verbissen auf eine gesunde Lebensweise zu achten ist eben auch nicht gesund. Und wer will schon Aussteiger werden?
    Aber einen Kompromiss kann man schon eingehen und ist sicher sinnvoll. Am Schluss muss man sich wohl fühlen und darauf kommts an.


  • Das klingt jetzt so, als wäre gesunde Ernährung toootal nervig. Ich für meinen Teil liebe es mit ansehen zu können, wie sich mein Körper seit der Umstellung verändert. Ich bin aber schon immer so gewesen, dass mein Körper mir sehr wichtig ist und ich daher nie geraucht habe. Nehme auch sonst keinerlei Drogen (bzw habe sie noch nicht mal ausprobiert) außer Alkohol. Alkohol gibt es bei mir aber auch nur alle paar Monate.
    Das mit dem "konsequent" sein ist eh schwer.. man kann Veganer aus Umweltschutzgründen sein und trotzdem schadet man der Umwelt wenn man sich zB in ein Auto setzt oder oder oder.
    Es ist manchmal einfach nicht möglich 100% zu geben und so kommt es, dass man - egal wie gesund man lebt - auch immer irgendwie doch etwas ungesundes zu sich nimmt. Es ist trotzdem keine Ausrede für mich, und ich probiere mich so gut es geht gesund zu ernähren.
    Ich liebe einfach kochen und lese gerne Bücher über Ernährung. Man kann also schon sagen, dass mir gesunde Ernährung richtig Spaß macht und eine Art Hobby für mich darstellt. Je mehr man informiert ist desto schwieriger wird es für die Industrie, dich zu überlisten.

  • Zitat

    Original von FrancoPhobia


    Dann lieber früher. Ernähr dich nurnoch von Mecces, danke!


    Von mir aus gern früher, hätt ich nix gegen einzuwenden.
    Aber Mecces kannst du dir gern selber geben. Du solltest schon weiter lesen als bis zu dem Satz, bevor du urteilst.
    Mecces und Co sind dezent abartig.


    Aber DonEscalope: Schön gesagt. Mit der Meinung könnte man das hier eigentlich beenden ^^

  • Zitat

    Original von DonEscalope
    Volkommen verbissen auf eine gesunde Lebensweise zu achten ist eben auch nicht gesund. Und wer will schon Aussteiger werden?


    das ist ja leider der punkt
    ich würde behaupten, in fast allen fällen artet das zu einer krankhaften obsession (siehe orthorexia, zwar bullshit, aber beschreibt das grob) und isolation aus
    besonders, wenn man jung ist bzw. viel unterwegs ist, also schüler/student/whatever, ist es sehr schwer, ungesunde ernährung zu verhindern
    der eine schmeißt eine party, es gibt chips und so weiter, du lehnst dankend ab; der andere grillt, du willst diese fertigsteaks oder den salat mit dem chemischen dressing nicht essen, lehnst wieder dankend ab - auf längere zeit führt das zu einem gefühl der isolation, man fängt an, solche situationen zu vermeiden (ergo: nicht auf parties gehen etc.)
    bei mir war es mit alkohol ziemlich schwer, erstens man wurde von allen als spaßbremse abgestempelt, dauernd gezwungen, etwas zu trinken, und nunja, ich verfalle leicht bei solchem gerede
    oder auch allein schon, wenn man noch zuhause wohnt - mama kocht was, es entspricht nicht deiner ernährung, ganze familie isst, du kannst aber nicht


    natürlich ist es dann nicht die eigene schuld, sondern liegt an den gesellschaftlichen bedingungen
    heutzutage isst man nunmal nicht mehr, um zu leben, damit der körper funktioniert, sondern aus spaß/langeweile/wut/gesellschaft/usw.


    und, naja, ich esse lieber ungesünder als ich eigentlich sollte (immerhin ist es mir ja bewusst) als mich komplett abzukapseln und irgendwas zu verpassen - zumindest solange ich jung bin und mir um gesundheit etc. fast keine sorgen machen muss



    e/ natürlich muss man von mensch zu mensch unterscheiden, aber das oben genannte trifft wohl den großteil
    gibt auch leute, die keinerlei bedürfnis haben, irgendwelche ungesunden sachen zu essen, die das nicht mal als essen ansehen
    da fällt es natürlich leichter, aber.. naja, würde mir auch dumm vorkommen, da alleine rumzusitzen während alle anderen ihren mist da fressen


    und der beitrag soll jetzt nicht gesunde ernährung schlecht machen oder sowas
    ich halte gesunde ernährung für sehr wichtig, aber wie donescalope schon sagte, man muss ein kompromiss finden, mit dem man dann auch selber zufrieden ist

  • Zitat

    Original von Homer
    ich ziehe jeglichen "realtalk" im internet nochmal subtil so groß wie möglich auf ;) ;) ;) ;)


    hahaha weil comme raize persönlich kennt :king: :king:

  • Zitat

    Original von comme des fuckdown


    hahaha weil comme raize persönlich kennt :king: :king:


    deswegen sind wenn ich sterbe beide mittelfinger oben und die augen rot

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