Im Kreuzverhör mit Ami

was würdest du mich fragen wenn du mich was fragen müsstest??
Kein Plan, ich muss dich ja nichts fragen... wohl aus Ermangelung an Kreativität wie dir diese Seite gefällt, und ob du noch Verbesserungsvorschläge hättest.

wieiviel unmoralische angebote hast du schon von usern bekommen und bei wieviel hast du gedacht der sieht ja lecker aus
Es ist nicht selten, dass man von Rba- und rappers.in-Usern über Icq angemacht wird. Bei den wenigsten weiss ich wie sie aussehen. Bei den meisten interessiert mich das aber auch überhaupt nicht.

wurden dir auf der Straße schonmal "angebote" gemacht?
Ich glaube, jede Frau, die nicht aussieht wie ein Mülleimer, ist auf der Strasse schonmal angemacht worden, oder?

alles was Du willst, sofern es nicht eine Schleife beinhaltet
Kannst auch ganz ohne Schleife posieren. :D:D
Ok, Scherz beiseite.... das ist eine Entscheidung, die ich gut überdenken muss.... neues Auto... Haus... neues Auto... Haus...
Was soll's, ich tu was für meine Zukunft und nehm das Einfamilienhaus.
Naja nee, ich überleg mir noch was

ich denke mal das Simi nicht kommt, wie hoch wären denn Deine Kosten hin und zurück?
Eine einfache Fahrt (also ohne Rückweg) kostet schon zwischen 70 und 80 Euro, je nachdem ob ich nen ICE nehme oder nicht. Die Fahrt dauert dann aber immer noch 5 Stunden. Ich müsste also schon früh morgens losfahren, um mittags dazusein.
Wenn ich nur Nahverkehrszüge nehme, kostet es um die 50 Euro die einfache Fahrt, aber da es Samstag ist, kann ich mit dem Wochenendticket (30 Euro) evtl. sparen, allerdings bin ich dann 7,5 Stunden im Zug unterwegs, was etwas unzumutbar ist (ich käme dann nicht mal innerhalb eines Tages vernünftig hin und zurück, und somit würde ich wieder mehr Kohle ausgeben müssen bzw. übernachten geht halt nicht).

wie findest du es dat ich dich in meine icq liste gehauen habe ??
Ganz großes Kino.

darf ich noch eine letzte frage stellen ??
Klar, dafür steh ich ja bis morgen noch zur Verfügung.

ich beantworte mir das mal selber mit ja okay.ja
Ja.

dein Traum den du dir mal gerne erfüllen würdest?
Hat schon jemand hier mal ähnlich gefragt. Also grossartige Träume ausser die Sicherung meiner Zukunft hab ich nicht momentan.

kay: Jo, lass ma labern so Montag/Dienstag oder so.

wer ist dein lieblingsspielder der deutschen nationalmannschaft ?
Klose.

wie findest du die frage die ich dir grade stelle?
Sperrwürdig.

ne´ echt jetzt^^

wo warst du schon alles im urlaub?
Nix dolles. Österreich, Schweiz, Mallorca, Italien, Frankreich, Niederlande, Jugoslawien (damals in der Grundschule :D) und Gran Canaria (als ich ein Jahr als war oder so :D). Das war's glaub ich auch schon. Also nur Europa.

Wo würdest du am liebsten auftreten=? :smoke:
Städtemässig isses mir glaub ich egal, Hauptsache, es ist kein Kaff mit ner Dorfdisco.
Ich bin damals mal mit der Direktive auf'm Summerjam oder wie das hieß aufgetreten, so ein grosses HipHop Open-Air-Festival am Bodensee. Die Stimmung da war super, sowas würde mir nochmal gefallen. Hat mir soviel ich mich erinnern kann von allen Auftritten auch am besten gefallen.

bist du bei icq manchmal unsichtbar? :king: 
Eigentlich nie. Ich bin immer away oder n/a.

was hast du für eine ideologie was das leben betrifft?
Alles so gut machen, wie es geht. Ansonsten hab ich nicht viel Ideologien. Aber wenn ich was anpacke, dann auch richtig.

