ZitatOriginal von bill trumendous
warum denn? wenn ich das töten von tieren für unmoralisch halte, ist es doch durchaus legitim, andere für ihren fleischkonsum zu kritisieren.
ob das töten der tiere unmoralisch ist und so weiter, steht auf einem anderen blatt, aber wenn ich das so sehe, muss ich meine meinung doch auch so konsequent und offensiv wie möglich vertreten, finde ich.
Ich hab mich in den letzten beiden Beiträgen leider ein wenig zu verallgemeinernd geäußert ('besser/schlechter' zu welchem Bezugspunkt?). Natürlich kann man eine Person, die z.B. eine gefährdete Art isst, aufgrund ihres Konsums kritisieren.
Aber mal ganz abgesesehen von deinem Beispiel ( http://jetzt.sueddeutsche.de/t…etarier-sind-auch-Moerder ), ging es in meiner Ausgangsaussage nicht um eine ethische Grundsatzdiskussion sondern um die Gesundheit des Menschen, also nicht um ethische Fragen bzgl. des bewussten Konsums o.ä..
Es ging in meinem Ausgangspost darum, dass man bei einer bestimmten Ernährung sich gesundheitlich nicht auf einem besseren Weg befindet, als jemand der sich nicht ausgewogen ernährt und man dementsprechend nicht versuchen sollte sich verbissen an einen von außen an einen zugetragenen Ernährungsplan zu halten, sondern "egoistisch" (leider etwas missverständlich in diesem Kontext) nach seinen eigenen Vorlieben/Befinden sich ernähren sollte.
Natürlich alles wieder in Maßen. Man kann auch an zu viel Wasser sterben.