ZitatOriginal von Blacebeats
Wenn du also noch Hilfe erwartest oder diese benötigst, empfehle ich dir
das du bis morgen eine Hörpobe zur Findung deines Problems reinstellst!
Gruß
Beat harmoniert nicht.
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Hab nicht alles gelesen, aber das meiste ist quatsch. Der Grund, dass deine Drums nicht mit deinem Beat "harmonieren" ist ganz einfach der, dass auch ne Snare und ne Bassdrum ab einem bestimmten Decaywert ne Note von sich geben. und wenn du dann n Beat hast der auf "A" basiert und ne Kick die permanent ein "A#" von sich gibt ist logisch, dass es verkehrt klingt. Bau die Kicks selbst.. z.B.: mit Drumazon(909 Clone von D16) oder cutte deine samples und layer kicks. Beim Layern musst du halt wieder auf die Phasenauslöschung achten. Das hörst du dann, wenn du's auf Mono stellst. Falls du kein Plan von Eq's hast, dann schnellstens damit auseinandersetzen, sonst wird das nichts.
Was noch ziemlich wichtig ist, dass du die Störfrequenzen mit nem Notchfilter entfernen solltest. Du wirst merken, dass es alles sauberer klingt. Da musst du jedoch dezent vorgehen, denn solltest du zu viele Frequenzen rausnehmen nimmst du die ganze Fülle aus dem Sound
LG.
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Zitat
Stichwort: Layering
Du baust ein erstes Drumset! Nenne wir es mal ein Grundgerüst.Darüber baust du dann noch ein zweites und evtl. auch drittes.Drumset 1 + 2 spielst du während der Parts ab, das dritte jedochkommt erst im Refrain hinzu. Für Bridge / Break lässt du dann z.B.Drumset 1+3 weg und nur das zweite laufen. Sollte dann passen!
Für das Intro kopierst du dein Drumset 1 und lässt es z.B. ohneKicks in den Part einspielen. Bisschen experimentieren hilft da!
Ist zwar nicht das was man klassicherweise unter "Layering" versteht, aber auf jedenfall eine bestimmt interessant klingende Technik.
Zitatz.B. braucht eine Kick / Bass Drum keinenNachhall und steht in der Frequenz (eq parametriq 1) höher als die Snare.
Die Bassdrum sitzt im Frequenzpektrum natürlich unter der der Snare.
ZitatDafür die Snare aber auf einer breiteren Frequenz.
Es gibt keine "schmalen" oder "breiten" Frequenzen - eine Frequenz ist eine Frequenz. Man spricht von Frequenzbereichen.
ZitatJetzt noch den Bassbisschen in die mitte navigieren.
Der Bass sollte immer in der Mitte liegen, nicht nur ein bisschen.
ZitatIm großen und ganzen hast du da schon recht, aber für genau solche Sachengibt es Mixing, Premastering und Mastering.
Mastering hat mit der klanglichen Bearbeitung an sich nichts mehr zu tun.
ZitatNicht ohne Grund werden häufig,die einzelnen Spuren des Beats an den Künstler übergeben!
Ich würde das "häufig" durch "bei allen ernsthaften Produktionen" ersetzen, ist schon fast ein reines Hobby-Rapper-Ding mit Instrumentalen im Stereo-Mix-Format zu arbeiten.
ZitatDeswegen geh ich auch davon aus, dass du damit, Hardware Plugins statt virtueller Studiotechnologie meintest. Also, dass die Beats gleich klingen, da alle nur noch auf die VST Plugins zurückgreifen und nicht mehr in die richtige Hardware investieren.
ZitatVon Qualitäts- und Quantitätsunterschieden wollen wir mal gar nicht erst anfangen zu sprechen .. lacht. Aber ich finde, solange man nicht professionell produziert, muss man nicht notgedrungen in Hardware investieren.
Es gibt keine Hardware-Plugins.
Und es liegt wohl eher nicht daran, dass die leute auf Software-Klangerzeugung setzen, sondern dass sie allesamt nur die Preset-Sounds verwenden.
