ZitatOriginal von Slut
MAD danke für den Hinweis. habs editiert.
@Zac dachte mir vor paar Tagen mal ein bisschen in die Harmonielehre zu blicken.
bringt es wirklich bessere Ergebnisse? oder ist man einfach rascher und verschwendet weniger Zeit beim sinnlosen ausprobieren?
es kann in beide richtungen laufen, vor allem mit steigender komplexität des wissens das man sich draufschafft. es kann halt passieren, dass man zu viel machen/probieren möchte und nur scheiße dabei rauskommt, aber eben auch, dass man den ein oder anderen glücksgriff landet. bessere ergebnisse bringt es nicht zwingend solange du wenn du nach reinem feeling produzierst tighte beats baust. was es mir bringt, ist dass ich hauptsächlich auf gleichem niveau bleibe wie wenn ich voll drin bin, ohne wirklich gerade richtig kreativ zu sein. sprich, ich kann damit während solcher blockaden mein level halten und beats bauen obwohl ich eigentlich ne blockade habe. rascher ist man damit nicht unbedingt, solange man sich nicht beibringt, quasi on the fly beim einspielen per keyboard sein theoriewissen anzuwenden. wenn man dann auf komposition per maus umsteigt, dauert es natürlich eher länger, beats zu bauen.
wenn man sich zum beispiel mit solchen sachen wie harmonisierung von melodien beschäftigt, wie zum beispiel für jazzbläser, streicher, etc, kann das ausmaß der komplexität des benötigten harmonielehre-wissens ganz schön heftig werden und zeitweise mal ordentlich den kopf zum rauchen bringen.
was auf jeden fall sein sollte bevor du dich daran begibst, harmonielehre zu pauken, ist dass du musiktheorie verstanden hast und noten lesen kannst. um harmonielehrebücher zu verstehen, muss man das können da führt kein weg dran vorbei. ich hoffe dieser post ist nicht zu verpeilt, hab noch ganz schön einen von gestern sitzen