gibts sachen in der vergangenheit die du anders machen würdest? oder würdest du dein leben bis jetzt, genauso nochmal leben?
Joah, es gibt ein paar Bekanntschaften, die ich im Nachhinein betrachtet lieber nicht gemacht hätte. Aber andererseits hätte ich dann andere wichtige Menschen in meinem Leben höchstwahrscheinlich nicht getroffen, da eine Sache die andere immer irgendwie bedingt, und dann wäre ich momentan vielleicht nicht in der Lebenssituation, in der ich mich gerade befinde, und mir geht's gut so, wie es jetzt ist. Wenn ich Fehler im Leben gemacht habe, so habe ich daraus gelernt, und mir zum Glück nie was damit verbaut, so dass ich jetzt irgendetwas sehr bereuen müsste.
Ich bin eigentlich zufrieden. :chu:

bist du religös?
Nein, gar nicht. War ich aber noch nie. Ich habe mich immer sehr für Religionen interessiert und hatte das sogar als mündliches Prüfungsfach im Abitur. Aber ich sehe das eher von der theologisch wissenschaftlichen, und von der psychologisch wissenschaftlichen Seite, weniger von der persönlichen.
Das könnte damit zusammenhängen, dass ich mit dem Gottesbild, das die Kirche uns verkaufen will, bzw. dem Vorteil, den die Kirche selbst sich immer wieder daraus schlägt, nicht einverstanden bin.
Und auch die Bibel selbst betrachte ich eher als ein Buch zusammengetragener Geschichten, die im Kern gesehen wahr sind, aber halt wie das bei Geschichten immer so ist, über Mundpropaganda immer weiter verändert wurden, und hier und da etwas übertrieben dargestellt wurden, weil's dann interessanter ist. Entstanden oft aus Sachverhalten, die man sich damals nicht anders erklären konnte als mit dem, was man dort aufgeschrieben hat, in Ermangelung wissenschaftlicher Erkenntnisse.
Aber damit möchte ich niemandem an den Karren pissen, der an Gott glaubt. Ich lasse Leute ihren Glauben, wenn sie mir meinen lassen.
Ich würde mich nicht als Atheisten bezeichnen, der an gar nichts glaubt, aber ich glaube eben nicht an den Gott, wie er uns ständig vorgehalten wird, und wie er in Geschichten der Bibel erzählt wird.

katholisch oder evangelisch?
Keins von beidem. Ich bin noch getauft worden, aber meine Eltern sind noch in meiner Kinderzeit aus der Kirche ausgetreten, so dass ich jetzt konfessionslos bin. Ich habe aber den evangelischen Religionsunterricht besucht, und habe auch für die katholische Kirche wenig übrig, allein schon wegen ihrer Liebe zum Geld.

was hälst du von:
- dem deutschen Patriotismus im Zuge der WM?
Etwas schade, dass es erst ne WM braucht, damit wir alle stolz auf unser Land sein dürfen, aber evtl. war das auch einfach mal der Anstoss, den wir und andere Nationen seit langem gebraucht haben, um zu erkennen, dass nichts schlimmes dabei ist, ein bisschen patriotistisch zu sein. Andere Nationen sind das schließlich auch, nur haben die auch nicht ständig eine Erbschuld auf den Schultern zu tragen. (Bzw. evtl haben sie diese Erbschuld schon, wie z.B. die Amerikaner, die nicht nur die amerikanischen Ureinwohner, sondern dann auch noch die Schwarzen abgemetzelt haben, aber die Ammis kümmern sich halt einen Scheiss um diese Erbschuld.)
Letztendlich bin ich froh über diese Entwicklung im Zuge der WM und hoffe, dass die positive Einstellung der verschiedenen Nationen zu Deutschland und Deutschland zu diesen Nationen auch nach der WM noch weiterhin bestehen bleibt oder zumindest lange erhalten.

