• Zitat

    Original von henningcrc


    zu diesen "beweisen" empfehle ich das buch von richard dawkins "der gotteswahn" er geht auf jeden einzelnen punkt ein. das buch dürfte auch für aufgeschlossene religiöse menschen interessant sein. also solche die die diskussion nicht scheuen.


    Könntest du vielleicht mal kurz umreißen wie er argumentiert? Fände ich ganz interessant.

  • Zitat

    Original von Salzmensch


    Könntest du vielleicht mal kurz umreißen wie er argumentiert? Fände ich ganz interessant.


    mom ich such mal rasch das buch raus dann gehts besser als aus dem stehgreif :D

  • Zitat

    Original von Swami
    Ich bin heute etwas tippfaul, aber ich möchte euch mitteilen, dass ich nicht an Gott glaube.


    Ich befasse mich in letzter Zeit immer mehr mit dem Buddhismus-Lifestyle und werde irgendwann sicher auch konvertieren.


    !!


    Ich finde auch viel interessanter was noch alles in dem Menschen steckt, denke die Buddhisten wissen da viel mehr bescheid.

  • Auch inetressant aber etwas komplizert:


    Der ontologische Gottesbeweis [Bearbeiten]Die erste bekannte Version des ontologischen Gottesbeweises wurde von Anselm von Canterbury (1033–1109) im Proslogion[1] formuliert, danach nicht zuletzt von René Descartes (1596–1650). Seinen Namen erhielt der Beweis nach dem darin vorgenommenen Schluss von der logisch-begrifflichen Ebene zur Ebene des Seins (griech. to on, Genitiv ontos).


    1.Annahme des Gegenteils: Das, worüber hinaus nichts Größeres gedacht werden kann [d. i. Gott], existiert nicht in Wirklichkeit, sondern nur im Verstand.
    2.Wenn (1), dann kann etwas gedacht werden, das größer ist als das, worüber hinaus nichts Größeres gedacht werden kann (nämlich eben dieses als zusätzlich auch in Wirklichkeit existierend).
    3.Wenn etwas gedacht werden kann, das größer ist als das, worüber hinaus nichts Größeres gedacht werden kann, dann ist das, worüber hinaus nichts Größeres gedacht werden kann, etwas, worüber hinaus Größeres gedacht werden kann.
    4.Das, worüber hinaus nichts Größeres gedacht werden kann, ist etwas, worüber hinaus Größeres gedacht werden kann [aus (1), (2) und (3) durch zweimalige Anwendung des Modus ponens.
    5.Daher: Das, worüber hinaus nichts Größeres gedacht werden kann [d. i. Gott], existiert in Wirklichkeit und nicht nur im Verstand [aus (1)-(4) durch reductio ad absurdum].


    kapiert? :D

  • Zitat

    Original von Flow - T


    !!


    Ich finde auch viel interessanter was noch alles in dem Menschen steckt, denke die Buddhisten wissen da viel mehr bescheid.


    Das Ziel eines Buddhisten ist es doch einen Zustand zu erreichen in dem man keine Wünsche mehr hat, da diese der Grund für alles Leid sind. (Bitte verbessert mich wenn ich falsch liegen sollte). Das halte ich für eine sehr fragwürdige Art sein Leben zu leben. Das heißt natürlich nicht, dass der Buddhismus nicht auch sehr interessante und gute Ansätze besitzt ;)


    Egomusik Dieser Gottesbeweis beweist gar nichts.

  • die ersten drei argumente stützen sich auf den gedanken der regression und nutzen gott um sie zu beenden. gott ist aber als schöpfer des universums sehr sehr komplex. er kann also unmöglich am anfang einer regression stehen. also nicht wenn man die sache rational betrachtet. wenn ein so komplexes wesen das ganze welten erschaffen kann am anfang einer regression steht dann nur durch herbeigedichteten hokus pokus.


    Argument eins und zwei sind sowiso das selbe argument nur unterschiedlich formuliert.


