Lesenswerte Artikel

  • Haha denk mal du bist Politiker und heißt Adolf Hitler


    https://www.welt.de/vermischte…-in-Namibia-gewaehlt.html


  • Recht interessante, wenn jedoch auch deskriptive, nicht repräsentative, Studie über die Querdenker-Demonstranten. Wie viel man den Umständen entsprechend daraus ziehen kann (Telegram-Gruppe, nicht ausschließlich Demonstranten), und ob überhaupt, bleibt euch überlassen.


    https://www.welt.de/politik/de…waehlten-die-Gruenen.html


    Unter den Anhängern der „Querdenker“-Bewegung sind besonders viele Wähler der AfD, der Grünen und der Linkspartei. Zu diesem Schluss kommt eine Studie des Soziologen Oliver Nachtwey von der Universität Basel, über die die „Frankfurter Allgemeine Zeitung“ berichtet. „Bei der letzten Bundestagswahl“, sagte Nachtwey der FAZ, „haben nach unserer Befragung 21 Prozent die Grünen und 17 Prozent die Linke gewählt. Der AfD haben 14 Prozent ihre Stimme gegeben.“ Die Corona-Zeit wird sich jedoch auf die politische Präferenz auswirken: „Bei der nächsten Bundestagswahl wollen nun aber 30 Prozent der AfD ihre Stimme geben“, so Nachtwey.


    Grundlage der Studie sind Befragungen in „Querdenker“-Telegram-Gruppen; die Wissenschaftler werteten 1150 Fragebögen aus, die sie an Mitglieder dieser Telegram-Gruppen geschickt hatten. Repräsentativ ist die Studie deshalb nicht, auch weil in diesen Chat-Gruppen mehr als 100.000 sogenannte „Querdenker“ registriert sind. Die Autoren sprechen von einer deskriptiven statistischen Auswertung.


    Charakteristisch für die neue Bewegung, so Oliver Nachtwey, sei die Entfremdung von den Institutionen des politischen Systems, den etablierten Medien und den alten Volksparteien. „Es ist eine Bewegung, die mehr von links kommt, aber stärker nach rechts geht, sie ist jedoch enorm widersprüchlich.“ Sozialstrukturell handele es sich um eine relativ alte und relativ akademische Bewegung. Das Durchschnittsalter betrage 47 Jahre, 31 Prozent hätten Abitur, 34 Prozent einen Studienabschuss, der Anteil Selbständiger sei deutlich höher als in der Gesamtbevölkerung.


    Typisch für die Bewegung seien auch antisemitische Vorurteile, sie seien Bestandteil einiger Verschwörungstheorien. Autoritäres Denken, Fremdenfeindlichkeit oder die Verharmlosung des Nationalsozialismus sei unter den Anhängern der Bewegung allerdings weniger verbreitet, sagte Nachtwey. Anders als in der öffentlichen Diskussion teilweise behauptet, spielten kirchliche oder gar pietistische Haltungen eine untergeordnete Rolle, sagte der Soziologe.


    Stattdessen sei für viele „Querdenker“, die die Gefahren von Sars-Cov-2 leugneten, ein ausgesprochener Hang zur Naturromantik charakteristisch: So vertrauen 41 der Befragten ihren „Gefühlen mehr als Institutionen und Experten“, stark ausgeprägt sei der Wunsch, Schulmedizin und alternative Heilmethoden gleich zu behandeln, typisch sei auch der Glaube an die Selbstheilungskräfte des Körpers und das Verlangen nach „spirituellem Denken“.


  • "Oy Vey" alles klar. Wie kann dich hier eigentlich überhaupt jemand ernst nehmen, wenn du Links zu Seiten postest, die entweder so aussehen:



    oder zu irgendwelchen "Studien", die dann zu solchen Konklusionen kommen:


    Hopefully, you will consider this and other group psychological differences next time you feel tempted to blame something on White people.

