Raumoptimierung --Workshop--

  • ja kam mir auch ein bischen teuer vor im vergleich zu anderen anleitungen,aber man muss ja auch nicht genau dieselben materialien kaufen.


    ps. unten werden auch noch verwandte artikel vorgeschlagen,da wird dann nochmal genauer auf die einzelnen Aborber usw. eingegangen und es gibt auch wieder die passenden Bauanleitungen.

  • Zitat

    Original von Yeak
    Grad bisschen reingelesen.
    Lohnt sich!
    Auch wenn der scheiß für Raumoptimierung viel zu teuer ist-.-


    Muss nicht unbedingt sein wenn man billig einkauft und auf marke eigenbau setzt kann man schon mit ein wenig geld gute ergebnisse erzielen

  • Zitat

    Original von Yeak
    Grad bisschen reingelesen.
    Lohnt sich!
    Auch wenn der scheiß für Raumoptimierung viel zu teuer ist-.-


    Teuer ist relativ. Wenn du ein ordentliches Ergebnis möchtest, musst du hald auch dafür zahlen. Abgesehen davon...Eigenbau ist nicht wirklich teuer und das Endresultat ist gut.


    E: CzumX war schneller :)

  • Zitat

    Original von CzumX


    Muss nicht unbedingt sein wenn man billig einkauft und auf marke eigenbau setzt kann man schon mit ein wenig geld gute ergebnisse erzielen



    Genau so ist es. Statt sich ein neues Paar Monitore für 500€ zu holen, lieber das Geld in den Raum investieren. Bassfallen in den Ecken, Seiten und Deckenabsorber sind sind locker für <200€ zu haben im Eigenbau. Damit hat man dann schonmal ein Grundgerüst für LEDE und kann dann raumspezifisch erweitern.

  • jo leute,


    ich will jetzt auch ein bischen in akustik investieren,hab aber nicht so viel geld um alles abzudecken...
    ich will halt nach und nach was dazuholen.
    Geht das oder macht es das eher schlimmer wenn ich z.b. erstmal
    zwei seitenabsorber anbringe???
    und wenn ja was baue ich zuerst??


    danke schon mal



    Gex

  • Wieso klebt der gute mann in der absorberanleitung akustikschaumstoff zusätzlich auf die absorber, wenn er nur tiefe frquz beseitigen will. Dachte der Schaumstoff wirkt für mittlere, hohe ?

  • Zitat

    Original von CzumX
    Wieso klebt der gute mann in der absorberanleitung akustikschaumstoff zusätzlich auf die absorber, wenn er nur tiefe frquz beseitigen will. Dachte der Schaumstoff wirkt für mittlere, hohe ?


    Er möchte einen Breitbandabsorber bauen. Dieser wirkt je nach der dicke der Absorptionsschicht unterschiedlich tief. Umso dicker umso tiefer.
    Der Akustikschaum dient als Rieselschutz für die Mineralwollfasern, und erhöht die Absorption zu den tiefen hin, da mit Akustikschaum die gesamte Absorberdicker größer ist. Er hätte auch einfach dickere mineralwolle nehmen können, und Stoff davor spannen, aber er hat sich eben für Akustikschaum entschieden, wahrscheinlich wegen der Optik.


    Sowohl Akustikschaum als auch Mineralwolle sind Strömungsabsorber (Poröse Absorber), und wirken nach dem selben Prinzip. Die Unterschiede liegen den der Rohdichte, dem Strömungswiederstand, dem mechanischen Elastitätsmodul, und der Brandschutzklasse.


    cheers
    Mika


  • Klingt logisch, danke!


    Hätte er auch einfach einen festen schaumstoff anstatt mineralwolle nehmen können, der die gleichen eigenschaften (rohdichte/strömungswiederstand) aufweist?

  • Die Rohdichte spielt akustisch gesehen keine rolle. Steinwolle zb hat bei selben STrömungswiderstand wie Glasswolle ca die doppelte Rohdichte.
    Natürlich erhöhjt sich der Strömungswiderstand wenn das selbe material eine höhere Rohdichte besitzt, aber die Rohdichte sagt im prinzip nichts über die akustischen eigenschaften proösen Dämmstoffs aus.
    Basotec ist zb sehr leicht, also eine geringe Rohdichte trortzdem weisst Basotec einen sehr hohen Strömungswiderstand auf.
    Der Schallwelle ist es im Prinzip egal ob der Poröse Dämmstoff jetzt aus faserigen materialien ist, oder der Strömungswiederstand durch poren entsteht wie bei offenporigen melaminharzschaum.


    Man kann auch Absorber ausschlißlich aus Melaminharzschaum herstellen, die kosten sijnd allerdings bedeutend höher, und die Brennbrakeitseigenschaften sind meistens bedeutend schlechter als bei Mineralfaser Dämmstoffen.
    Der Vorteil von Melminharzschaum ist aber eindeutig die mechanische festigkeit, was einen Rahmen unnötig macht, um den Dämmstoff zu platzieren.


    Um es hier nochmal klar und deutlich zu sagen:
    Auch Akustikschaum ist in der Lage sehr tiefe frequenzen zu bedämpfen genauso wie Mineralfaser Dämmstoffe, es wird eben eine ausreichend dicke Dämmschicht benötigt, und der Aufstellungsort des Absorbers ist sehr entscheidend. Mit 10cm Akustikschaum lässt sich mit einem passenden wandabstand schon sehr tief runter absorbieren, aber eine gewisse mindestdicke ist eben schon erforderlich, welche noppenschaum meist nicht aufweisst.
    5cm oder 8cm sind einfach zu wenig für musikanwendungen.
    Diese Dünnen Noppenschaummatten sind primär dazu gedacht Maschineneinhausungen zu bedämpfen, um in der Industrie die Unfall Verhütungsvorschriften zu erfüllen.
    Die Industrie kam nur irgendwann auf die schlaue idee mit Hobbymusikern geld zu verdienen, was wie man sieht, ja auch wunderbar funktioniert.


    cheers
    Mika

  • wie ist das eigentlich mit bassfallen meine mum beschwerd sich rund um die uhr das mein bass ihr wohnzimmer wackeln lässt :D


    wenn ich mir die in die ecke klatsche hört meine mum unter mir nichts msher doer wie ist das ?

  • Zitat

    Original von carmabeats
    wie ist das eigentlich mit bassfallen meine mum beschwerd sich rund um die uhr das mein bass ihr wohnzimmer wackeln lässt :D


    wenn ich mir die in die ecke klatsche hört meine mum unter mir nichts msher doer wie ist das ?


    Ich glaube nicht ganz so. Keine Ahnung.

  • Zitat

    Original von carmabeats
    wie ist das eigentlich mit bassfallen meine mum beschwerd sich rund um die uhr das mein bass ihr wohnzimmer wackeln lässt :D


    wenn ich mir die in die ecke klatsche hört meine mum unter mir nichts msher doer wie ist das ?


    Dämmung =l= Absorbtion

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