studier dual bei der stadt: nie ferien, viele prüfungen, praktisch immer im stress, entweder uni oder 41 stunden woche, viel bürokratie, umständliche kollegen, behindertes arbeitsklima, ganz viel kaffee, töte mich.
Studium
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studier dual bei der stadt: nie ferien, viele prüfungen, praktisch immer im stress, entweder uni oder 41 stunden woche, viel bürokratie, umständliche kollegen, behindertes arbeitsklima, ganz viel kaffee, töte mich.
warum machst du sowas auch
was genau studierst du da? hab noch nie von nem dualen studium bei der stadt gehört -
Warum sind deine Kollegen umständlich?
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Dann solltest du niemals auf Lehramt in Potsdam studieren (bzw, Erziehungswissenschaften).
Das sind alles so "einmal am Anfang des Semesters hingehen, dann einmal kurz vor der Klausur, wegen den Schwerpunkten und dann ganz locker bestehen" Kurse.wohnst du in Potsdam?
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warum machst du sowas auch
was genau studierst du da? hab noch nie von nem dualen studium bei der stadt gehörtBachelor of Laws - ist so ein bisschen wie öffentliches Recht in seinen ganzen Facetten. Die Ausbildung heißt "Stadtinspektoranwärter". Ist halt blöckeweise, also man hat so (mindestens) dreimonatige Abschnitte, Studium oder Praxis. Ausbildung/Studium dauert 3 Jahre.
Man kann bei der Stadt halt auch viele coole Sachen machen und zudem ist man verbeamtet (im Moment noch auf Widerruf), was halt auch so seine Vorteile hat - gerade was Berufssicherheit angeht.Warum sind deine Kollegen umständlich?
Gibt bei der Stadt oft diesen Generationenkonflikt irgendwie. Dieses "neue Konzepte" vs. "Altbewährtes". Ist recht anstrengend, wenn man dann zwischen den Linien agiert.
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Was ich hier sehr zu schätzen gelehrt habe und was in meinen Augen deutlich besser ist als diese Semestereinteilung is die Einteilung des Studienjahrs in Quartale, oder in meinem Studiengang, in Oktalen. Als ich in MUC Maschinenbau studiert hab, war das halt echt, Oktober bis Februar Vorlesungen, ab 1.1. konstant durchlernen bis zum Prüfungsende Anfang/Mitte März und dann alles wieder vergessen. Hier haben wir jetzt immer nur 3 Fächer gleichzeitig, die dann ein oder zwei Oktale (je 5 Wochen) dauern, und am Ende des Oktals dann in jedem Fach 'ne Prüfung (also immer 4,5 Wochen Vorlesungen und dann in der 5. Woche 3 Prüfungen). Man muss halt immer am Ball bleiben, aber dadurch wird alles in meinen Augen deutlich machbarer und vor allem effizienter.
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Ich habe Chemie studiert, hat Bock gemacht. Bin jetzt im 19 Semester und habe die erste Fassung meiner Doktorarbeit abgegeben.
Wenn ich so zurück denke war das alles eine geile Zeit und ich denke ich würde es wieder so machen.
Die Probleme die einer hier beschrieben hat kann ich gut nachvollziehen - es gibt halt einige Vorlesungen die überhaupt keinen Bock machen, da muss man sich halt durchbeissen, dafür gibt es andere Sachen die cool sind, wo man mit Freude lernt und vielleicht sogar mehr macht als nötig ist, einfach weil es einen interessiert und begeistert. Bei mir war Mathe für Chemiker damals der übelste abfuck und ich bin da überhaupt nicht mit klar gekommen. Habs dann im dritten Versuch mit mehr Glück als Verstand irgendwie geschafft mich da durchzubeißen und danach lief das restliche Studium eigentlich wie am Schnürrchen. Bin da mit 'nem extrem miesen Abi rein gestartet und es hat dann im ersten oder zweiten Studienjahr Klick gemacht und ich habe angefangen zuregeln.Ich persönlich denke es ist keine Schande sein Studienfach zuwechseln oder Studium abzubrechen. Man tut sich selbst einfach keinen gefallen damit wenn man da unmotiviert rumdümpelt und einem etwas anderes mehr interessiert. Bei mir im Freundeskreis haben ca. 50% der Leute bis zum dritten Semester das Studium abgebrochen bzw. Studienfach gewechselt. Im eigenen Studiengang habe ich das auch gemerkt, wir haben mit 152 Leuten angefangen, beim Bachelor waren wir noch 35, beim Master 22... vor den Leuten die Einsehen das es entweder nicht läuft oder keinen Spass macht, habe ich größten Respekt - aber es gibt dann auch immer so Experten die im 12 Semester noch nicht mit dem Bachelor zupotte gekommen sind und sich nicht eingestehen das sie das falsche Studienfach gewählt haben. Das kann ja auch nicht Sinn der Sache sein.
