Die Glühbirnen-Verschwörung

  • Die Sache mit dem Glühbirnenverbot , ist eine beständige Sache, die darauf hinzuweisen ist, weil die alten Glühbirnen die Farbspektren der Sonne nachgebildet haben. Bis auf Vitamin D, die keine Birne nachmachen kann. Diese "Birne" war generell (und ich betone) "nicht" Gesundheitsschädlich.


    Die nachfolgenden Produkte sind eher schädlich mit den verfälschten Farbspektren und Quecksilber.


    Jedenfalls müssen die Leute verrückt sein, um eine Glühbirnenverschwörung zu planen.


    Peace


    ....

    *Ehemals bekannt als Tonado Beats*


    "Lass es zu, dass deine Freundin eine Babypille isst, wenn du eine Punchline fürs Leben brauchst."


    Guten Morgen/ Guten Tag/ Guten Abend/ Gute Nacht.

  • Zitat

    Original von Tonado Beats
    Die nachfolgenden Produkte sind eher schädlich mit den verfälschten Farbspektren und Quecksilber.


    Ich hasse diese Energiesparlampen. Unglaubliches Unwohlgefühl mit den Dingern im Raum.

  • Zitat

    Original von Sichtwaise aka Masafakka
    wen es interessiert, auf arte kam mal die dokumentation "die geplante obsoleszenz", hat auch mit dem glühbirnenkartell angefangen. die bewusste reduzierung der lebensdauer von produkten ist mittlerweile in nahezu jedem produktionszweig gang und gebe, da ansonsten der nötige konsum gar nicht mehr erzeugt werden könnte. die doku gibts sicher auch irgendwo im internet


    e: wow hier wurde wirklich einiges an bullshit gepostet. euch ist also tatsächlich NICHT bewusst, wie übertrieben verschwenderisch die westliche welt funktioniert? das ist bitter. da die wirtschaft nur durch wachstum überleben kann wurde eine wegwerfgesellschaft erzeugt, die verschwendung regiert. berufe wie schuster zb gibt es schon lange kaum mehr. wenn man etwas nicht mehr will oder es kaputt ist kauft man einfach etwas neues. findet ihr das richtig? das resultat daraus ist eine extreme ressourcenverschwendung und eine exorbitant gestiegene müllerzeugung. das argument "es gibt schlimmeres auf der welt" ist natürlich großartig. tatsächlich ist der irrationale konsum eines der grundübel unserer modernen welt.


    Ich lebe lieber in einer verschwenderischen Gesellschaft mit starker Wirtschaft, als in einer Ressourcen schonenden mit schwächerer Wirtschaft. Und ich finde bevor man sich darum kümmern sollte eine starke Wirtschaft mit niedrigem Ressourcenverbrauch zu schaffen, sollte man sich ersteinmal um die Verteilung der Ressourcen und den Hunger auf der Welt kümmern, denn das sind die Grundübel unserer Welt.

  • Zitat

    Original von Notas


    Ich hasse diese Energiesparlampen. Unglaubliches Unwohlgefühl mit den Dingern im Raum.


    ! Dazu sind die dinger Teurer, brauchen etwas bs ds licht angeht... das ist so nervig. + die teile brauchen viel mehr strom in er herstellung. zum glück hab ich bei mir normale lampen und nicht son ernergiespar kack, kp wie die dinger heißen. Die gehen auf jedenfall Nie kaputt ^^


    Das mit der geplanten Obsoleszens is ne fiese Sachen, aber mittlerweile sind echt viele Produkte darauf ausgelegt, dass Sie nach der 3 Jährigen Gewährleistung den Geist aufgeben. Bei teureren Produkten zum Glück nicht.


    Selbst qualitiv einmal hochwertige hersteller zb im bereich notebooks wie apple oder ibm/lenovo, dell usw machen angeblich mittlerweile son quatsch.


    ein bekannter von mir arbeitet z.B. heutzutage noch mit einem G4 Ich bin mal gespannt wie lange mein aktuelles mbp hält.


    Der Hauptgrund warum unser Konsum mittlerweile so hoch sein muss, sind wiedermal die Banken schuld. Aufgrund der möglichkeit immer mehr Geld ohne materiellen Gegenwert, bspw. Bodenschätze Immobielien Arbeitskräfte, zu schaffen muss der Konsum künstlich hochgehalten werden um diese Blase am leben zu halten.


