Welche charakteristik Mic

  • Kenn mich damit nicht so aus, aber denke mit einer Niere solltest du da gut klar kommen. Bei ner Gitarre würde ich mir zwei nieren ran gehen. Piano hab ich noch nicht abgenommen.

  • Zitat

    Original von Jayka
    Guck dir mal das T.bone 1100 an, weiss ja nicht deine Preisklasse, aber das ist ziemlich günstig und kann beides, sehr guter Allrounder


    Hab erst am Wochenende bei nem Kollegen mit diesem Mic aufgenommen und bin von der Soundqualität auch überrascht. Hört sich mega gut an ;)

  • Das ist jetzt nur extrem kurz und oberflächlich angerissen, aber warum sollte ich mir in irgend einer Form Mühe geben, wenn der Startpost so dermassen knapp und nichtssagend gestaltet ist, dass man adem TE alles aus der Nase ziehen müsste... Das überlass ich den Pädagogen hier im Forum... ;)


    Für Pianoaufnahme würde ich mindestens zwei (gleiche) Kleinmembraner mit Niere empfehlen.
    Bei Akustikgitarrenaufnahme kann ein Großmembrander mit Niere als Hauptmic reichen. Oft verwendet man aber auch eine Achtercharakteristik, damit der Nahbesprechungseffekt nicht so stark ins Gewicht fällt, da dieser bei manchen Mics zu stark ausgeprägt ist. Zudem nimmt man bei bedarf auch noch ein Kleinmembraner als Stütze.


    Ich würde empfehlen mal verschiedene Mikrofonierungstechniken zu recherchieren, dann weiß man auch was für Mics man braucht.
    Dann konkret nachfragen und eine hilfreiche Antwort eerhalten. Aber so wird das nix!


    Naja, vllt haben Zac oder Mad (die ich für ihre Geduld und Gutmütigkeit wirklich respektiere;)) ja Lust hierauf weiter einzugehen.
    Ich habs ind diesem Stadium nicht.


    Peace

  • Was für ein Klavier möchtest du denn aufnehmen?


    Für Akustikgitarre gefällt mir die Kombination Bändchen und GMK (Niere) auf ca 14. Bund und evtl. noch nen Kleinmembraner auf den Steg ganz gut.


    Günstige einigermaßen brauchbare Bändchen gibts von T.Bone, jedoch muss man da evtl. wenn man eines mit sog. ribbon sag erwischt hat, das Ding mal zur Reperatur einschicken.


    Ein Stereoset Beyerdynamik MCE 530 ist so oder so ne gute Investition für den Anfang mit Stereomikrofonie, sich ein solches mal zuzulegen um mit XY-, Klein- und Groß-AB und ORTF für das Klavier herum zu experimentieren und generell etwas zu haben, mit dem man seine ersten "Gehversuche" mit Stereomikrofonie bestreiten kann ist auf jeden Fall immer ein ganz brauchbarer Tipp.


    Also lautet meine Generelle Empfehlung, dir so'n T-Bändchen und das Beyer-Stereoset zu kaufen, die Anordnung für Gitarre die ich vorgeschlagen habe auszuprobieren und fürs Klavier zum Einen die o.g. Anordnungen auszuprobieren, sowie mal ne MS mit deinem jetzigen Mikro und dem Bändchen, plus zwei Stützen mit den Kleinmembranern einmal auf die tiefen- und einmal auf die hohen Seiten des Klaviers.

  • Bänchenmics sind je nach Anwendung schon sehr brauchbar, allerdings überwiegen gerade für Anfänger die Nachteile den Vorteilen, sprich man braucht sehr rauscharme Voverstärker mit hoher Gainreserve und die Teile sind mechanisch einfach viel zu empfindlich. v.A. die T.Bones - Stichwort 9€ Mic-Ständer ;). Es gibt zwar schon einigermassen robuste Bändchen, aber die kosten halt auch einiges mehr. Ich persönlich hatte ja mit dem RB500 kein großes Glück ;)


    Statt der Beyerdynamic MCE530 würde ich eher ein Paar Oktava MK012 nehmen. Die finde ich wesentlich universeller einsetzbar und vom Klang gutmütiger. Allerdings muss man halt noch ne Stereoschiene dazukaufen.
    Um die 300€ ist man dabei, was ja aufs gleiche rauskommt wie MCE530 und ein schrottiges T.Bone. ;)

  • Stimmt, die sind nach dem was ich erzählt bekommen habe ganz in Ordnung, dann würde ich allerdings zum gleichen Preis auch mal die SE Electronics SE 1A ausprobieren. Ich kenne die Oktavas nicht, habe aber mehrfach erzählt bekommen, dass sie nur Off-Axis gut klingen. Die SE kenne ich allerdings auch nicht, kann mir jedoch gut vorstellen, dass die gut klingen... Praktisch dabei, dass direkt ne Stereoschiene dabei ist.


    Das Studio in dem ich seit kurzem schaffe hatte scheinbar Glück mit seinen RB-500, zwei davon gestern als Add Mics an Drums benutzt, haben mir gut gefallen. Aber ja, gutes Stativ und gute Preamps braucht man da unbedingt...

  • Zitat

    Original von Zac
    ...Ich kenne die Oktavas nicht, habe aber mehrfach erzählt bekommen, dass sie nur Off-Axis gut klingen. ...


    Das finde ich überhaupt nicht. Ich hab sie mir selbst gekauft und damals mit NT5 und eben den MCE 530 verglichen. Die Oktavas hab ich behalten. Das sind für die Kohle echt gute, universell einsetzbare Mics, die nicht so blechern/höhenbetont klingen und trotzdem gut auflösen.


    Naja, mal abwarten, was der TE sagt... und ob überhaupt ;)

  • habe mich verschrieben, ich meinte on-axis.


    ich werd sie aber sobald es um meine kleinmembraner geht die ich mir unbedingt mal zulegen muss auch auf jeden fall mittesten

  • Hab mich schon gewundert ;)
    Muss ich mal ausprobieren, sobald ich wieder ein Studio habe.
    edit: Andererseits mach ich in der Praxis keine große (Abstand) Stereomikrofonierung, da keine Liveaufnahmen und mein Studio wird für Flügel oder ähnliches eh zu klein.


    Die MK012 sind meine einzigen Kleinmembraner und bisher sehe ich keinen Bedarf für Upgrade oder Zukauf... zum Glück, ich bin eh so hart pleite wie schon lange nicht mehr..

  • Ich habe sowohl die Okatavas als auch die MCE 530, Mir gefallen für overheads die oktavas am besten, das MCE wird manchmal als stützmikro genommen. Beides aber brauchbare Mikros.
    Mir gefallen die okatavas sogar bedeutend besser als die Neumann KM`s.


    cheers
    Mika

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