Es ist denke ich auch immer wichtig alles mitzunehmen was geht, Erasmus, Auslandsaufenthalte und der ganze Kram - immer machen, und viel sehen, viel Pils trinken und so
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Was studierst du?
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ich wohne in Potsdam, ich studiere da nicht
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Es gibt junge Menschen in Potsdam, die nicht studieren, aber dennoch dort wohnen...? O.O
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ich wohne da schon mein ganzes Leben, also ja
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Hab ich eigentlich schon erzählt, dass ich jetzt in Trier Japanologie mit Zweitfach Informatik studiere? Die Sprach is in Ordnung, nicht schwerer als andere Sprachen bisher. Japanische Geschichte ist eher nich so geil weil wir nur ein Semester dafür haben und deswegen nur Fakten genannt bekommen und kaum Zusammenhänge. Und bei Landeskunde und Gesellschaft kann die Dozentin ihre eigenen Folien nicht. Informatik macht bock nur die Übungs-Aufgaben sind teilweise mega sinnlos.
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[MENTION=357394]Levit[/MENTION] falls es noch interessiert:
ich schreib grad meine bachelor-these in wirtschaftsinfo (thema: chancen und risiken von dezentralen kryptowährungen am beispiel bitcoin)ich hatte nur einen Mathekurs, der ziemlich heftig war. Neben Vektorscheiße usw. mit der ich eh nie im ABi zu tun hatte auch Wahrscheinlichkeitsrechnung, Beweisführung und son Müll. zum glück schreibt der dozent jedes jahr die gleiche klausur, die man nur auswendig lernen braucht. und ich bin trotzdem erst durchgefallen und habs dann im zweiten anlauf gemacht. es fahren teils leute in ein anderes bundesland um diese klausur bei dem zu schreiben.
mathe und physik wurden in dem studium nur am rand behandelt, physik mehr in den grundlagen.das studium an sich ist berufsbegleitend und damit eigentlich perfekt für jemanden wie mich, ich arbeite in der it einer wertpapierbank und habe mehr technische als fachliche berührungspunkte mit dem unternehmen, heißt ich bin programmierer für eine bank. im studium lernt man unter anderem projektmanagement aber auch viel "metawissen" über betriebliche praxis. das fängt an bei geschäftsformen und trockenem buchungskram, geht aber über standards in der wirtschaft und zusammenhänge im einfachen geschäftsleben bis hin zu kursen wie "human ressources" wo man auch sachen über die legitimation von führungspersonen usw. lernt
dir scheinen aber eher so die mathe und physikteile zu liegen, ne? ich fand wirtschaftsinformatik ist eher was für den bereich banken, versicherungen, kaufmännisch usw. - als nerd oder jemand, der mehr an logik und komplexer informatik interessiert ist wird man da nicht glücklich.
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letztes jahr abi gemacht , vercheckt mich für etwas NC-freies zu bewerben und dann ein halbes jahr gechillt .
jetzt fürs wintersemester gabs fast nichts , deshalb hab ich mich für lehramt englisch beworben lul
scurr burr -
[MENTION=357394]Levit[/MENTION] falls es noch interessiert:
ich schreib grad meine bachelor-these in wirtschaftsinfo (thema: chancen und risiken von dezentralen kryptowährungen am beispiel bitcoin)ich hatte nur einen Mathekurs, der ziemlich heftig war. Neben Vektorscheiße usw. mit der ich eh nie im ABi zu tun hatte auch Wahrscheinlichkeitsrechnung, Beweisführung und son Müll. zum glück schreibt der dozent jedes jahr die gleiche klausur, die man nur auswendig lernen braucht. und ich bin trotzdem erst durchgefallen und habs dann im zweiten anlauf gemacht. es fahren teils leute in ein anderes bundesland um diese klausur bei dem zu schreiben.