    Entweder man schränkt dies ein, d.h. es muss in einem Gewissenmaße (klar nicht 1:1) ein Gegenwert wieder hergesteltl werden, diverse Werkzeuge der bänker dürften nicht mehr benutz werden, bspw. short sales und dergleichen.


    Oder man macht so weiter wie bisher und hofft einfach das es klappt.


    Das ist aber nur möglich wenn man die freie Meinungsäußerung verbietet und die Pressefreiheit einschränkt, da ansonsten bei jeder unqualifizierten Meldung die Leute wieder Panik schieben und der Konsum zurückgeht. Desweiteren, haben viele Leute gar keinen finanziellen Spielraum um in dem gewoltlen Maße zu Konsumieren.


    Muss man sich mal durch den Kopf gehen lassen was die bessere lösung ist und zu welche Lösung wohl zur zeit gegriffen wird...

  • Zitat

    Original von Tobi Montana
    Der Hauptgrund warum unser Konsum mittlerweile so hoch sein muss, sind wiedermal die Banken schuld. Aufgrund der möglichkeit immer mehr Geld ohne materiellen Gegenwert, bspw. Bodenschätze Immobielien Arbeitskräfte, zu schaffen muss der Konsum künstlich hochgehalten werden um diese Blase am leben zu halten.


    Dadurch bleibt die Wirtschaft aber nunmal am laufen. Die EZB verhindert durch die Veränderung der Geldmenge eine zu starke, bzw zu schwache Inflation.

  • Zitat

    Original von Salzmensch


    Ich lebe lieber in einer verschwenderischen Gesellschaft mit starker Wirtschaft, als in einer Ressourcen schonenden mit schwächerer Wirtschaft. Und ich finde bevor man sich darum kümmern sollte eine starke Wirtschaft mit niedrigem Ressourcenverbrauch zu schaffen, sollte man sich ersteinmal um die Verteilung der Ressourcen und den Hunger auf der Welt kümmern, denn das sind die Grundübel unserer Welt.


    Wie soll man den Ressourcen verteilen und damit den Hunger bekämpfen, wenn die westliche Welt die Ressourcen fast komplett für sich selbst beansprucht, um sie dann zu verschwenden. Es ist genug da, aber es ist wichtiger das westliche Konsumkarussel zu befeuern, als die Ressourcen sinnvoll zu nutzen und den Rest, den man nicht braucht, abzugeben.


    Ist ja nicht so, dass dieses System nicht auch bei Lebensmitteln eingesetzt wird. Der Markt wird übersättigt und die Leute stehen drauf ihr Geld für die 31244132te Variation eines Produkts rauszuschmeissen, das eigtl. keiner braucht.


    Der hiesige Realmarkt schmeißt im Monat drei bis vier 3,5 Tonnen Container voll mit Lebensmitteln weg, weil sie falsch etikettiert oder (fast) abgelaufen sind. Darunter viel Fleischwaren und Molkereiprodukte. Und das lieber, als es zu verschleudern oder zu spenden, weil das Wirtschaftlicher ist.


  • Dass man den eigenen Konsum bei dem Verteilungsprozess einschränken muss ist natürlich selbstverständlich, aber dabei geht es nunmal weniger um die Lebensdauer von glühbirnen oÄ, sondern in erster Linie um Nahrung.

  • Salzmensch ich bin mit der volkswirtschaft vertraut. aber das vwl modell entspricht leider nicht mehr der realität, aufgrund von unkonrtollierten banken.


    Deutschland ist zb. auf dem Papier das beste Wirtschaftliche system. Allerdings gerät duch die zunehmende Globalisierung und öffnung des Arbeitsmarktes das ganze ins wanken und ähnelt mehr einer freien als einer sozialen Martkwirtschaft!


    Zusätzlich hat man sich mit der Einführung des Euros eh komplett aus einer realistischen Volkswirtschaft verabschiedet.


    Die Idee der Sozialen Marktwirtschaft muss Weltweit umgesetzt werden.

  • Zitat

    Original von Salzmensch


    Dass man den eigenen Konsum bei dem Verteilungsprozess einschränken muss ist natürlich selbstverständlich, aber dabei geht es nunmal weniger um die Lebensdauer von glühbirnen oÄ, sondern in erster Linie um Nahrung.


