Steinigungen gibt es zum Beispiel im Iran und Ländern, die den Iran als Vorbild für eine vom Koran inspiriertes Gesetzt nehmen. Die Grundlage dafür müsste soweit ich weiß Reza Phalevi's liebäugeln mit dem Amis gewesen sein, was einem gewissen Fanatiker (mir fällt der Name grad nicht ein) und der Bevölkerung gestunken hat.
Deswegen heißt es jetzt auch Islamische Republik Iran und nicht Osmanisches Reich. Wer sich ein bisschen für das interessiert wird bald merken, dass seit im Iran die Mulas ( Glaubensführer) an der Macht sind, der Koran viel öfter als böse hingestellt wird.
Gut ganz genau kann man das nicht sagen, weil zu der Zeit der Machtergreifung der Mulas wohl von uns noch keiner auf der Welt war, trotzdem kann man sagen das es auffallen ist.
Deswegen halte ich die Diskussion grundlegend für Unsinn, der Islam ist ein friedlicher glaube mit friedlichen Absichten. Da gibt es keine Diskussion, Mord ist in jedem Fall haram.
Vergleicht man das doch mal Schweinefleisch zu essen ist eine Sünde, aber Menschen zu töten ist keine? Das ist lächerlich.
Ich denke auch das es im islamischen Glauben nur so gesehen mehr Extremisten gibt, weil die Sprache schwerer aus dem Original zu übersetzten ist. Man siehe die Kopftuch Diskussion.
Fanatiker interpretieren:"Die Frau muss ihre Schätze verhüllen"
Als "Die Frau muss komplett verschleiert sein". Obwohl die Schrift in der damaligen Zeit sehr wohl den Schatz als solches gemeint hat, Armbänder etc. was auch logisch ist, um nicht Dieben und Mördern zum Opfer zu fallen.
Abschließend muss man sagen, das Glaube etwas ist was man nur bis zu einem gewissen Grad nachschlagen kann, irgendwann kommt der Punkt an dem man selbst gefordert ist sich belange eines Glaubens selbst zu interpretieren. Weil wenn man nichts interpretiert ist man streng genommen schon ein Extremist ohne Handlungsspielraum und eigene Meinung und Willen nur ein Instrumentalisiertes Individuum. Wenn man sich alles selbst interpretiert sollte man sich die Frage stellen ob man wirklich gläubig ist.
Ich bin ein buddhistisch angehauchter Atheist, so viel zu meiner Bekenntnis.