ja nu, witzig ist echt anders. alles in allem so cringe/10
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https://www.welt.de/wirtschaft…ehrt-kein-Weg-vorbei.html -
Schöner Artikel. Vielleicht muss ich doch mal die Welt lesen. Bisher entfand ich die mehr so als uninteressant und BILD-light.
Wie irrsinnig Merkels und damit auch Brüssels Politik ist kann man schon daran erkennen, was das finale Ziel sein soll: alle müssen wie Deutschland werden (wirtschaftspolitisch). Also müssen alle sparsam sein und den Arbeitsmarkt flexibilisieren. Man kann aber nicht den Arbeitsmarkt flexibilisieren und gleichzeitig sparen, weil das mitten in eine Rezession führt. Das ist nun wirklich Allgemeinwissen und sogar so einer wie Schröder hat das gewusst.Die Bruttogewinne von Unternehmen (und Arbeitgeber) unterliegen nun mal folgender Gesetzgebung: Die Bruttogewinne nach Steuern sind gleich den Bruttoinvestitionen plus dem staatlichen Budgetdefizit plus dem Exportüberschuss plus dem Konsum der Kapitaleigner minus der Ersparnis der Arbeitnehmer.
Das bedeutet: die Bruttogewinne nach Steuern steigen, wenn die Bruttoinvestitionen zunehmen oder der Konsum der Kapitaleigner, das staatliche Haushaltsdefizit oder die Exportüberschüsse größer werden oder aber die Ersparnisse der Arbeitnehmer sinken.
Wenn also eine Volkswirtschaft die Löhne senkt, parallel der Staat Einsparungen vornimmt und der Unternehmenssektor aufgrund mangelnder Anreize nicht investiert, führt die ganze Geschichte nicht zu mehr Jobs und Wachstum, sondern zu mehr Arbeitslosigkeit und damit mitten in eine Rezession, wenn(!) es nicht z.B. ein Exportventil gibt, man also Nachfrage aus dem Ausland absorbiert. Das wäre das deutsche Model. Und dieses Modell will man der EWU aufzwingen, verbietet aber gleichzeitig ein Konjunkturprogramm zum Ausgleich des Nachfrageausfalls.
Es ist also eine Frechheit sich darüber aufzuregen, dass plötzlich populistische Partein gewählt werden. Genauso unlogisch ist der Umgang mit Trump. Da sitzt hier eine Merkel, die bei jeder Gelegenheit mehr Wettbewerbsfähigkeit fordert, während auf der anderen Seite des Atlantiks ein Trump sitzt, der offenbar weiß, dass Wettbewerbsfähigkeit nicht neutral ist, sondern sich immer gegen jemanden richtet. Mal davon abgesehen das nicht alle einfach mehr exportieren können als sie importieren, dass geht rein logisch nicht.Ich persönlich glaube dieses ganze Euro-Desaster wurde von Merkel vielleicht nicht herbeigeführt, aber forciert. Ansonsten währe spätestens nach dem Griechenlanddesaster ein andere Strategie nötig gewesen. Kann das aber natürlich nicht beweisen. Aber in der momentanen Situation der EWU profitieren die Volkswirtschaften, die im Zielkonflikt zwischen Exportförderung und Binnenstabilisierung dem Export auffällig häufig den Vorrang einräumen. Solche Länder halten sich bei nachfragestabilisierenden Maßnahmen zurück, um vom Binnensektor möglichst wenig Inflationsimpulse ausgehen zu lassen, und streben stattdessen nach der Verharrung in Unterbewertungskonstellationen, um ausländische Nachfrage zu absorbieren. Und das geht am besten, wenn in der jeweiligen Währungsunion Volkswirtschaften, wie z.B. Italien, vertreten sind und somit verhindern, dass die Währung Aufwertungszwängen unterliegt. Also sorgt man dafür, dass diese Länder irgendwie überleben können, hält sie aber in einer aussichtslosen Lage, verspricht ihnen eine rosige Zukunft und profitiert durch eine Währung, die relativ zur eigenen Wirtschaftsleistung massiv unterbewertet ist. Dadurch verzeichnet man dicke Exportüberschüsse und hat nebenbei den einzigen Weg gefunden, sein politisches Ziel „schwarze Null“ zu verwirklichen, ohne die eigene Wirtschaft gegen die Wand zu fahren; und darf aufgrund von Prekärenbeschäftigungen und Auslandsnachfrage dem eigenen Volk so was ähnliches wie eine Vollbeschäftigung präsentieren. Aber all diese Leistungen sind nur zu Lasten anderer Volkswirtschaften möglich und das hat absolut nichts mit fairen Handel zu tun. Von daher verstehe ich sowohl die Italiener, den Trump, die Griechen und auch die Briten. Und ich verstehe all die anderen Länder die da noch folgen werden, bis dann in Frankreich Wahlen sind und der Macron mit wehenden Fahnen gegen Le Pen untergeht und diese Frau dem ganzen Irrsinn ein Ende setzt. Am Ende werden wir dann in einem Europa leben, das von populistischen Partein regiert wird, während Deutschland erkennt was Hartz IV eigentlich für eine Gesellschaft bedeutet, fröhlich Schulden machen muss, die AfD in die Bundesregierung wählt und die vierte Gewallt parallel Artikel verfasst, in der sie die deutschen als faule Nordländer verunglimpft. Ich freu mich schon drauf.
