ZitatOriginal von Sichtwaise aka Masafakka
die annahme, dass canabis sich nur dann unerwartet schädlich auf die psyche auswirken kann, wenn man damit verjunkt, ist verbreitet aber falsch. es kommt, wie g-man schon sagte, auf den konsumenten an. ich hab in meinem freundeskreis gleich 2 leute, die viele jahre gekifft haben und drauf klar kamen und von einem tag auf den anderen hatten sie eine angststörung. deine formulierung ist deshalb verbreitet, weil man fast nur propaganda zu dem thema kriegt, entweder negative von staat, etc, oder positive, genauso realitätsferne, von samy deluxe. trotzdem ist das verbot natürlich völliger schwachsinn, es hat schon seine gründe, warum der großteil der suchtexperten einen grundlegend anderen juristischen umgang mit drogen(konsum) fordern. und ja, "kiffen" ist erlaubt, mengen zum eigenkonsum sind aber der willkür des bundeslandes überlassen, kommt mal nach bayern, freunde, und lasst euch wegen einer tüte einen eintrag verpassen. dann seht ihr wie legal "kiffen" ist. zurück zum verbot, es ist quatsch, auch bei anderen drogen, denn es wird nicht weniger konsumiert, nur weil es verboten ist. würde man die gelder, die zur bekämpfung rausgeschmissen werden, in präventive maßnahmen wie eine ehrliche aufklärung und qualitätskontrollen (nicht thc-gehalt, sondern beigemischte schadstoffe) stecken, wäre damit allen mehr geholfen. über die erhältlichkeit vom supermarkt bis zu apotheken auf rezept müsste man eben von droge zu droge unterscheiden. durch die illegalität hingegen haben wir bleigras-tote in leipzig, jede menge organisierte kriminalität und eine tatsächliche einstiegsdroge, nicht wegen der wirkung, sondern weil man automatisch mit kriminellen personen zu tun hat, wenn man es beschaffen möchte.
jetzt ot: wegen der baumwollindustrie, wurde schon auf seite 1 oder so gesagt.
hab ich persönlich garnichts dran auszusetzen ; diese aussage is genauso hoch qualitativ wie deine mukke!!