• Ja, hab ich auch schon gehört. Ich denke ich gehör auch nicht zu denen, die das nur nehmen, weil Banken auch irgendwie Wirtschaft sind und man da viel Geld macht, das Thema interessiert mich wirklich sehr. Deswegen überleg ich auch das dazu zu nehmen, beruflich werde ich eher was im Informatikbereich machen.


    Kann auch sein, dass ich dich missverstanden habe, aber: VWL ist ja nicht nur Banken. Ich hatte alleine bei meinem Studium im Untermodul VWL die Themen Inflation, Arbeitsmarkt, EZB, Außenhandel, Gleichgewichtseinkommen und Entstehung von Geld. Aber ich denke mal, du hast dich da schon halbwegs informiert.


    Aber wer weiß, bis zum Abschluss kann sich noch GANZ viel ändern in Sachen Einstellung, Sichtweisen, Interessen und alles drum und dran.

    Don’t give yourselves to these unnatural men - machine men with machine minds and machine hearts! You are not machines! You are not cattle! You are men!
    You have the love of humanity in your hearts! You don’t hate! Only the unloved hate - the unloved and the unnatural!

  • Ich hab im Moment noch vor Informatik und VWL zu studieren. Mir ist natürlich bewusst, dass das ein hoher Aufwand ist. Das wäre für mich nicht das größte Problem und ich denke beides nacheinander zu studieren ist noch suboptimaler, weil das zu viel Zeit in Anspruch nimmt. Die Alternative wäre Informatik mit VWL als Nebenfach, spricht mich aber eher weniger an, weil ich VWL nicht nur ankratzen will und (zumindest an der Uni, die ich gefunden hab) nur 10 Plätze ausgelost werden.


    Du hast mich glaub ich an einer Stelle falsch verstanden. Es gibt einmal Zweifachstudiengänge die auch so organisiert sind, wo du also nach einer Studien- und Prüfungsordnung studierst und einmal, dass du zwei Fächer studierst mit jeweils einzelner Studien- und Prüfungsordnung. Gibt glaube ich auch gerade im Bereich Informatik ganze Studiengänge die schon wirtschaftliche Teile drin haben.

  • Kann auch sein, dass ich dich missverstanden habe, aber: VWL ist ja nicht nur Banken.


    Natürlich nicht, aber so denkt, ist zumindest meine Erfahrung, der Großteil der angehenden VWL-Studenten.


    Du hast mich glaub ich an einer Stelle falsch verstanden. Es gibt einmal Zweifachstudiengänge die auch so organisiert sind, wo du also nach einer Studien- und Prüfungsordnung studierst und einmal, dass du zwei Fächer studierst mit jeweils einzelner Studien- und Prüfungsordnung. Gibt glaube ich auch gerade im Bereich Informatik ganze Studiengänge die schon wirtschaftliche Teile drin haben.


    Ja, die meisten sind aber eher stark betriebswirtschaftslastig oder/und haben wenig mit Informatik zu tun. Wirtschaftsinformatik ist paradoxerweise das beste Beispiel dafür.
    Ich müsste auch eine Uni finden, die sowohl ein Doppelstudium als auch diese beiden Fächer anbietet (keine Lust zwischen zwei Unis hin und her zu pendeln, das macht die Sache noch komplizierter), aber erstmal interessiert mich eher, ob sowas vom Leistungsdruck her machbar ist, wie viel Freizeit man hat, ob man einen Nebenjob machen kann, ob das überhaupt sinnvoll ist etc.

  • [MENTION=488629]Fiber[/MENTION] studier doch einfach wirtschaftsinformatik und beleg dazu noch 'n paar weitere informatik module, wenn dir der anteil davon zu gering ist. ist bei den meisten doppelstudiengängen auch ziemlich universitätsabhängig, wie stark der jeweiligen fächer gewichtet werden. würde das also denk ich so pauschal nicht sagen.

  • Kommt zum Teil darauf an was du machen willst und ob das als duales Studium organisiert ist oder du zwei Fächer studierst. Hab zwar keine persönlichen Erfahrungen, da ich nur ein Fach studiere, aber ich hab viele Lehramtsleute bei mir rumsitzen und einige von denen, gerade die, die es in der Regelstudienzeit schaffen wollen, wirken recht gestresst. Haben da sehr viel an Textarbeit und Klausuren zu bewältigen, aber es soll wohl machbar sein.


    was studierst du?

