Tanzverbot - Berechtigt oder überholt?

  • Es sagt alles über die Christen von heute aus, dass Tanzen zu verbieten. Jesus hätte eine Peitsche genommen, und den Verantwortlichen in die Fresse gehauen.

  • Zitat

    Original von DonDan


    gehst zum Spaß haben in den Keller, ja? Oder bist du von der Fraktion "echte Gangster tanzen nicht?" ;)


    Achso, kann man ansonsten also keinen Spaß haben? Und was hat das mit Gangster sein zu tun, ich bin doch kein Gangster.

  • Zu dem darfst, z.B. wenn du Ev. bist nicht mal in die Kath. Kirch!
    Die sagen wir mal so, den Papst angehört und vor allen anderen
    Ländern z.B. in der Schweiz als normal und sehr konservativ gilt.
    Naja, die werden halt alle gar nicht religiös vom Papst respektiert, yo.
    Die Schweizer dürfen dann jetzt sicher nicht einmal lachen (grinsen?) :(

  • Zitat

    Original von Soziopath187


    Achso, kann man ansonsten also keinen Spaß haben? Und was hat das mit Gangster sein zu tun, ich bin doch kein Gangster.


    Ich bin auch eher einer der an der Bar sitzt, aber sehs mal so: Die Frauen dürfen auch nicht tanzen.

  • Zitat

    Original von Hater
    Wie gesagt dann hat der komplette Feiertag keine daseinsberechtigung mehr und ihr könnt Ostermontag und Karfreitag arbeiten gehen wie an allen anderen tagen auch


    Achso, und "Glaube" rechtfertigt dann also einige Tage mehr im Jahr frei zu haben?


    Wie verhält es sich mit den Moslems, Juden und Co.? Müssen die dann auch an "christlichen" Feiertagen arbeiten gehen?


    Wie ließe sich das mit der (auch negativen) Religionsfreiheit und dem Gleichbehandlungsgrundsatz im Grundgesetz vereinen?


    edit: Da du mit "negativer Religionsfreiheit" wahrscheinlich nichts anfangen kannst... das ist das Recht nicht zu glauben / keine Religion zu haben.

  • Warum muss man da jedes Jahr aufs Neue so einen Aufstand draus machen? Ist doch schön einfach nur frei zu haben. Warum nicht gleich den Karfreitag abschaffen, wenn er nicht mehr zeitgemäß erscheint? Das ist ja nun mal ein christlicher Gedenktag, bei dem es um Stille und ums Besinnen geht. Ich habe damit kein Problem, nutze jedes Jahr die Gelegenheit zu Hause was zu organisieren. Bei uns gibt es die Einschränkung nur am Karfreitag, aber an den Osterfeiertagen würde mir bestimmt auch eine Alternative einfallen.

  • Zitat

    Original von Hater
    man kann an 364 Tagen im Jahr feiern tanzen und weggehen jeder der sich über den einen Tag aufregt ist einfach unfassbar behindert und sucht nur einen grund sich abzugrenzen und rebell zu spielen

    dies das, ich war eine zeit lang als event manager selbstständig, da hat es schon genervt, dass man am gründonnerstag keine veranstaltung durchführen kann, da diese außerordentlichen feiertagstermine auch immer außerordentlich gut besucht sind/ waren.


    konnte diese regelungen daher auch nie nachvollziehen, wer tanzen gehen will soll doch tanzen gehen dürfen - gerade weil die meisten clubs / discos jetzt ja nicht gerade in den dicht besiedelsten wohngebieten liegen.

  • djxcz, komm mal runter von deinem hohen aufgeklärten Atheismus-Ross.
    Das was du hier betreibst ist nichts weiter als pubertäres Religionsbashing.


    Sonn- und Feiertage sind schützenswert. Eine nüchterne Betrachtung ohne jeglicher religiöser Vorurteile offenbart doch recht schnell wie notwendig "stille" Tage in einer Welt, die dem ständigen Wettbewerb und der damit einhergehenden stetigen und irreversiblen Beschleunigung unterworfen ist, sind. Willst du tatsächlich auch die Sonn- und Feiertage verlieren, weil sie religiös legitimiert sind?

  • Zitat

    Original von esix
    djxcz, komm mal runter von deinem hohen aufgeklärten Atheismus-Ross.
    Das was du hier betreibst ist nichts weiter als pubertäres Religionsbashing.


    Sonn- und Feiertage sind schützenswert. Eine nüchterne Betrachtung ohne jeglicher religiöser Vorurteile offenbart doch recht schnell wie notwendig "stille" Tage in einer Welt, die dem ständigen Wettbewerb und der damit einhergehenden stetigen und irreversiblen Beschleunigung unterworfen ist, sind. Willst du tatsächlich auch die Sonn- und Feiertage verlieren, weil sie religiös legitimiert sind?


    Du verstehst nicht: Hier werden Religiöse Gefühle über die Selbstentfaltung gestellt, und das ist in dem maße undemokratisch. Feiertage haben einen Religiösen ursprung, aber keinen Religiösen Grund. Sicher ist das in dem Fall unerheblich, aber dafür sensibilisieren kann man ja mal ;)

  • Zitat

    Original von esix
    djxcz, komm mal runter von deinem hohen aufgeklärten Atheismus-Ross.
    Das was du hier betreibst ist nichts weiter als pubertäres Religionsbashing.


    Sonn- und Feiertage sind schützenswert. Eine nüchterne Betrachtung ohne jeglicher religiöser Vorurteile offenbart doch recht schnell wie notwendig "stille" Tage in einer Welt, die dem ständigen Wettbewerb und der damit einhergehenden stetigen und irreversiblen Beschleunigung unterworfen ist, sind. Willst du tatsächlich auch die Sonn- und Feiertage verlieren, weil sie religiös legitimiert sind?



    Sonn- und Feiertage lassen sich auch anders legitimieren bspw. auch einfach mal mit dem Wohl der Arbeitnehmer, was sich wohl auch rechtlich festlegen ließe und sich grob auch aus dem GG herleiten ließe. Außerdem hat er auch erstmal nur das Tanzverbot angesprochen, was wie schon angesprochen gegen verfassungsmäßige Grundrechte verstößt, komm du lieber mal wieder runter.

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