Zimmer pimpen

20qm², das Cash scheint ja richtig zu fliessen bei dir Hu$ßtlah

Schalldämmung erreicht man nicht mit etwas Schaum oder Absorbern, klar nimmt wenn Absorbiert wird der Pegel von Reflexionen ab und es wird leicht leiser innerhalb und außerhalb des Raums, mit wirklicher Schalldämmung hat das aber nichts zu tun.
Das A und O bei Schalldämmung ist Masse. Wände müssen möglichst viel Masse haben, also möglichst viel wiegen um Schall an Transmission durch Wände zu hindern. In Wohnräumen muss man da nicht so in die vollen gehen wie im Studiobau. Ich hab aber eher nur wenig Ahnung von Schalldämmung, sprich wie das in der Praxis gemacht wird. Wichtig ist jedoch, neu gebaute Wände von anderen zu entkoppeln, denn Schall geht auch durch Festkörper, ist also auch in Form von Körperschall, nicht nur in der Luft vorhanden. Weiterhin ist luftdichte Konstruktion (außer innerhalb von Wandschalen) zwingend notwendig, denn wo Luft ist, dort kann sich auch Schall hörbar ausbreiten. Es darf also keine Aufsatzlücken zwischen neu gebauter Wand und Boden oder Decke geben.
Also mein Rat wäre, eine Trockenbauwand einzuziehen. Soviel zur Schalldämmung.
Und was die Raumakustik angeht, poröse Breitbandabsorber. So wie ichs jedem hier empfehle. Als Superchunks in die Raumecken und als Panelabsorber mit auf die untere Grenzfrequenz abgestimmtem Werkstoff, Dicke und Abstand zu Wänden.

Ich glaub Stuvtex hat hier mal ziemlich viel Müll geredet. Also: Auf Zac hören. Auf sowas sollte man immer schon achten, wenn man irgendwo einzieht. Wird bei mir auf jeden Fall ein Kriterium sein. Und in nem normalen Wohnraum nochmal neue Wände hochzuziehen ist ja nicht gerade das praktischste, vor allem geht da auch viel Raum verloren.

Das einzig wirklich sinnvolle wäre wohl Absorber zu bauen. Die können auch super aussehen, wenn man sie sich gut gestaltet. Farbanpassung des Stoffs etc.

Vielleicht haut Mika ja auch noch n kleinen praktischen Tipp hier raus.