    Es sollte bei Lebensmitteln anfangen, da hast du Recht. Aber dieser Schritt würde wirtschaftlich nur funktionieren, wenn sich das gesamte Produktions- und Konsumverhalten zweigübergreifend wandelt.


    Reduzierung der übertriebenen Vielfalt und der Übersättigung würde zwangsweise mit Steigerung der Qualität einhergehen. Wer auf lange Zeit weniger Geld für "Luxusgüter" ausgeben muss, kann auch mehr für qualitativ hochwertige Lebensmittel und Gebrauchswaren ausgeben.


    "Heute kennt man von allem den Preis, von nichts den Wert."

  • lebensmittel kann man zb. nirgends günstiger kaufen als in deutschland.


    als hart4 familie kannst du dich hierzulande sogar gesund ernähren.


    in kasachstan kosten lebensmittel zb. das gleiche, obwohl die leute weniger geld haben. Daran kannst du sehen, dass es z.B. gar nicht günstiger geht als hier.


    Qualität ist dann natürlich ne andere Sache!


  • Ja, die Lebensmittel hier sind ZU billig. Auf Kosten aller anderen Länder und Lebewesen werden die Lebenserhaltungskosten in Mitteleuropa lächerlich gering gehalten.


    Ich hab ein Jahr von Harz4 leben müssen, und abgesehen davon, dass sie mir lustigerweise den Wiedereintritt ins Arbeitsleben wirklich schwer gemacht haben, hab ich fürstlich gelebt. Besser als jetzt.

  • is aber auch wieder n teufelskreis, teurer werden können sie auch nicht solang das Lohn und Gehaltsniveau so niedrig ist.


    Aber kleinigkeiten kann mann z.b. selber bewirken, beim bauern usw kaufen braucht man nicht, es reicht zb. schon saisonbedingte ware zu kaufen, die kommt dann im discounter als auch im markt vom gleichen bauern oder großmarkt.


    Wenn Fleisch billig ist kann man auch davon ausgehen das es mist ist.


    Man sollte sich einfach bewusst über seinen Konsum sein.


  • Wo ist das Gehaltsniveau denn niedrig? Klar, niedrig wenn man bedenkt, dass manche so viel Harz4 kriegen wie eine Bäckereifachverkäuferin bei 6 Tage/ 8 Stunden-Woche verdient.


    Einziges Problem ist, dass in manchen Gegenden die Wohnungsmieten unerhört teuer sind. Das Witzige ist dann auch, dass große Wohnungen auf den Quadratmeterpreis gerechnet meist deutlich billiger sind als Appartments.


    Und man sollte auf jeden Fall beim Bauern kaufen, weil der Bauer am meisten davon hat!

  • also die einstiegsgehälter für industriekaufleute sind zb. lächerlich. 1600 - 2000 EUR Brutto. und schlechte aussichten auf gehaltserhöhungen.


    Prozentual sinken die Löhne und Gehälter in Deutschland, während vieles teurer wird.


    Ich hab z.B. vom meinem Arbeitslosegeld fast genausogut gelebt wie jetzt und musste dafür nicht mal arbeiten gehen.

  • Zitat

    Original von Tobi Montana
    also die einstiegsgehälter für industriekaufleute sind zb. lächerlich. 1600 - 2000 EUR Brutto. und schlechte aussichten auf gehaltserhöhungen.


    Prozentual sinken die Löhne und Gehälter in Deutschland, während vieles teurer wird.


    Ich hab z.B. vom meinem Arbeitslosegeld fast genausogut gelebt wie jetzt und musste dafür nicht mal arbeiten gehen.


    mach kein scheiss! bin in ein jahr ausgelernter industriekaufmann -.-

  • Zitat

    Original von Al Boon
    Einstiegsgehalt 1600 - 2000€ Brutto ist doch in Ordnung. ?(


    dafür das soviel dem beruf gehalten wird und man fast nur noch mit fach- bzw vollabi daran kommt eher nicht.. vor allem wenn du bedenkst das lohnerhöhungen auf sich warten lassen wie tobi es schon sagte


    edit: vor allem kann ich mir kaum vorstellen wie man vernünftig mit 1600 BRUTTO leben soll.. was kriegste da raus? 950 oder so? dann doch lieber hartz 4.. fallen auto udn benzinkosten weg ^^

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