Game of Thrones

  • find das ende gar nicht so mega scheiße, dass ich es schlechter als das von lost oder dexter sehen würde.
    befriedigend war es aber auch nicht wirklich. wenn man bedenkt wie man beim staffelfinale der 6. staffel mitgefiebert hat bspw. war das hier ein wenig emotonslos. ich meine, da wird neben Jon der wohl wichtigste charakter getötet und man denkt sich so "joa cool".


    ghost wurde doch noch gestreichelt das fand ich schön.


    insgesamt halt wieder so gerushed. den zeitsprung am ende fand ich nicht mal so schlimm, aber alleine aus der zeit zwischen jon killt dany und dem meeting der großen häuser hätte man noch ne folge machen können. ergibt sich so wieder voll das riesen loch, wo der zuschauer sich selber ausdenken muss was da wohl passiert ist. und das wahrscheinlich nur weil die autoren nicht wussten wie sie glaubhaft vermitteln sollen, weshalb jon nicht an ort und stelle getötet wird.
    generell lustig, der gedankengang der unsullied. oh, der typ, der im ganzen königreich geliebt wird, hat unsere königin, die im ganzen königreich gehasst wird, getötet. lass uns das königreich zusammenrufen damit über sein schicksal geurteilt wird. lol.
    und dorne und die eiseninseln haben natürlich null interesse ebenfalls unabhängig zu sein.


    man hätte die letzten beiden staffeln nie bei so wenig folgen lassen können. 10 folgen jede staffel, selbst das wäre vllt. zu wenig gewesen, aber so wars einfach schwach. okaye finale staffel für eine großartige serie.

  • okaye finale staffel für eine großartige serie.


    Stimme dem Post in fast allen Punkten zu, aber großartig ist GoT für mich schon seit 4 Staffeln nicht mehr. Die ersten 4 Staffeln sind vielleicht mit das Beste, was je für's Fernsehen produziert wurde, aber der Rest ist so voller Logiklücken, dass du nicht mal wirklich danach suchen musst, um die zu entdecken. Klar ist der faule Fettsack kein fehlerfreier Geschichtenerzähler, doch zwischen seinem schreiberischen Talent und dem von D&D liegen ganze Sonnensysteme. Das Geile an der Serie war ja, dass man eine optimale Visualisierung von Martins Stoff zu sehen bekommen hat, denn wenn D&D etwas können, dann geile Cinematographie und Bilder, aber in Sachen Storytelling sind sie, wie sie vor allem in den Staffeln 7 und 8 bewiesen haben, bestenfalls gehobener Durchschnitt und schlimmstenfalls unterirdisch. Die Charakterentwicklung hat überhaupt keinen Sinn gemacht, im Gegenteil, teilweise wurde sie sogar komplett rückgängig gemacht, wie z.B. Jaime.

    Das ist nunmal das Resultat davon, dass sich GRRM lieber auf seinen Lorbeeren ausgeruht hat, anstatt endlich die letzten 2 Bücher fertig zu schreiben (um ehrlich zu sein weiß er wahrscheinlich selbst nicht, wie er seine Werke zu Ende führen soll. Mit den Büchern 4 und 5 hat er sich ja in eine ziemliche Ecke geschrieben). Kann mir vorstellen, dass D&D damit gerechnet haben, dass er im Laufe der Serie zumindest das 6. Buch veröffentlichen wird, aber stattdessen sind seit dem letzten Teil 8 Jahre vergangen und die Show musste eine Weltklasse angefangene Serie mithilfe von mittelmäßigen Drehbuchautoren zu einem Ende führen, mit dem am Ende wahrscheinlich niemand zufrieden ist.


    Ich persönlich fand die Folge eigentlich in Ordnung, zumindest hat sie geile Szenen und schöne Szenerien geboten. Nach den katastrophalen ersten 3-4 Folgen haben mir die letzten beiden Folgen einen halbwegs versöhnlichen Abschluss geboten. Da war ich bei Dexter deutlich angepisster (Lost hab ich Gott sei Dank nie gesehen, überlege mir aber, das bald mal nachzuholen lol).


    Damit endet für mich eine 6 Jahre lange Reise, die ich mal mehr, mal weniger genossen habe, aber ich bereue es zumindest nicht, sie mitgemacht zu haben. Bin sehr gespannt, wer sich wohl den Platz von GoT auf dem Serienolymp krallen wird. Jetzt wird ja zumindest ein Vakuum frei. Valar Morghulis.

  • ja kann mit der letzten folge auch einigermaßen leben
    gut ist was anderes aber im vergleich zur gesamten staffel schon relativ erträglich
    für das ende von etwas das mich so begeistert hat alles in allem aber dann doch ziemlich emotionslos
    war schon traurig, dass es vorbei ist aber so wirkich erwischt hats mich irgendwie nicht mehr

  • Wie Puncherfaust schon sagt, es war okay. Fand den Zeitsprung auch relativ nervig da man da auch gut was hätte erzählen können. Generell wird auch offen gelassen was mit dem verbliebenen Drachen jetzt ist. Für ein Spin off was ja eventuell kommen soll haben sie Arya schön auf Napoleon Tour geschickt was ich aber ganz cool finde und Bran als Herrscher finde ich jetzt auch nicht so verkehrt. Alles in allem ein Ende was wirklich okay ist, man hätte aber an verschiedenen Stellen mehr machen können und an manchen einfach kürzen können. Klar kann man es nicht allen recht machen, Staffel 8 hat sich aber schon ein bisschen vom Stil her entfernt gegenüber dem was vorher alles war.

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  • Bin insgesamt auch sehr enttäuscht von den letzten beiden Staffeln. Am meisten hab ich es daran gemerkt, wie sehr man sich von den Charakteren (und zwar allen bei mir) distanziert hat.
    Wenn einem früher noch Tode von Nebencharakteren überrascht/getroffen haben, hat man es inzwischen einfach nur hingenommen. Selbst bei einem Charakter wie Daenerys hat's mich null gejuckt und man denkt einfach nur "ok".
    Zudem hatte ich in der letzten Folge nochmal mit mehr Bewandtnis der White Walker und des Nachtkönigs gerechnet. Etwas in Richtung, dass der Zyklus weiter besteht und sich die White Walker wieder aufbauen o.ä. Irgendeine Connection mit Bran hätte ich eigentlich erwartet.
    Und so wie es dargestellt wurde, macht Bran auf dem Eisernen Thron für mich auch keinen Sinn.


    Dennoch denke ich, dass GRRM die Eckpfeiler des Endes ähnlich vorgesehen haben könnte. Nur manchmal kommt es dann doch auf die Details bei der Umsetzung an, damit es gelungen wird.

  • Finde die letzte Episode ist die mit Abstand beste der Staffel. Haben mmn das beste aus dem rausgeholt, was sie vorher in der Staffel verkackt haben, Ende gefällt mir, wobei ich mich mit Bran als König irgendwie nicht anfreunden kann.


  • Wenn einem früher noch Tode von Nebencharakteren überrascht/getroffen haben, hat man es inzwischen einfach nur hingenommen. Selbst bei einem Charakter wie Daenerys hat's mich null gejuckt und man denkt einfach nur "ok".


    Das stimmt einfach total.


    Der einzige Charakter bei dem ich so etwas wie Wut und dann auch Freude gefühlt habe war bei Ghost.

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