Beschneidungsurteil

  • Zitat

    Original von MC Sens
    Das war ja nicht die Frage. Du hast dich gewundert ob hygienische Grunde hinter dem Brauch stecken. Nein, tun sie nicht. Da hast du was hinter dem Brauch steckt. Woher er kommt kann ich dir nicht sagen, hab vorhin gelesen dass es die Beschneidung bereits im alten Ägypten gab, wodurch es die älteste Operationsmethode ist.


    Ich hab mich garnichts gewundert.


    Fortrackz hat gemeint dass Beschneidungen damals aus hygienischen Gründen durchgeführt wurden.


    Ich habe gesagt dass das vermutlich nicht stimmt.

  • Zitat

    Original von Spiewak


    begrüßungsfick


    das testament des destrukatvian kann im mülleimer erforscht und verinnerlicht werden zu euer aller genugtuung und der spiewak, vollstrecker unter den jüngern hat eine wahre aussage getroffen

  • Hab mal gelesen, das bei Beschnittenen die Chance sich eine Geschlechtskrankheit einzufangen viel geringer ist, als bei Unbeschnittenen. Also wer gern aufn Strich geht sollte sich das mal überlegen :D

  • Ich verstehe nicht, wieso die Juden sofort ihre Religion infrage gestellt fühlen.
    Rituale hin oder her. Wenn ein Kind eine sehr schmerzhafte, nicht notwendige Operation mitmachen muss, aufgrund des weiterzugebenden Glaubens, dann ist das Körperverletzung. Und eine Körperverletzung darf man nicht als Tradition auslegen, wo käme man denn da hin?

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    Original von PAAG
    Hab mal gelesen, das bei Beschnittenen die Chance sich eine Geschlechtskrankheit einzufangen viel geringer ist, als bei Unbeschnittenen. Also wer gern aufn Strich geht sollte sich das mal überlegen :D


    strichdamen bestehen in der regel auf kondome, habe ich mir sagen lassen.
    das geschlechtskrankheitsrisiko ist nur für frauen größer, die mit unbeschnittenen männern verkehren, für den mann selber spielt das keine rolle.
    aus höflichkeit sollte man sich daher zur feier des aktes untenrum gelegentlich waschen.

  • Zitat

    Original von Jensus
    Ich verstehe nicht, wieso die Juden sofort ihre Religion infrage gestellt fühlen.
    Rituale hin oder her. Wenn ein Kind eine sehr schmerzhafte, nicht notwendige Operation mitmachen muss, aufgrund des weiterzugebenden Glaubens, dann ist das Körperverletzung. Und eine Körperverletzung darf man nicht als Tradition auslegen, wo käme man denn da hin?


    Naja..Wenn die Religion es im eigenen Land so handhaben will soll mich das nicht stören.
    Wenn man mit seiner Religion aber in ein fremdes Land geht und da dann rumheult weil mans nicht darf..Ist das schon extrem Hurensohnhaft.

  • Dieses Urteil ist kein Angriff auf die Juden und Moslems. Es geht darum, dass Beschneidung religiöse Selbstbestimmung einschränkt. Pech, dass es halt die Juden und Moslems sind, die so scharf sind auf Beschneidung. Ich begrüße das Urteil. Wenn ein Kind mit 16 oder 18 oder sonstwann meint: Yeah, ich will mich aus religiösen Gründen beschneiden lassen, dann kann es das ja machen. Aber das sollten nicht die Eltern entscheiden dürfen.

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    Original von Duke
    [...] aber in ein fremdes Land geht und da dann rumheult weil mans nicht darf..Ist das schon extrem Hurensohnhaft.


    Wenn ich sowas schon lese.


    Hurensohnhaft lass ich mal ganz außer Acht.
    Ein fremdes Land ist es für das Judentum und den Islam nicht. Viele Gläubige der genannten Religionen wurden hier geboren und sind ein Teil Deutschlands, genau wie ihr Glauben.
    Das Problem ist, dass das Ritual ,das mit dem Glauben verbunden ist, nicht notwendig und schmerzhaft für das Kind ist.


    Das hat weissgott nichts mit fremden Ländern oder sowas zu tun ;)

  • Zitat

    Original von Runestylez


    Zieht wahrscheinlich auch noch in 100 Jahren. Aber naja, was soll man machen?


    Sich nicht mehr alles gefallen lassen. Es wurden schon einige richtige Schritte in diese Richtung getan. Gunther Grass wurde für seine Kritik an Israel zwar scharf kritisiert jedoch von allen in Schutz genommen als manch unreflektierter Blödkopf ihn als Antisemit bezeichnet hat. Wir sind immerhin so weit, dass Israel nicht mehr mit allen Juden über einen Kamm geschert wird, das war lange Zeit nicht selbstverständlich.


    Ich hoffe, dass wir noch eine Zeit erleben, in der man offen kritisieren darf, wen man will. Kritik bedeutet ja nicht immer gleich Feindlichkeit oder Hass, was leider oft so ausgelegt wird. Wenn ich die Beschneidung kritisiere und als Nazi bezeichnet werde ist das wie wenn du sagst, meine Beats sind scheiße und die Firma Propellerhead bei dir anruft und dich wegen geschäftschädigendem Verhalten verklagt.

  • Zitat

    Original von Claude_Gable


    Sich nicht mehr alles gefallen lassen. Es wurden schon einige richtige Schritte in diese Richtung getan. Gunther Grass wurde für seine Kritik an Israel zwar scharf kritisiert jedoch von allen in Schutz genommen als manch unreflektierter Blödkopf ihn als Antisemit bezeichnet hat. Wir sind immerhin so weit, dass Israel nicht mehr mit allen Juden über einen Kamm geschert wird, das war lange Zeit nicht selbstverständlich.


    Ich hoffe, dass wir noch eine Zeit erleben, in der man offen kritisieren darf, wen man will. Kritik bedeutet ja nicht immer gleich Feindlichkeit oder Hass, was leider oft so ausgelegt wird. Wenn ich die Beschneidung kritisiere und als Nazi bezeichnet werde ist das wie wenn du sagst, meine Beats sind scheiße und die Firma Propellerhead bei dir anruft und dich wegen geschäftschädigendem Verhalten verklagt.


    Gute Einstellung. No nazi, aber vom Zentralrat der Juden kommt doch seit gefühlt 30 Jahren nichts Konstruktives mehr. Israel darf als Nation genauso für seine Politik und seine Ansichten kritisiert werden wie ein Deutschland, die USA oder ein Nordkorea.

  • Zitat

    Original von Homer


    strichdamen bestehen in der regel auf kondome, habe ich mir sagen lassen.
    das geschlechtskrankheitsrisiko ist nur für frauen größer, die mit unbeschnittenen männern verkehren, für den mann selber spielt das keine rolle.
    aus höflichkeit sollte man sich daher zur feier des aktes untenrum gelegentlich waschen.


    Da wo ich herkomm, wissen die gar nicht mal, wie man Kondome schreibt. Yöööaaahh

  • Zitat

    Original von zufall
    Gute Einstellung. No nazi, aber vom Zentralrat der Juden kommt doch seit gefühlt 30 Jahren nichts Konstruktives mehr. Israel darf als Nation genauso für seine Politik und seine Ansichten kritisiert werden wie ein Deutschland, die USA oder ein Nordkorea.


    Macht aber keiner, weil man immer noch ein schlechtes Gewissen hat.



    Aber egal, der Thread driftet eh wieder Richtung otfftopic.

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