zweiter Artikel weniger gut, ausgenommen ist der Nachtrag.
Es geht schlicht um Kapital gegen Demokratie (ich lass das mal einfach so stehen). Ich glaube nicht an eine Weltregierung die an einer Abschaffung der Nationalstaaten interessiert ist, sondern an ideologische Zwänge die aufgrund von z.B. der Freiheit des Kapitals eine Entwicklung in eben diese Richtung vorantreiben, um sich in dieser Welt besser behauten zu können. Und dabei leidet offensichtlich die Demokratie. Um es mit Milton Friedman zu sagen: But I also believe that a democratic society, once established, destroys a free economy. Und der Mann gilt als ein Vater unserer modernen Wirtschaftsordnung. Der andere (Friedrich August von Hayek) war auch nicht besser. Und wenn das Kapital sich frei über den Erdball bewegen kann, folgen die Menschen dem Kapital.
Das eigentliche Dilemma liegt in der Tatsache, dass allein die G7 ca. 40% der Ressourcen brauchen (11% der Weltbevölkerung), nur um den aktuellen Lebensstandart halten zukönnen (ohne das benötigte Wachstum zu berücksichtigen). Dabei ist die Verfügungsgewalt über die Ressourcen eine unabdingbare Vorraussetzung. Aber die Welt ändert sich. China (ca. 18,7% der Weltbevölkerung) und Indien (ca. 17,9% der Weltbevölkerung) wollen genau denselben Lebenstandart und bräuchten folglich ebenfalls jeweils ca. 40% der Ressourcen. Das diese Rechnung nicht aufgeht sollte klar sein. Wenn die übrigen 52% nicht den Rest ihrer Zeit Ackerbau mit Muskelkraft betreiben wollen, machen die sich auf den Weg. Ich will auch lieber Sonntags bis 11:00 Schlafen, mir was feines zu essen kochen, dann Playstation Spielen, Zeug im Internet schreiben, dann ein Bad nehmen und morgen im klimatisierten Büro verhältnismäßig leichtes Geld verdiene und mit einem viel zu großem und klimatisierten Auto wieder nach hause fahren, um erneut vorzüglich zuspeisen. Ich zweifle dann doch stark daran, dass mir der selbe Tagesablauf in z.B. Simbabwe möglich wäre und jemals möglich sein würde. Die Migration ist ein unerfreuliches Nebenprodukt unserer Art zu leben (ich gehöre auf jeden Fall dazu) und wird durch die begrenzten Ressourcen ehr noch befeuert, genau wie Weltweite Konflikte zwischen Wirtschaftsräumen die Ressourcenhungrig sind. Die Wahrheit ist einfach das diese Art zu leben schlicht für alle nicht funktionieren kann und das diejenigen, die so leben, dieses Leben nicht aufgeben werden. Was dann die zwingenden Folgen sind kann sich jeder ausmahlen.Ich muss auch dazu sagen, dass ich im ökonomischen denken gefangen bin und irgendwie fast alle politischen Probleme aus einem ökonomischen Kontext heraus versuche zu erklären. Ich kann fast nicht anders. Was dafür aber erstaunlich oft super funktioniert.
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Schreib noch was zu deinem akademischen Hintergrund.