- der Todesstrafe?
Gar nichts. So gut ich verstehen kann, wenn Familien von Mordopfern etc. eine Gerechtigkeit im Zuge eines Ausgleichs fordern, so kann man doch leider niemals mit völliger Sicherheit sagen: "Der Angeklagte ist es auf jeden Fall gewesen, ohne jeden Zweifel." Immer wieder treten Fälle auf, wo nach Jahren der Haft angebliche Täter doch noch entlassen werden, weil neues Beweismaterial aufgetaucht ist, das dann doch noch ihre Unschuld bewies. Man stelle sich nur mal vor, ein solcher zu Unrecht verhafteter Mensch würde vom deutschen Staat zum Tode verurteilt und hingerichtet werden. Ein menschliches Leben lässt sich nicht zurückholen, und ein solcher Fehler wäre in jedem Fall unentschuldbar, sowohl gegenüber dem Opfer als auch gegenüber dessen Familie. Gar nicht zu denken an die Todesqualen, die der zu Unrecht beschuldigte selbst zu leiden hat, im Augenblick des Todes und in der langen Zeit des Wartens davor. Dies widerspricht einfach dermaßen unseren Menschenrechten, dass es soetwas in Deutschland nicht geben darf, denn diese sind und sollten unantastbar bleiben.
Ich kenne einige Menschen, die zu diesem Thema nur sagen "Na und? Dann hat derjenige, der zu Unrecht getötet wurde, halt Pech gehabt. So oft kommt das nun auch nicht vor.", aber ich finde, in diesem Fall darf es erst gar keine Denkweise mit der Abwägung Leben gegen Leben geben. Es ist pervers zu rechnen "Ok, ich bringe einen um und habe unrecht, aber ich habe bei den restlichen vielen, die ich umgebracht habe, ja recht gehabt."
Man stelle sich nur mal vor, diese Menschen selbst wären der eine, der ungerechterweise sterben muss. Oder einer ihrer Freunde oder Familienmitglieder. Dann wäre das Geheule gross, auch wenn sie es jetzt vielleicht noch anders sehen und mit einem gelassenen Schulterzucken reagieren.
Ich bleibe bei meiner Meinung. Abgesehen davon, dass Morden mit Morden zu bestrafen ziemlich primitiv ist, so darf es die Todesstrafe in Ermangelung absoluter Sicherheit einfach nicht geben.

- Tierversuchen?
Grundsätzlich nicht toll, aber leider muss man gewissen Tatsachen ins Auge sehen: Es gibt Dinge auf dieser Welt, die für uns wichtig sind, und die leider nicht ohne vorher getestet worden zu sein auf den Markt können. (Schliesslich hättest du wohl auch wenig Bock, Opfer irgendeines Produktes zu werden, weil man es vorher einfach nicht getestet hat. Ich nämlich auch nicht.) Und daher kann man Tests leider nie völlig abschaffen, und leider gehören dazu oft auch Tests an einem lebenden Objekt. Da man sowas meist nicht am Menschen testen kann, und selbst bei freiwilligen Testern oft schwere Schadensersatzklagen aufgekommen sind, bleiben halt nur die Tiere übrig. So ist das leider mit der menschlichen "Rasse", die sich gottgleich über alles andere stellt. Fair ist es nicht, aber eine andere Lösung fällt mir auch nicht ein. Hauptsache, die armen Tiere werden nicht noch unnötig gequält, aber ehrlich gesagt habe ich keine Ahnung, wie genau Tests an Tieren für Produkte für den menschlichen Gebrauch überhaupt ablaufen.

- George W. Bush?
Ein gefährlicher, egoistischer und intriganter Mann. Trotzdem ein Bauer.

- dem Papst?
Da ich (wie oben bereits erwähnt) nicht religiös bin, und schon gar nicht katholisch, ist mir der Papst ziemlich egal. Hauptsache er ist ein netter Mensch und hat einen guten Einfluss auf die katholische Kirche.

Simpsons, South Park oder Family Guy?
Mag ich alle drei, aber wenn ich wählen muss, dann klar die Simpsons (auch wenn ich da jede Folge schon doppelt und dreifach gesehen habe).