mathe und physik wurden in dem studium nur am rand behandelt, physik mehr in den grundlagen.das studium an sich ist berufsbegleitend und damit eigentlich perfekt für jemanden wie mich, ich arbeite in der it einer wertpapierbank und habe mehr technische als fachliche berührungspunkte mit dem unternehmen, heißt ich bin programmierer für eine bank. im studium lernt man unter anderem projektmanagement aber auch viel "metawissen" über betriebliche praxis. das fängt an bei geschäftsformen und trockenem buchungskram, geht aber über standards in der wirtschaft und zusammenhänge im einfachen geschäftsleben bis hin zu kursen wie "human ressources" wo man auch sachen über die legitimation von führungspersonen usw. lernt
dir scheinen aber eher so die mathe und physikteile zu liegen, ne? ich fand wirtschaftsinformatik ist eher was für den bereich banken, versicherungen, kaufmännisch usw. - als nerd oder jemand, der mehr an logik und komplexer informatik interessiert ist wird man da nicht glücklich.
Ja, nice.
Mhh, ja ich studiere dual. Arbeite und studiere im Block (3 Monate Arbeit, 3 Monate Uni) und habe somit auch diese berufsbegleitende Sache mit dabei. War natürlich mega harter Umstieg von gechillter Oberstufe zu 40 Stunden Woche mit maximal 26 Tagen Urlaub im Jahr. Ich muss hier auch schon Leistung liefern (programmieren, Datenbanken mit SQL-Abfragen füttern etc.). Als Nerd kommt man bei Winfo eh nicht weit, denke ich mal, weil man sich selbst und später Projekte etc. gut verkaufen oder präsentieren können muss. Ist natürlich davon abhängig, wo man später landet. Wobei einige ja schon jeden als Nerd betrachten, der kein Problem mit Mathe etc. hat. Habe aber tatsächlich den Eindruck, dass man bei Winfo als geschmierter Typ mit fachlicher Kompetenz ziemlich weit kommen kann. Leider interessieren mich diese ganzen BWL Sachen leider nicht wirklich, ich empfinde es halt wie schon erwähnt als sehr ermüdend. Ich will später auch keinesfalls als Programmierer enden, was natürlich bei Winfo im Raum stehen kann. Nicht jeder wird Berater und Gruppen-, Team- oder Projektleiter.
Mathematik, Physik etc. liegt mir einfach ganz gut und interessiert mich auch mehr, weil ich mit dieser benötigten Denkweise relativ easy zurechtkomme. Ich mach im April auch noch den Medizinertest und ich schau mal, ob ich mit 1.4 Abi + gutes TMS Ergebnis (falls ich gut abschneide) sogar darin einen Platz bekommen würde. Habe Winfo halt so zum probieren gestartet und ist einfach nicht mein Ding.
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was sind denn deine größten Interessen?
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Physik und Biologie. Ist schon immer so gewesen und habe in beiden Bereichen auch einige Praktika gesammelt. Bei Biologie eher im Bereich Medizin die Praktika gemacht, in Physik in der Sternwarte und in einem Labor für Lasertechnik. Biologie an sich will ich aus verschiedenen Gründen nicht studieren. In Medizin kommt man mit 1,4 DN leider nicht auf Ansatz rein, sondern muss über Medizinertest etc. rein kommen, was ich auch probieren werde. Wie gesagt, Mathe und Physik liegt mir von Natur aus und ich würde halt wahrscheinlich dazu tendieren, wenn sich sonst nichts ergibt. Mir haben viele Bekannte immer versucht einzureden Elektrotechnik zu machen, aber mich interessieren Elektrogeräte nicht wirklich brennend und ich bin früher auch nie auf die Idee gekommen irgendwie zu löten oder an elektrischen Schaltungen zu basteln. Das betrifft eigentlich so ziemlich jede Richtung des Ingenieurwesens, weswegen ich sowas selbst aus Karrieregründen auch nicht machen würde.
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Elektrotechnik ist schon ziemlich interessant und deine Vorstellungen, dass du irgendetwas löten musst oder Schaltungen auslegst, machen vielleicht 1% aus
du kannst da in die Nachrichtentechnik gehen (Felder und Wellen, Hochfrequenztechnik), Hochspannungs- und Energietechnik, Antriebstechnik, Informationstechnik
ich würde mich an deiner Stelle dort mal informieren, klingt mir schon nach deinem Interessengebiet und deine Vorstellungen entsprechen auch eher einem Ingenieursstudium
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