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Hab nach der siebtenklasse das Kapitel Schule beendet, um Nasa Pilot zu werden
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Hab nach der siebtenklasse das Kapitel Schule beendet, um Nasa Pilot zu werden
hast du auch einen privatjet, lebst in recklinghausen und trinkst, zur feier des tages, um 11:30 lidl-whiskey?
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Gulfstream G650. Da muss man auch mal bisschen kürzer treten und Lidl-Whiskey trinken
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Wie soll Deutschland Europa aus der Krise investieren, wenn selbst das Jet Set nur Lidl-Whiskey säuft? Auch du bist nur ein Schäuble mit nem Schwiegersohnlächeln.
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Jetzt gehst du zu weit
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Richtig und wichtig.
https://www.huffingtonpost.de/…_5b439482e4b048036ea12cf8 -
was soll daran richtig und wichtig sein?
ja toll, wenn wir super integrierte ausländer von überall her hätten wäre immer noch alles deutsch wie eh und je
und wenn wir das deutsche volk "umvolken" würden mit großteilen an bevölkerungsgruppen die alles, nur kein deutsch sprechen, hätte man was erreicht? dann gäbs weniger maschendrahtzaundeutsche?
geil! -
Du verstehst es nicht. Die deutsche Effizienz, Pünktlichkeit und Gesetzestreue sind veraltet und diese müssen durch eine neue Kultur und Moral ersetzt werden. Deutsch als Sprache und Deutschland als Gebilde sind sowieso nur soziale Konstrukte, welche, wie Grenzen, dem Fortschritt hinderlich sind. Von mir gibt es also ein klares JA zur Umvolkung, wie im Artikel beschrieben.
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wie sollen denn bitte gute werte "veraltet" sein. effizienz und pünktlichkeit sind schlecht? und was soll denn die umvolkung an der gesetzestreue ändern? holt man sich halt ein paar ins land, dies mit dem gesetz nicht so ernst nehmen oder was?
ja, deutsch als sprache ist ein soziales konstrukt welches fortschritt verhindert. was für eine gequirlte scheiße. wenn sich niemand mehr verständigen kann erreichen wir mehr oder was?richtiger dummbatz-artikel von einem deutschen der sich nie deutsch gefühlt hat für deutsche die sich nie deutsch gefühlt haben. ich kann den gedanken nachvollziehen, aber richtig und wichtig ist das absolut nicht. und ersetzt werden durch eine neue kultur und moral "muss" schon gar nichts. gott was find ich so drittsemester studierenden hirngrütze bescheuert. hätt schon gar nix zu schreiben sollen
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Du verstehst es nicht. Die deutsche Effizienz, Pünktlichkeit und Gesetzestreue sind veraltet und diese müssen durch eine neue Kultur und Moral ersetzt werden. Deutsch als Sprache und Deutschland als Gebilde sind sowieso nur soziale Konstrukte, welche, wie Grenzen, dem Fortschritt hinderlich sind. Von mir gibt es also ein klares JA zur Umvolkung, wie im Artikel beschrieben.
Du befindest dich auf einem vernünftigen Weg, schiggi, wenn du irgendwann noch über die Floskeln hinauskommst wird das noch richtig was mit dir.
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wie sollen denn bitte gute werte "veraltet" sein. effizienz und pünktlichkeit sind schlecht?
Entscheidend sind Grundbedürfnisse und die Frage, wie bedroht diese sind. Dabei geht es weniger um tatsächliche Verhältnisse, sondern um die gefühlten. Globalisierung, Migration oder Digitalisierung werden als Bedrohungen ausgemacht und das führt dazu, dass Werte z.B. gegen Gewohnheiten und/oder Traditionen getauscht werden und in der Folge veralten. Krieg wäre ein extremeres Beispiel mit extremeren Auswirkungen.
Wenn man das Wort Effizienz stets normativ verwendet, kann sie weder positiv noch negativ sein. Tatsächlich ist sie aber, je nach Sachlage, immer eines von beiden.
Der Artikel bleibt natürlich Blödsinn.
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Interessanter Kommentar von Lady Bitch Ray zu #MeTwo: https://www.taz.de/!5520986/
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Wie stehst du zu dem Artikel?
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Das sollte wohl nazonline.ch heißen
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Wie stehst du zu dem Artikel?
Glaube wenn man so einen Artikel praktisch unkommentiert teilt, gibt das schon genug Aufschluss über die politische Haltung und nebenbei auch über den Beruf der Mutter.
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