deutsche Produzenten

  • Die meisten werden wohl kaum davon leben können.
    Aber es gibt namenhafte, große deutsche Producer die auch für
    Amerikaner und Franzosen produzieren und sich so
    (wenn sie auch noch mehrere Sachen machen wie Abmischen, Videos
    oder GFX) gut über Wasser halten können.


    2 nennenswerte wären Dj Tommek oder Sandy Solo.

    Zitat

    Denn wär'_ Meth sowas wie_ Scheiße, dann wärst du eindeutig_ Heißenberg!

  • denke schon wenn man lebt wie ne ratte/hartz4 emfänger dann könnte es bestimmt gut möglich sein davon zu leben...aber ganz ehrlich da gehe ich lieber normalen tätigkeiten nach und habe meinen festen lohn...

  • MAD kann diur nur zustimmen. ich gib zu als ich noch ein pfurz war habe ich auch alles geladen. Mittlerweile kaufe ich die musik, die iuch gut finde. Und ich glaub allgemein verändert sich das bewusstsein der jugend für sowas oder?


    Rawreiniger, hast du sae workshop geguckt?

  • Zitat

    Und ich glaub allgemein verändert sich das bewusstsein der jugend für sowas oder?


    Meiner Erfahrung nach nicht, gerade im HipHop-Bereich nicht - sonst würde man evtl. anständiger bezahlt.


    Das jemand bekannt ist, seine Songs gefeiert werden und die YT-Videos viele Klicks haben heisst nicht das da viel Kohle dahinter steckt. Andereseits währen (Major-)Labels dumm, wenn sie nicht auch das bisschen was an Geld drin steckt rausquetschen würden.


    Am ehesten, so finde ich, sind Auftritte ein Indikator dafür, ob Geld in erwähnenswerten Umfang fliesst und selbst das muss nicht heissen das ein komplettes Produktionsteam (Beatproduzent, Rapper, Engineer) davon leben kann.

  • Zitat

    Original von Mad Phonetics
    Das "Problem" das hier herrscht ist nicht nur, dass die Rapper oft die Arbeit eines Beatproduzenten nicht zu schätze wissen, sondern auch das die Hörer die Musik an sich oft nicht bezahlen.


    Wie Recht er damit hat! :O


    Ich weiß zum Beispiel von Cristal, der auch mittlerweile auch gut Beats verkauft
    und für einige bekannte Größen produziert hat, das er nicht davon leben kann.
    Und selbst wenn man es könnte, ist ein Plan B immer eine gute Option.

  • Zitat

    Original von Mad Phonetics
    Das "Problem" das hier herrscht ist nicht nur, dass die Rapper oft die Arbeit eines Beatproduzenten nicht zu schätze wissen, sondern auch das die Hörer die Musik an sich oft nicht bezahlen.


    :thumbup: :thumbup: :thumbup:

  • es gibt einige erfolgreiche produzenten wo son ein exclusive locker mal die 1500€ einbringt. steckt zwar auch sehr viel aufwand drin! und ich denke das man langfristig wenigstens ein kleinen job nebenbei anfangen muss! =/

  • letztlich denk ich mir das wird so eine kettenreaktion sein. durch das internet und die ständige verfügbarkeit so ziemlich jeglicher musik ist der konsument abgestumpft und übersättigt, er sieht oftmals keinen grund, für musik zu zahlen. demnach erhalten rapper im normalfall kein cash, und für diese ist es dann nicht rentabel viel geld für beats zu bezahlen. rapper sind ja auch kein sozialamt und wo nichts reinkommt geht selten was raus. für den konsumenten allerdings sind beats wohl nur hinterlegung von dem was sie hören wollen, bei bands bekommt der schlagzeuger zb ja in der regel auch deutlich weniger aufmerksamkit als der sänger.


    die musikindustrie erkannte dies ja auch bereits als ernsthaftes problem, ohne den endkonsumenten, der etwas geld locker macht für rapper UND producer die ja beide im selben boot sitzen wird sich das kaum ändern lassen.


    lowdit: nebenbei erwähnt gibt es deutlich mehr produzenten, die davon leben bzw überhaupt cash machen als rapper, ohne die ein beat auch nicht vollständig wird. denn producer können weltweit agieren, beats sind überall von jedem nutzbar, ein deutscher rapper kann in usa allerdings kaum fuß fassen.

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