Dumme Frage , Dumme Antwort

  • ndianer ist die im Deutschen verbreitete Sammelbezeichnung für die indigenen Völker Amerikas, ausgenommen die Eskimovölker und Aleuten der arktischen Gebiete sowie der amerikanischen Pazifikinseln. Die Vorfahren der Indianer haben Amerika in frühgeschichtlicher Zeit von Asien aus besiedelt und haben dort eine Vielzahl von Kulturen und Sprachen entwickelt. Indianer ist eine Fremdbezeichnung durch die Kolonialisten, eine entsprechende Selbstbezeichnung der weit über zweitausend Gruppen besteht nicht. Allerdings gibt es übergreifende Begriffe in Kanada, in den USA sowie im ehemals spanischen und im portugiesischen Teil Amerikas.


    Die Vorfahren der heutigen Indianer entwickelten zunächst die mitgebrachte Jäger- und Sammlerkultur fort, lebten bald überwiegend von Landsäugetieren wie Bisons, Karibus und Guanacos oder von Vögeln wie Nandus. Sie befuhren aber auch bereits kurz nach der letzten Eiszeit den Pazifik entlang der Küste.[1] Keramik, Ackerbau (wie der vor 4000 v. Chr. einsetzende Anbau von Kürbissen) und abgestufte Formen der Sesshaftigkeit sowie sehr früher Fernhandel kennzeichneten die Kulturen im Norden des Kontinents, während im Süden regional Bewässerungswirtschaft zu höheren Erträgen und vor 3000 v. Chr. zu städtischen Kulturen führte, die nach Norden bis an den Mississippi und in den Süden Kanadas reichten. Daneben existierten weiterhin Wildbeuterkulturen, die die Landschaft in großem Ausmaß nutzten und veränderten.


    Innerhalb weniger Jahrzehnte vernichteten iberische Eroberer die Großreiche Mittel- und Südamerikas. Noch zerstörerischer wirkten sich allerdings die von den Europäern unbewusst eingeschleppten Krankheiten aus, die ganze Regionen entvölkerten. In Nordamerika gerieten die Indianer ab 1600 nach und nach in die Minderheit, da ihre Zahl rapide abnahm, während die der Zugewanderten zunahm. Dieser Prozess dauerte bis in das 19. und frühe 20. Jahrhundert an. Nur in einigen Gebieten, wie in Bolivien und im Süden Mexikos befinden sich Indianer in der Mehrheit. Die meisten Staaten versuchten durch gezielte Assimilationspolitik – vor allem durch Einweisung der Kinder in Internate und durch Versuche, die Indianer zu Bauern zu machen – die als minderwertig betrachteten Kulturen auszulöschen, und lösten damit die Politik von Verdrängung, Absonderung in Reservaten, Zwangsumsiedlung und Segregation partiell ab, ohne sie ganz aufzugeben.


    Heute stellt für ihre Kulturen, die oftmals stark an ihre natürliche Umgebung gebunden sind, vor allem die Politik der industriellen Nutzung sowie der Ausbeutung von Bodenschätzen eine Gefahr dar. Die Traumatisierungsfolgen sind lange unterschätzt oder ignoriert worden. Seit Ende des 20. Jahrhunderts haben sich Kirchen und einige Regierungen für Misshandlungen und Kulturvernichtung entschuldigt, in Bolivien regiert eine von einem Indio geführte Partei. Zudem erlangen sie Partizipationsmöglichkeiten und Fertigkeiten, um vertragliche und politische Rechte durchzusetzen.


    Wer hats kaputt gemacht?

  • Die einzig wahren, tausendfach nachgeahmten doch nach wie vor unerreichten und daher besten Schlepper vom Balkan! Noch nie hatte ich eine Vorgruppe, die dermaßen viel Publikum in meine Shows gezwungen und dann dort sogar zum Verkauf an die freiwillig Anwesenden angeboten hat.


    Spüre ich da Penisneid?

  • Nein, vielen Dank, hab' schon. Da mir allerdings im zarten Alter von 26 eine griechische Landschildkröte am Ohr
    rumgeknabbert hat, bin ich doch etwas beeindruckt von deinem Ohrläppchen.


    Die Griechen sind doch wirklich an allem Schuld, oder?

  • Schlaf ist kein unnatürlicher Zustand, Schlaf ist einer der Zustände die natürlicherweise zu unserem Leben gehören und unverzichtbar für uns sind.
    Wie kommst du auf so abstrakte Theorien?

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