  • [MENTION=488629]Fiber[/MENTION] Da ich zur Zeit Wirtschaftsinformatik studiere, kann ich dir das ans Herz legen.


    Bist jetzt ist das echt übersichtlich und kein bisschen trocken. Laut Erfahrungsberichte diverser Studenten, die schon im vierten-fünften Semester sind, wird das auch so bleiben. (Studiere an einer FH)

  • cool! ists noch zu früh für erfahrungsberichte inhaltlicher art? sonst frag ich dich in nem halben jahr oder so nochmal :D


    Ja, ist denke ich noch ein bisschen früh, hatte bis jetzt nur die Grundlagen, wo eben die wichtigen Grundbegriffe definiert und erklärt wurden (z.B. Gruppen, Interaktionen und Organisationen) und Sozialstrukturanalyse, in der die Zusammensetzung und Entwicklung der deutschen Gesellschaft besprochen wurde anhand verschiedener Kriterien (Familien, Einkommen, Bildung, Ungleichheit). Sonst hatte ich dieses Semester nur Englisch für Soziologen (was totaler Müll war, u.a. weil ich besser Englisch konnte als die Dozentin) und ein Kolloquium in dem wir Lernmethoden und sowas durch genommen haben.
    Dafür war Politikwissenschaften noch ganz interessant, was ich als Wahlpflichtfach belegt hab. Das ging immerhin schon bisschen tiefer inhaltlich. Können aber in Zukunft gerne darauf zurück kommen.

  • Ja, wie gesagt finde ich Wirtschaftsinformatik weniger interessant, weil ich da volkswirtschaftlich so gut wie gar nichts mitnehme und ich beruflich "richtige" Informatik anwenden will. Die Mischformen sprechen mich überhaupt nicht an, aber ich will mich auch nicht auf eins vom beiden festlegen. Deshalb überleg ich ja das so kompliziert mit Doppelstudium zu machen :D

  • Ich überlege gerade, ob ich den Diplom Studiengang an der TU Dresden machen sollte oder den ganz normalen Bacherlor/Master Weg an irgendeiner anderen beliebigen Uni. Hätte der Diplom Studiengang irgendwelche nennenswerte Vorteile bzw. gibt es überhaupt irgendwelche wichtigen Unterschiede außer dem Namen von dem Abschluss, den man erhält?


    Und speziell wollte ich wissen, ob es notwendig ist sich auf das Studium vorzubereiten oder reicht das normale Oberstufenwissen über Mathe etc. für den Einstieg? Hab halt momentan echt keinen Plan, was mich da erwarten wird.

    Einmal editiert, zuletzt von Harry Alasca ()

  • ich würde dir sehr stark empfehlen, nicht E-Technik anzufangen, wenn du nicht jetzt schon interessiert bist an der Scheiße
    wirklich, das wirst du nicht durch Lernen oder so kompensieren können


    edit: wie das mit Diplomstudiengängen aussieht, keine Ahnung
    wusste nicht einmal, dass es sowas noch gibt


    edit 2: du wirst bis mindestens Mathe 3 haben
    würde dir empfehlen, zumindest gut in Mathe zu sein dafür (ansonsten sehr viel für lernen)
    und gib mal Studienfach elektrische Felder ein, dann hast du so eine Vorstellung, was die beschissensten Fächer sind

  • Ich bin zumindest ziemlich gut in Mathe was Schule anbelangt und Physik war auch easy. Bin dahingehend schon interessiert, besonders an allem, was mit moderner Technik zu tun hat. Hab halt keinen Plan, ob Schulleistungen in Mathe irgendetwas aussagen bezüglich einem E-Technik Studium, weil dagegen Schulmathe und das bisschen Physik ja wohl lächerlich ist. Ich würde halt schon sehr gerne irgendetwas in diesem Bereich machen.

    Einmal editiert, zuletzt von Harry Alasca ()

  • Ok, danke für den Link. Ich schau da mal rein.


    Und noch eine Frage. Lohnt es sich denn deiner Erfahrung nach sich durch das Studium zu schlagen?

  • ich habe mich da nicht durchgeschlagen :D
    ich finde das Fach supergeil und interessant, im letzten Jahr merkt man, was man alles gelernt hat und so
    wie gesagt, wenn du dich dafür interessierst
    ist aber nicht ohne Grund (mit) das schwerste Studienfach


    edit: und ja, durch die beschissenen Fächer muss man halt irgendwie durchkommen :D

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