Neues Mikrofon hat Radioqualität.. -.-

  • Zitat

    Original von KingZize


    Bei dem man bekanntlich keinerlei Möglichkeit hat irgendwelche Einstellungen vorzunehmen... :rolleyes:


    :) Ich brauch nen Whiskey ey

  • Zitat

    Soo..Habs jetz einigermaßen raus.^^ Ich koppier einfach die erste spur / füg sie darunter ein / Misch ab und mach bei dir unteren High - un oberen low +


    ?( :wall:


    Das ist wohl der falsche weg. Da kannst du auch einfach die eine spur leiser machen, und low und high cut machen, und hast das selbe ergebniss.


    Schau vor der Aufnahme, dass alles stimmt, dann ergibt sich der rest von allein, falls überhaupt noch bearbeitung nötig ist.
    Eine gute aufnahme braucht manchmal GARKEINE bearbeitung mehr.
    Besonders beim Rap, wo die Stimme das wichtigste element ist, sollte dieses Element möglichst natürlich belassen werden, und der rest drum herum angepasst werden, bis es stimmig ist.


    Der leichte Weg ist fast immer der falsche!


    cheers
    Mika

  • Das du wenn du die selbe spur doublest die du aufgenommen hast, bringt niicht viel im klang der abhebung ausser das es lauter wird..
    double es lieber mit einer neu aufgenommenen spur, wirst den unterschied eindeutig hören..


    Vllt versuchst du mal ein bisschen mit den grundeinstellungen deiner EQ zu arbeiten bzw. auch mit deinen aufnahmeprogramm, sowie deinen ganzen plugins die du zum mixen benutzt. denn die tragen auch einen großen teil dazu, wie gut bzw. schlecht dein mix von den vocals her klingt.. dein tbone ist eigentlich ein gutes, das reicht locker für anständiges homerecording..

  • tach..


    ich habe mir das soundbsp. mal angehört. ich denke es liegt an dem micplug. diese dinger taugen einfach nichts! das mikrofon ist natürlich jetzt auch kein high end, aber damit geht wesentlich mehr. absolut brauchbare ergebnisse kann man damit recorden.wichtig ist einfach eine passende kette aus mic, einem guten preamp (nicht so ne micplug geschichte^^), gutes kabel in den rechner. fertig! im besten fall hat man einen sehr guten kompressor mit dem man die vocals schon leicht vorkomprimiert bevor sie in den pc gehen. allerdings reden wir hier von sehr guten und auch teuren geräten. in den meisten homestudio situationen ist ein kompressor plugin oftmals besser als irgendein billg behringer etc.. hardwareteil.
    mein tip für eine echt gute und günstige vocal lösung: rode nt1-a + echo audiofire. echo hat deutlich bessere wandler als z.b m-audio, kostet aber nur wenig mehr.


    also:


    einpegeln! achte darauf das dein signal nicht übersteuert. die wirklich lautesten stellen sollten bis max. -4 db gehen, besser -6, um noch genügend Headroom zu haben für insertierte plugins.
    viele machen den fehler ihr signal bis zum anschlag (0) einzupegeln. bei der ersten bearbeitung mittels plugins geht es dann über 0 und digitales clipping entsteht und die stimme klingt "komisch und kaputt". kompressoren und andere tolle tools können da nichts mehr retten!
    lieber weniger pegel als mehr. bedenke. lauter machen kann man immer noch!
    die gut eingepegelte rohaufnahme steht und klingt nach einer "soliden basis":
    jetzt setzt du als erstes einen low cut mittels EQ auf deine stimme. fang mal bei 80 Hz an und schaue ob noch mehr geht. zwischen 80-120 Hz bei männern.wenn du störende raummoden hast in deinem zimmer solltest du diese mit einem Eq rausziehen (frequenz sweeping) muss ich nicht erklären oder ?
    eine anhebung bei 5 und 12 Khz mit einem guten breitbandigen Eq gibt der stimme mehr verständlichkeit und präsenz. aber nicht übertreiben, immer nur ein paar db!
    dann solltest du mal komprimieren. die Ratio des Kompressors kannste ruhig auf 8 oder 10:1 einstellen. viele gehen da zu zaghaft dran! niedrige attack und spiele ein bisschen mit release herum.dann gib richtig gas und komprimiere so etwa 8 bis 10 db GR.
    jetzt versuche noch einen schönen Reverb.die meisten hall plugins haben gute presets wie " vocal room oder ähnlich"...
    weitere effekte sind jetzt der persönliche geschmack!
    wenn man das alles richtig einsetzt und eine gute recording kette mit gutem aufnahmeraum hat, kann man richtig tolle vocals machen.
    aber nochmals: unterschätze nicht den raum in dem du bist ( wenn der scheiße klingt, klingt die aufnahme scheiße) und die kette aus mikrofon und preamp.das ist wichtiger als jedes noch so teure plugin.