Welches Auto würdest du gerne fahren?
Gar keins, ich würd mich gern fahren lassen.
Ich fahr nicht sonderlich gerne Auto. Und das Auto, das mir rein optisch und vom Fahrgefühl her gefällt, wäre für mich als Person vermutlich eher unpraktisch und ich würde da wesentlich lieber beifahren. Ich mochte den Audi TT immer sehr gerne, aber für mich persönlich wäre ein Smart vielleicht die bessere Wahl, weil ich damit in jede Parklücke komme und nicht immer so ne Angst haben muss, wenn ich auf der Autobahn durch schmale Baustellen an LKWs vorbeifahre. Ich hab absolut kein Gefühl dafür, wie breit das Auto ist, das ich fahre. Klar liegt das auch daran, dass ich nie fahre. Ich hab kein Auto, und seit ich den Führerschein habe, bin ich ein paarmal mit dem Auto meiner Mum gefahren, aber das war's dann auch schon. Je länger man dann nicht fährt, desto unsicherer wird man, aber ich brauch einfach kein Auto und könnte nichtmal die monatlichen Kosten tragen (vom Benzingeld ganz abgesehen). Allerdings bin ich selbst als Beifahrer schon ständig am Zittern, wenn mein Freund irgendwie in rasantem Tempo zwischen irgendwelchen Baustellen, parkenden Autos und Gegenverkehr hin und her lenkt, weil ich kein Gefühl für den Abstand habe, und immer denke "Oh Gott, das kracht gleich.". Klar vertraue ich in seine Fahrkünste (bei Menschen, die ich nicht kenne, sitz ich meist nur mit zusammengekniffenen Augen da), aber ich kann das einfach nicth abstellen. Wenn ich mit jemandem auf der Autobahn mitfahre, und wir fahren an besagten engen Baustellen dann auf der linken Spur und der LKW direkt rechts neben uns, und ich seh das Rad von dem direkt neben meinem Fenster, das sind immer die schlimmsten Momente für mich, und ich kralle mich dann immer im Sitz fest und hoffe, es ist möglichst schnell vorbei.
Nee nee, Autofahren als Fahrer ist (noch) nix für mich. Auf die Frage komm ich dann zurück, wenn ich ein Auto brauche, deshalb öfter fahre und dann auch ernsthaft sagen kann, wie sich das entwickelt hat und was für ein Auto ich gerne fahren würde.

Wie alt warst du als du mit dem Rauchen angefangen hast und was haben deine Eltern dazu gesagt?
Ich war etwa 19. Meine Eltern haben gar nichts dazu gesagt, weil das meine Sache ist, wenn ich zu dem Zeitpunkt schon volljährig bin. Klar, es gibt schöneres als wenn die eigene Tochter mit dem Rauchen anfängt, aber viel können sie ja auch nicht machen.
Ich denke, dass sie sich allerdings auch nicht so aufgeregt haben, weil ich in meiner Jugend immer vernünftig war, soll heissen keine Zigaretten, wenig Alkohol, keine Drogen, etc.

Weiter geht's im nächsten Post. Der Text war zu lang für einen.

Was sagen deine Eltern bzw. dein Umfeld zu deinem Engagement im Internet und dazu, dass du rappst?
Meine Eltern finden gut, dass ich mich im Internet engagiere. Vor allem meine Mutter sieht darin eine flexible Zukunft, denn bald wird vielleicht niemand mehr in dem Job arbeiten, den er mal gelernt hat, bzw. ist die Zukunft so unsicher geworden, dass es immer gut ist, noch ein weiteres Standbein und gute Kontakte zu haben. Ausserdem freut es sie, wenn ich meine Zeit sinnvoll einsetze für Dinge, die mir am Herzen liegen.
Mein Umfeld sagt, sofern es Leute sind, die nicht selbst rappen oder Rap hören, meist nur wenig zu meinem Engagement. Sie haben halt selbst nichts mit dem Thema zu tun, darum rede ich auch kaum mit ihnen darüber. Wäre ja auch langweilig für sie.
Was das Rappen angeht, so finden meine Eltern das auch gut. Meinen Dad kümmert es recht wenig, er hat mit der Musik nicht viel zu tun. Aber meine Mum war anfangs richtig Feuer und Flamme, und hat mir damals sogar bei meinen ersten Texten geholfen, und ich habe sie ihr immer vorgerappt und mir Kritik geben lassen. Da meine Mum selbst eine gute Autorin ist, konnte ich mich auf ihr Urteil in dem Punkt immer ganz gut verlassen und sie war mir anfangs eine grosse Hilfe. Seit ich nicht mehr zu Hause wohne, bekommen sie von meinen rapmässigen Aktivitäten aber weniger mit. Ab und an fragt sie nochmal danach, aber da ich auch recht wenig Zeit zum Rappen habe, erübrigt sich das Thema meistens.
Mein nicht-rapmässiges Umfeld weiss oft gar nichts davon, dass ich rappe, und wenn sie es wissen, ist es ihnen oft egal, oder sie sind interessiert, hören sich was an, etc. sagen ne Meinung und gut ist. Ich rede mit nicht-rapmässigem Umfeld kaum über meinen eigenen Rap, weil die recht wenig davon verstehen und es für die meisten uninteressant ist.
Eigentlich erzähle ich Leuten gar nicht mal freiwillig, dass ich rappe. Ich muss das nicht jedem auf die Nase binden, und möchte auch nirgendwo den Eindruck erwecken, das jedem mitteilen zu müssen, weil ich so geil bin oder so ein Schwachsinn.