    Du warst schon immer n ziemliches Opfer, das sich für nen Freigeist hält und in gewohnt arroganter Manier schwadroniert.

  • "Oy Vey" alles klar. Wie kann dich hier eigentlich überhaupt jemand ernst nehmen, wenn du Links zu Seiten postest, die entweder so aussehen:


    Inwiefern ist es auch nur ansatzweise problematisch, sich mit westlicher Identität, Interessen und Kultur zu beschäftigen?


    Zitat

    oder zu irgendwelchen "Studien", die dann zu solchen Konklusionen kommen:

    Hopefully, you will consider this and other group psychological differences next time you feel tempted to blame something on White people.

    Es ist ja nicht so, dass sozio-ökonomische Disparitäten zwischen ethnischen Gruppen 24/7 mit Rassismus und 'White privilege/supremacy' begründet werden.

    "Would you kill your mom"?

    "No".

    "Why not"?

    "She's not a Jew".

  • Inwiefern ist es auch nur ansatzweise problematisch, sich mit westlicher Identität, Interessen und Kultur zu beschäftigen?


    Es ist ja nicht so, dass sozio-ökonomische Disparitäten zwischen ethnischen Gruppen 24/7 mit Rassismus und 'White privilege/supremacy' begründet werden.

    Nicht nur, aber ja, schon klar, trotzdem gibt es kein einziges seriöses wissenschaftliches Blatt, das sich so ausdrücken würde.

  • Nicht nur, aber ja, schon klar, trotzdem gibt es kein einziges seriöses wissenschaftliches Blatt, das sich so ausdrücken würde.

    Das ist kein wissenschaftliches Blatt, sondern eine Zusammenfassung wissenschaftlicher Studien. Seriosität ist nicht an politische Korrektheit gekoppelt.

    "Would you kill your mom"?

    "No".

    "Why not"?

    "She's not a Jew".

  • Das ist kein wissenschaftliches Blatt, sondern eine Zusammenfassung wissenschaftlicher Studien. Seriosität ist nicht an politische Korrektheit gekoppelt.

    Schwach. Das ist ein abstract, der sich auf wissenschaftliche Studien bezieht, welche in den meisten Fällen frei nach ideologischer Opportunität uminterpretiert wurden. Da wird aus monetärer Planung direkt Impulsivität für andere Lebensbereiche abgeleitet, obwohl das in der zitierten Studie gar nicht konstatiert wurde. Gerade dann, wenn man keine eigene Studien durchführt, sondern mit den Daten Dritter arbeitet, sollte man ne gewisse, objektive, wissenschaftliche, vertrauenswürdige, sachliche Art an den Tag legen. Und mit Political Correctness hat das ganze mal sowas von nichts zu tun; gibt zahlreiche, seriöse Blätter, die sich mit solchen Fragen beschäftigen. Wenn überhaupt offenbart so ne Ausdrucksweise nen heftigen Confirmation Bias.


    Aber für dich reicht's ja anscheinend, um dich belesen zu fühlen.

  • Schwach. Das ist ein abstract, der sich auf wissenschaftliche Studien bezieht, welche in den meisten Fällen frei nach ideologischer Opportunität uminterpretiert wurden. Da wird aus monetärer Planung direkt Impulsivität für andere Lebensbereiche abgeleitet, obwohl das in der zitierten Studie gar nicht konstatiert wurde. Gerade dann, wenn man keine eigene Studien durchführt, sondern mit den Daten Dritter arbeitet, sollte man ne gewisse, objektive, wissenschaftliche, vertrauenswürdige, sachliche Art an den Tag legen. Und mit Political Correctness hat das ganze mal sowas von nichts zu tun; gibt zahlreiche, seriöse Blätter, die sich mit solchen Fragen beschäftigen. Wenn überhaupt offenbart so ne Ausdrucksweise nen heftigen Confirmation Bias.


    Aber für dich reicht's ja anscheinend, um dich belesen zu fühlen.