    ich würde lieber in einem geilen raum mit 99 euro t-bone und m-audio aufnehmen als in einem scheiß raum mit neumann u47 und neve pres :P


    hoffe ein bisschen geholfen zu haben!


    lg

  • Zitat

    einpegeln! achte darauf das dein signal nicht übersteuert. die wirklich lautesten stellen sollten bis max. -4 db gehen, besser -6, um noch genügend Headroom zu haben für insertierte plugins.
    viele machen den fehler ihr signal bis zum anschlag (0) einzupegeln. bei der ersten bearbeitung mittels plugins geht es dann über 0 und digitales clipping entsteht und die stimme klingt "komisch und kaputt". kompressoren und andere tolle tools können da nichts mehr retten!


    - Das mit dem Aussteuern stimmt soweit schon, der Headroom dient allerdings als Aussteuerungsreserve um Clippings/Übersteuerungen im Eingangsumsetzer vorzubeugen.


    - jede moderne Audio-Software arbeitet im Mixbus mit Fliesskommaberechnungen oder nutzt eine so hohe Wortbreite das hier Übersteuerungen so gut wie ausgeschlossen sind.





    Zitat

    dann solltest du mal komprimieren. die Ratio des Kompressors kannste ruhig auf 8 oder 10:1 einstellen. viele gehen da zu zaghaft dran! niedrige attack und spiele ein bisschen mit release herum.dann gib richtig gas und komprimiere so etwa 8 bis 10 db GR.


    Das halte ich für eine schon recht heftige Einstellung als Ausgangspunkt, würde ich nicht empfehlen.

  • Zitat

    - Das mit dem Aussteuern stimmt soweit schon, der Headroom dient allerdings als Aussteuerungsreserve um Clippings/Übersteuerungen im Eingangsumsetzer vorzubeugen.


    Stimmt...


    Zitat

    - jede moderne Audio-Software arbeitet im Mixbus mit Fliesskommaberechnungen oder nutzt eine so hohe Wortbreite das hier Übersteuerungen so gut wie ausgeschlossen sind.


    Und Cubase ist sogar 32 Bit Floating Point :)
    Allerdings gab es schon das ein oder andere mal Probleme bei der Weitergabe von Signalen innerhalb der Kette. Gerade von einem TC Powercore zu UAD Plug.. man sollte schon aufpassen das die Plugins intern nicht clippen.Das wollte ich damit sagen.


    Und das mit dem Kompressor ist sicherlich ne heftige Einstellung ;-) Es kommt ja auch immer auf das Instrumental an, aber bei mir klappts echt häufig und die Stimme pappt richtig nice vorne ( 1176 halt :P )

  • Zitat

    Und Cubase ist sogar 32 Bit Floating Point


    Wieso "sogar"? Cubase verwendet das schon seit ~10 Jahren.





    Zitat

    Allerdings gab es schon das ein oder andere mal Probleme bei der Weitergabe von Signalen innerhalb der Kette. Gerade von einem TC Powercore zu UAD Plug.. man sollte schon aufpassen das die Plugins intern nicht clippen.Das wollte ich damit sage.


    Auch wenn's generell nicht unbedingt nötig ist, halte ich das auch so.
    Kann es sein das die DSP-Plugins mit 24-bit int oder ähnlichem laufen?



    Zitat

    Und das mit dem Kompressor ist sicherlich ne heftige Einstellung ;-) Es kommt ja auch immer auf das Instrumental an, aber bei mir klappts echt häufig und die Stimme pappt richtig nice vorne ( 1176 halt :P )


    Na, wenn man auf pappige Vox steht, mein Ding ist es nicht.

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