"Qualitätsunterschiede" in klanglicher Hinsicht von Hardware-Originalen zu ihren via Software emulierten Pendants sind heutzutage so marginal, dass sie im Kontext eines kompletten Songs absolut zu vernachlässigen sind. Wenn Du anderer Meinung bist, bin ich auf ein Hörbeispiel gespannt.
Und was sollen bitteschön "Quantitätsunterschiede" sein?
ZitatAlso ich arbeite sowohl mit Software- als auch Hardwareuquipment.
Ab und zu benutze ich natürlich auch irgendwelche Plugins, wobei ich
dazu sagen muss, dass ich mit diesen meine eigenen Sounds schraube,
und keine vorgegebenen Presets benutze! Da diese mir nicht gefallen.
Oft klingen diese einfach nur stark übersteuert oder sehr unautenthisch!
Als einzige Ausnahme seh ich da z.B. Edirol Hyper Canvas und Orchestral.ZitatIch denke, sind wohl die hochwertigsten Sounds in diese Richtung
Absolutzer Quatsch.
Also wenn du diese beiden Krücken als authentisch empfindest, solltest Du nicht weiter über Klangqualitäten sinnieren...ZitatBei Fl passiert es öfters mal das die eingespielten Töne einfach versetzt ankommen. Kann an der Latenzrate liegen, oder einfach an nem scheiß pc.
MIDI-Einspielungen an sich verursachen keine Latenz und sind ausserdem extremst begnüglich was die Rechenleistung angeht, das schafft jeder 486er von annodazumal...
ZitatWenn man sich aber auch noch gute 3-5 Jahre mit Harmonielehre etc beschäftigt hat und Klavier spielen kann, und eben genauso eines im ca 10 qm Homestudio stehen hat (mit gut positionierten Mikrofonen) dann kann man schon einiges damit rausholen. Nur um mal darauf zukommen, dass einige der Meinung sind, desto mehr GB desto mehr Soundvielfalt.
Absoluter Schwachsinn.
Das als Antwort auf Toughs Post betrachtet ist leider absoluter Schwachsinn. Grundsätzlich gebe ich dir Recht, Kreativität bringt mehr als GB-weise Sounds, das hat aber nichts damit zu tun, das z.B. Edirol Orchestral wie aus der Tonne klingt, abgesehen von den fehlenden Artikulationen etc. - und sowas kann man auch nicht mit Kreativität aufholen.
ZitatWieso pseudo geschwafel? Sind doch hilfreiche antworten.
Nicht wirklich. Da bist Du aber zum Großteil selbst dran Schuld.
ZitatDer Grund, dass deine Drums nicht mit deinem Beat "harmonieren" ist ganz einfach der, dass auch ne Snare und ne Bassdrum ab einem bestimmten Decaywert ne Note von sich geben. und wenn du dann n Beat hast der auf "A" basiert und ne Kick die permanent ein "A#" von sich gibt ist logisch, dass es verkehrt klingt.
Guter Hinweis.
ZitatBeim Layern musst du halt wieder auf die Phasenauslöschung achten. Das hörst du dann, wenn du's auf Mono stellst.
Nein.
Zum einen liegen Drumsamples in der Regel, oder sollten es zumindest, im Mono-Format vor und zum anderen geht es hier grundsätzlich nicht um Phasenauslöschungen die durch Addition des linken und des rechten Kanals entstehen können, sondern solche die durch das Übereinanderlegen ähnlicher Wellenformen auftreten kann.ZitatWas noch ziemlich wichtig ist, dass du die Störfrequenzen mit nem Notchfilter entfernen solltest. Du wirst merken, dass es alles sauberer klingt.
Auch ein sehr guter Hinweis.
ZitatAudiobeispiel werd ich hochladen wenn mal eins gut klingt.
Verarsche? Was soll das dann bringen? Erwartest Du allen Ernstes dass das dann noch jemanden interessiert und dir jemand helfen mag?
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