    Argument vier ist eigentlich kein Argument. Man könnte auch sagen Menschen unterscheiden sich in ihrem Körpergeruch. Aber niemand kann TOTAL stinken. Also gibt es Gott. (Polemisch aber wahr)


    Argument fünf wird simpel durch die Evolutionstheorie und die natürlich Selektion überholt.


    Bei Dawkins ist das alles sehr sehr ausführlich und ich habe es nur ganz grob wiedergegeben. Aber das Thema umfasst ein ganzes Kapitel und das wäre zum abschreiben echt viel zu viel

  • Zitat

    Original von Salzmensch


    Das Ziel eines Buddhisten ist es doch einen Zustand zu erreichen in dem man keine Wünsche mehr hat, da diese der Grund für alles Leid sind. (Bitte verbessert mich wenn ich falsch liegen sollte). Das halte ich für eine sehr fragwürdige Art sein Leben zu leben. Das heißt natürlich nicht, dass der Buddhismus nicht auch sehr interessante und gute Ansätze besitzt ;)


    Ich kenn mich mit Buddhismus nicht aus aber ich finde einfach dass sehr interessant dass die ihre Körperbeherrschung trainieren. (Shaulinmönche, Meditieren etc ).

  • Zitat

    Original von henningcrc
    im budhismus will man den kreislauf der reinkarnation durchbrechen und ins nirvana (ewige nichts) eingehen. also im grunde das genaue gegenteil vom ewigen leben in den abrahamitischen religionen.


    Aber dies erreicht man doch durch diesen wunschlosen Zustand oder etwa nicht?

  • Zitat

    Original von Salzmensch


    Aber dies erreicht man doch durch diesen wunschlosen Zustand oder etwa nicht?


    ich glaube ja^^ ich bin mir aber nicht ganz sicher auf welche weise man am besten ins nirvana kommt :D

  • Zitat

    Original von henningcrc


    ich glaube ja^^ ich bin mir aber nicht ganz sicher auf welche weise man am besten ins nirvana kommt :D


    Wobei das ja auch wieder merkwürdig ist, dass man ins Nirwana möchte und dies dadurch erreicht sich nichts mehr zu wünschen. Weil der Wunsch nach dem Nirwana wird ja bestehen bleiben.

  • Zitat

    Original von henningcrc


    ich glaube ja^^ ich bin mir aber nicht ganz sicher auf welche weise man am besten ins nirvana kommt :D


    > Amy Winehouse hats mit ihrem Lifestyle zumindest geschafft.


    aber b2t

  • Zitat

    Original von Salzmensch


    Wobei das ja auch wieder merkwürdig ist, dass man ins Nirwana möchte und dies dadurch erreicht sich nichts mehr zu wünschen. Weil der Wunsch nach dem Nirwana wird ja bestehen bleiben.


    top argument... darauf bin ich gar nicht gekommen =) aber ich denke es geht halt darum allen weltlichen wünschen zu entsagen. was ich aber auch komisch finde. in diesem leben nichts mehr wollen um dann für immer im nichts zu sein. klingt jetzt nicht sooo geil finde ich :D

  • Ich glaube an das Karmasystem, zwar denke ich dass das reines Placebospektakel ist, da wir kein Organ haben, dass gute und schlechte Taten vergleicht, jedoch hilft es im Alltag und vorallem im Leben mit Mitmenschen.


    Ansonsten bin ich Atheist.

  • Zitat

    Original von henningcrc
    im budhismus will man den kreislauf der reinkarnation durchbrechen und ins nirvana (ewige nichts) eingehen. also im grunde das genaue gegenteil vom ewigen leben in den abrahamitischen religionen.



    Das ist Hinduismus mein Guter

  • Zitat

    Original von henningcrc


    kann sein... ich hab ja gesagt das ich mich damit nicht besonders gut auskenne... was ist dann budhismus?


    Beim Buddhismus gibt es auch ein Nirwana meine ich. Zumindest glaubt man an Wiedergeburt.

  • Zitat

    Original von Salzmensch


    Beim Buddhismus gibt es auch ein Nirwana meine ich. Zumindest glaubt man an Wiedergeburt.


    es geht vor allem darum komplett mich sich im reinen zu sein.

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