    Keine der zitierten Studien beschäftigt sich mit monetärer Planung, sondern alle (bis auf gambling) mit 'delayed gratification'.

    Mit Political Correctness hat das aber sowas von zu tun. Wo in der akademischen Welt wird über IQ-Verteilung/Rassenrealismus diskutiert, wieviele Paper wurden dazu finanziert? Warum verliert ein James Watson seinen Nobelpreis? Wieso wird eine Jenaer Erklärung veröffentlicht?

    "Would you kill your mom"?

    "No".

    "Why not"?

    "She's not a Jew".

  • Doch. Für den Identitätsbegriff absolut synonym.

    Auf gar keinen Fall.


    Erstens ist "westlich" das falsche Wort. In der Bedeutung des Wortes ist mit "westliche Welt" beispielsweise immer und hauptsächlich auch die USA gemeint und da zu behaupten, die USA würde sich über "weiß" definieren ist einfach absurd. Zudem (und das ist jetzt allgemein und keine Kritik an deiner Verwendung) stört mich an "westliche Welt" seit jeher, dass es sich nur vom Osten abgrenzt. Afrika ist geographisch nicht wirklich weniger westlich als Europa. Aber die Diskussion führt zu weit.


    Zweitens ist die Übersetzung halt einfach absurd. Es leben vielmehr "weiße" Menschen außerhalb der westlichen Welt als innerhalb. Und es gibt viele Mitglieder der westlichen Welt, die nicht weiß sind. Sich da über die Hautfarbe zu definieren ist nicht nur ungenau, sondern auch einfach dämlich.

    nach intensiver Selbstbeobachtung glaube ich außerdem, dass ich schwul oder zumindest bi bin



    khabas therapieren mein mobile phone

  • Keine der zitierten Studien beschäftigt sich mit monetärer Planung, sondern alle (bis auf gambling) mit 'delayed gratification'.

    Mit Political Correctness hat das aber sowas von zu tun. Wo in der akademischen Welt wird über IQ-Verteilung/Rassenrealismus diskutiert, wieviele Paper wurden dazu finanziert? Warum verliert ein James Watson seinen Nobelpreis? Wieso wird eine Jenaer Erklärung veröffentlicht?

    Dude, du führst hier n pseudowissenschaftlichen abstract an, der selbst gar keine Studie ist, sondern nur durchgeführte Studien unter anderer Implikation heranzieht, uminterpretiert und ideologisch opportun macht. Alle deine Quellen sind voller Confirmation Bias und unseriös, sogar wenn man, wie ich, oftmals einer Meinung mit dir ist.


    IQ ist übrigens genau so ein diffuses, nicht universell quantifizierbares Konstrukt wie Impulsivität. Aber ja, du hast auch hier recht, natürlich besteht in der Wissenschaft, gerade im sozialen Bereich, eine vorherrschende Tendenz. Aber selbst Studien, die den Case machen, also sinngemäß dass es keine verschiedenen Rassen gibt, drücken das dann viel wissenschaftlich profunder und seriöser aus als die Scheiße die du hier seit Jahren verlinkst.

  • Auf gar keinen Fall.


    Erstens ist "westlich" das falsche Wort. In der Bedeutung des Wortes ist mit "westliche Welt" beispielsweise immer und hauptsächlich auch die USA gemeint und da zu behaupten, die USA würde sich über "weiß" definieren ist einfach absurd. Zudem (und das ist jetzt allgemein und keine Kritik an deiner Verwendung) stört mich an "westliche Welt" seit jeher, dass es sich nur vom Osten abgrenzt. Afrika ist geographisch nicht wirklich weniger westlich als Europa. Aber die Diskussion führt zu weit.


    Zweitens ist die Übersetzung halt einfach absurd. Es leben vielmehr "weiße" Menschen außerhalb der westlichen Welt als innerhalb. Und es gibt viele Mitglieder der westlichen Welt, die nicht weiß sind. Sich da über die Hautfarbe zu definieren ist nicht nur ungenau, sondern auch einfach dämlich.

    Gerade im Bezug auf die USA ist es das richtige Wort. Ich hätte auch europäisch oder abendländisch schreiben können. Vor dem Hart-Seller-Act hatte 90% der amerikanischen Bevölkerung einen europäischen Ursprung. Es geht nicht darum, ob sich die USA über "weiß" definieren, sondern um die etho-kulturelle Identität der Menschen mit besagtem Ursprung.


    Du bist derjenige, der es allein über die Hautfarbe definiert. Es spielt auch keine Rolle, wo Menschen heute leben, sondern um ihren kaukasischen Ursprung. Gibt genug Hellhäutige, die in dem Sinne keine Weißen sind.

    "Would you kill your mom"?

    "No".

    "Why not"?

    "She's not a Jew".

  • IQ ist übrigens genau so ein diffuses, nicht universell quantifizierbares Konstrukt

    Ja, müssen wir noch über seine Aussagekraft für akademischen und monetären Erfolg in westlichen Gesellschaften diskutieren?


    Zitat

    du hier seit Jahren verlinkst.

    wie hießt du denn vorher?

  • Gerade im Bezug auf die USA ist es das richtige Wort. Ich hätte auch europäisch oder abendländisch schreiben können. Vor dem Hart-Seller-Act hatte 90% der amerikanischen Bevölkerung einen europäischen Ursprung. Es geht nicht darum, ob sich die USA über "weiß" definieren, sondern um die etho-kulturelle Identität der Menschen mit besagtem Ursprung.


    Du bist derjenige, der es allein über die Hautfarbe definiert. Es spielt auch keine Rolle, wo Menschen heute leben, sondern um ihren kaukasischen Ursprung. Gibt genug Hellhäutige, die in dem Sinne keine Weißen sind.

    Natürlich wird "weiß" mit der Hautfarbe konnotiert. Nur weil du das anders definierst, heißt das nicht das "weiß" ein gutes Synonym für "westlich" ist. Nur darum geht es mir. Ich bin Teil der westlichen Welt und ich bin weiß, aber das steht für mich nicht zwangsläufig in irgendeinem Zusammenhang.


    Und mal davon ab finde ich es irgendwie komisch sich darüber maßgeblich zu definieren, weil das beides Dinge sind, die du nicht beeinflussen kannst. Klar prägt meine Herkunft mein Leben sowie meinen Lebensweg, aber meine Standpunkte in irgendwelchen Themen hauptsächlich von diesem Hintergrund abhängig zu machen oder überhaupt daraus zu sehen, macht für mich schon allein deswegen keinen Sinn, weil es mich zu sehr beeinflussen würde. Deswegen finde ich es fragwürdig, die Sachen aus diesem Blickwinkel einzuordnen und gehe mit der Kritik von @Ouzo mit. Aber das ist dann halt dein Ding.

    nach intensiver Selbstbeobachtung glaube ich außerdem, dass ich schwul oder zumindest bi bin



    khabas therapieren mein mobile phone

  • Natürlich wird "weiß" mit der Hautfarbe konnotiert. Nur weil du das anders definierst, heißt das nicht das "weiß" ein gutes Synonym für "westlich" ist. Nur darum geht es mir. Ich bin Teil der westlichen Welt und ich bin weiß, aber das steht für mich nicht zwangsläufig in irgendeinem Zusammenhang.

    "White identity" bezieht sich halt mitnichten rein auf Hautfarbe. Fertig. Erzähl bspw. mal Israelis mit weißer Hautfarbe sie seien Weiße...

    "Would you kill your mom"?

    "No".

    "Why not"?

    "She's not a Jew".

  • Es ist jedenfalls bezeichnend dass sich - wie so oft - mit dem Artikel beschäftigt wird, aber ohne jeglichen inhaltlichen Bezug.


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    Zertifizierter Worterfinder.

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